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FUSSBALL
Szymon Dynia nun beim Nachbarn und direkten Konkurrenten
Szymon Dynia ist mit Wirkung vom 1. Juli zum FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach gewechselt.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Szymon Dynia ist mit Wirkung vom 1. Juli zum FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach gewechselt.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:24 Uhr

Wenn die Planungen des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) aufgehen und der Ligen-Spielbetrieb im Herbst wieder aufgenommen wird, dann wird Szymon Dynia als Spielertrainer das Trikot bei einem neuen Verein überstreifen: Der 34-Jährige ist mit Wirkung vom 1. Juli vom Kreisligisten FC Wiesenfeld-Halsbach zum benachbarten Liga-Konkurrenten FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach gewechselt. Das gaben beide Vereine in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt.

Der Wechsel war zwar bereits Anfang Januar bekanntgegeben worden, doch wegen Corona ist die laufende Saison in Bayern nicht beendet und soll ab Herbst bis Frühjahr 2021 fortgesetzt werden. Daher ist bei vielen Vereinen unklar, ob eigentlich im Sommer geplante Wechsel nun oder erst nach Saisonende im Jahr 2021 über die Bühne gehen. Eine Regelung des BFV besagt, dass die Wechsel nun im Sommer zu den selben Regularien stattfinden wie die in der Winterpause. Das heißt: Es kann ein Sperre von sechs Monaten ausgesprochen werden, wenn der Fußballer kein Vertragsspieler ist.

Doch der FC Wiesenfeld-Halsbach und der FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach haben sich gütlich geeinigt: "In Absprache mit Szymon Dynia haben die Vereine beschlossen, die bereits geschlossenen Verträge einzuhalten und den ursprünglich für die Sommerpause geplanten Wechsel während der laufenden Saison zu vollziehen", heißt es in der Erklärung der Vereine.

Nur drei Punkte auseinander

Allerdings räumen die Vertreter der Vereine ein, dass der Wechsel durchaus pikant ist. Schließlich kämpfen Wiesenfeld-Halsbach und Steinfeld/Hausen-Rohrbach in der Kreisliga Würzburg 2 um den Klassenerhalt, wobei der FC mit 16 Punkten auf Relegationsplatz 13 liegt. Dynias neuer Verein liegt einen Rang besser auf Nichtabstiegsplatz zwölf und weist drei Zähler mehr auf als der unmittelbare Nachbar von der Fränkischen Platte. "Trotz aller sportlichen Rivalität gibt es keinerlei Spannungen zwischen den Vereinen", heißt es in der Presseerklärung. "So ist auch die Zusammenarbeit im Jugendbereich bereits seit vielen Jahren von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Vereinfacht wird die Situation dadurch, dass in dieser Saison kein direktes Duell der beiden Mannschaften mehr ansteht."

Ein Highlight in Szymon Dynias Karriere: Am 13. Mai 2017 bescherte er durch seinen Siegtreffer zum 2:1 gegen Meister FC Schweinfurt 05 dem TSV Karlburg den Landesliga-Klassenerhalt

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Von Seiten des FC Wiesenfeld-Halsbach wünscht man dem früheren Landesliga-Stürmer Dynia, der 2017 vom TSV Karlburg auf die Fränkische Platte gewechselt war, alles Gute und bedankt sich für die dreijährige Tätigkeit als Spielertrainer.

 
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