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Fußball: Landesliga Nordwest
Der TSV Aubstadt II will gegen Schammelsdorf zeigen, dass er sein Lehrgeld sinnvoll investiert hat
Am Freitagabend ist der Mitaufsteiger in der NGN-Arena zu Gast. Dann will TSV-Coach David Noack weiter in den Rhythmus der Landesliga finden.
Aubstadt-Trainer David Noack (Mitte) und seine Mannschaft empfangen am Freitag den TSV Schammelsdorf.
Foto: Anand Anders | Aubstadt-Trainer David Noack (Mitte) und seine Mannschaft empfangen am Freitag den TSV Schammelsdorf.
Rudi Dümpert       -  SONY DSC
Rudi Dümpert
 |  aktualisiert: 23.08.2024 02:40 Uhr

Die Fortsetzung der sommerlichen Abend-Unterhaltung in der NGN-Arena gibt es am Freitag um 18.30 Uhr mit dem dritten Heimspiel des TSV Aubstadt II gegen den Mitaufsteiger TSV Schammelsdorf. Die Mannschaft aus den Bamberger Randgemeinden Schammelsdorf, Litzendorf und Hallstadt ist einen Tick besser (9./sechs Punkte) gestartet als die Abschter Zweite (17./vier) mit.

Diese nackte Punkte- und Tabellenplatz-Arithmetik bringt das Trainer-Duo David Noack/Dominik Grader aber nicht aus dem Gleichgewicht. Das Team ist in der Landesliga absolut konkurrenzfähig, musste nur ein paar Mal Lehrgeld bezahlen. Dass es sinnvoll investiertes ist, "wollen wir schon diesen Freitag zeigen, ja müssen wir zeigen", ergänzt Noack. "Allmählich sind Ergebnisse gefragt."

Nach den ersten fünf Spielen hat sich das Trainer-Duo einen Überblick über die Liga und das Potenzial der eigenen Mannschaft verschafft und festgestellt, "dass die vier Punkte weniger sind, als wir verdient hätten. Ich glaube, dass wir drei bis vier weitere haben liegen lassen. Hätten wir die, wären wir voll im Soll. Das Glück war bisher aber nicht auf unserer Seite", sagt Noack.

David Noack sieht Besserung in seinem Team

Den 2:0-Vorsprung im ersten Heimspiel gegen Haibach (2:2) hätte eine in dieser Liga erfahrenere Mannschaft nicht mehr hergegeben. "Zuletzt in Coburg waren die Jungs wirklich super, haben sich gegenseitig unterstützt, sind gelaufen bei über 30 Grad und kriegen in der 92. Minute das 0:1 mit einem Traumtor. Doch alles Wäre und Wenn nützt jetzt nichts, wir müssen und werden in diesen Landesliga-Rhythmus rein finden, weil wir eine sehr lernfähige und -willige Mannschaft haben, die die Herausforderung angenommen hat", lobt Noack. Konkurrenzfähig? "Ja, das hoffe ich doch."

Die große Schwäche am Anfang sei gewesen, "dass wir Gegentore zu einfach bekommen haben. In Großbardorf und Haibach waren wir noch viel zu grün. In Röllbach (0:4) war es eine Katastrophe, selbst eingeschenkt. Daran haben wir gearbeitet und gegen Mönchröden und in Coburg schon eine deutliche Besserung gesehen."

 
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