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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN
Spielerisch leicht: Die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld starten mit klarem Sieg in die Zwischenrunde
Nina Wucherer steuerte 15 Punkte zum Sieg des TV Marktheidenfeld über TS Jahn München bei.
Foto: Julien Becker (Archivbild) | Nina Wucherer steuerte 15 Punkte zum Sieg des TV Marktheidenfeld über TS Jahn München bei.
Andre Maier
 |  aktualisiert: 11.02.2025 02:37 Uhr

Mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg gegen TS Jahn München sind die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld in die Regionalliga-Zwischenrunde gestartet. Beim 77:51 (17:14, 42:24, 62:37) lagen die Gäste aus der Landeshauptstadt am Samstagabend nur ein einziges Mal in Führung (4:5, 3. Minute), waren in der Folge aber chancenlos gegen die ausgeglichene Mannschafsleistung des TVM.

Nach dem ersten Viertel führte Marktheidenfeld mit 17:14 (10.). Ein folgender 17:3-Lauf der Heimmannschaft sollte dann aber bereits die Vorentscheidung bringen. "Zur Halbzeit hatten wir uns ein komfortables 18 Punkte-Poster erspielt", kommentierte TVM-Trainer Fabian Barthel die 42:24-Führung und ergänzte: "Erarbeitet möchte ich bewusst nicht sagen, denn es hat in dieser Phase alles so spielerisch leicht ausgesehen. Die ausgeglichene Punkteverteilung spricht für sich."

Und tatsächlich: Gleich vier TVM-Spielerinnen punkteten – angeführt von Topscorerin Eva Barthel – zweistellig. Bis zum Schlusspfiff hatten zudem alle Marktheidenfelderinnen getroffen. Trainer Barthel hatte bereits im Vorfeld angekündigt, die Zwischenrunde zu nutzen, um den Rotationsspielerinnen mehr Spielzeit zu geben.

Chancenlose Münchnerinnen

Auch in der zweiten Halbzeit startete Marktheidenfeld konzentriert, um jegliche Comeback-Hoffnungen der Münchnerinnen zu unterbinden. Mit einem 11:2-Lauf zum 53:26 war klar, dass die Münchner Mannschaft, die ausschließlich aus jugendlichen Spielerinnen bestand, an diesem Abend chancenlos sein würde. Egal ob unter dem Korb oder aus der Distanz – der TVM war überlegen.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Marktheidenfeld ließ – verständlich bei einem Vorsprung von knapp 30 Punkten (69:39, 37.) – die letzte Konsequenz vermissen, war dennoch hoch überlegen.

Fabian Barthels Fazit fiel nach dem ersten Spiel in der Zwischenrunde sehr positiv aus: "Auch wenn der sportliche Anreiz der Zwischenrunde eher gering ist, so können wir jedes Spiel nutzen, um als Team weiter zusammenzuwachsen und unsere Abläufe zu automatisieren. Heute hat sehr vieles sehr gut geklappt. Ich bin rundum zufrieden."

Am Samstag in Murnau

Am kommenden Samstag, 1. Februar, tritt der TVM als Favorit beim ESV Staffelsee im oberbayerischen Murnau an, wo Marktheidenfeld bisher noch nie gespielt hat.

Topwerferinnen, Marktheidenfeld: Barthel 17, Wucherer 15, Kirchhoff 14, Pfister 13; Freiwurfquote: 63% (10 von 16 Freiwürfen); München: Michaelis 11, Heide 9, Grüner 9; Freiwurfquote: 67% (10 von 15 Freiwürfen). Zuschauende: 50.

 
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