
Nach Abschluss der Vorrunde der Regionalliga Südost treffen die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld (Drittplatzierter Nordgruppe) am Samstag, 25. Januar, im ersten Zwischenrundenspiel zuhause auf TS Jahn München (Drittplatzierter Südgruppe). Sprungball ist um 19 Uhr in der Renkhoff-Halle.
In der Zwischenrunde treten die dritt- und viertplatzierten Mannschaften der Nord- und Südgruppe gegeneinander an. Auch die Erst- und Zweitplatzierten spielen auf diese Weise eine Reihenfolge aus, um die Paarungen in den nachfolgenden Play-off-Spielen zu ermitteln. Alle Teams der beiden Vorrunden-Gruppen von Platz eins bis vier haben die Play-off-Teilnahme unabhängig von ihrem Abschneiden in der Zwischenrunde bereits sicher.
Marktheidenfeld spielt in den kommenden Wochen gegen Jahn München und ESV Staffelsee. Als viertes Team der Zwischenrunden-Gruppe kommt die BG Litzendorf hinzu. Da Litzendorf und Marktheidenfeld jedoch bereits in der Vorrunde gegeneinander angetreten waren, werden diese Ergebnisse in die Zwischenrunde mitgenommen.
Keine guten Erinnerungen
Gegen den kommenden Gegner Jahn München haben sie beim TV Marktheidenfeld keine guten Erinnerungen. So unterlag der TVM zuletzt im Mai 2022 im Play-off-Halbfinale gegen die Münchnerinnen.
Dennoch gilt das damalige Ergebnis nicht als Gradmesser, zu wechselhaft sind die Mannschaften im Großraum München personell von Saison zu Saison zusammengestellt. Mit Blick auf die Vorrunde ist aber klar, dass mit TV Augsburg und den München Baskets zwei Teams erfolgreicher waren als der Dritte der Südgruppe. Mit zehn Siegen bei vier Niederlagen liegen TS Jahn München im Vergleich der Spielergebnisse auf dem Niveau der Marktheidenfelderinnen, die neun Siege bei fünf Niederlagen erzielten. Unter den Topscorerinnen fällt bei Jahn München Emma Steinbicker mit durchschnittlich 15 Punkten pro Spiel auf. Marktheidenfelds Eva Barthel bringt es im Schnitt auf 14 Punkte.
Mehr Einsatzzeit für Rotationsspielerinnen
Für TVM-Trainer Fabian Barthel gilt: "Die Zwischenrunde werden wir nutzen, um im Rhythmus zu bleiben, auch wenn ich aus sportlicher Sicht nur einen geringen Mehrwert erkenne. Sicherlich bekommen einige Rotationsspielerinnen mehr Spielzeit. Aber am Ende wollen wir auch diese Spiele gegen Jahn München und Staffelsee gewinnen."
Weitere Zwischenrunden-Termine, Samstag, 1. Februar, 19.30 Uhr: ESV Staffelsee – TV Marktheidenfeld; Samstag, 8. Februar, 17.30 Uhr: TS Jahn München – TVM; Sonntag, 16. Februar, 15.30 Uhr: TVM – Staffelsee.