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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Freitags beim Tabellenführer: Das macht Bayernliga-Schlusslicht TSV Karlburg noch Mut
Elf Spieltage sind es noch, an denen der Letzte die Chance hat, auf den Relegationsrang 17 vorzustoßen. Allerdings sind die Perspektiven beim ATSV Erlangen nicht eben gut.
Außenbahnspieler Fabio Tudor (links, hier auf einem Archivfoto mit Philip Bockes vom SV Fortuna Regensburg) und sein TSV Karlburg müssen an diesem Freitag beim Bayernliga-Spitzenreiter ATSV Erlangen antreten.
Foto: Julien Becker (Archivfoto) | Außenbahnspieler Fabio Tudor (links, hier auf einem Archivfoto mit Philip Bockes vom SV Fortuna Regensburg) und sein TSV Karlburg müssen an diesem Freitag beim Bayernliga-Spitzenreiter ATSV Erlangen antreten.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 19.03.2025 02:42 Uhr

Es sind nur noch elf Spiele – und der Rückstand des TSV Karlburg (18. Platz/10 Punkte) auf Relegationsplatz 17 beträgt in der Fußball-Bayernliga Nord weiter sechs Punkte. Dabei gelang es dem Tabellenletzten zuletzt nicht, diesen Rückstand im ersten Spiel nach der Winterpause zu verkürzen. Stattdessen setzte es am Faschingssamstag im Nachholspiel eine 0:2-Heimniederlage gegen den SV Fortuna Regensburg. Es war für den TSV die dritte Niederlage in Folge.

"Trotzdem werden wir weiter alles versuchen, dass wir am Ende auf Platz 17 stehen", macht der nach der Saison scheidende TSV-Trainer Markus Köhler klar, dass er und seine Mannschaft den Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben haben. Das tut der TSV allerdings mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, ist doch der Aufsteiger fast allen anderen Bayernligisten spielerisch unterlegen und kann eigentlich nur mit einer guten Teamleistung erfolgreich sein.

Ob allerdings ausgerechnet an diesem Freitag, 7. März die Wende zum Besseren gelingt, wenn die Karlburger auf der Sportanlage in der Paul-Gossen-Straße ab 19 Uhr beim Tabellenführer ATSV Erlangen (1./48) antreten, steht auf einem anderen Blatt. Beim Hinspiel Mitte August 2024 in Karlburg hatte der ATSV jedenfalls ein Lehr-Beispiel in Sachen Effizienz geliefert. Da waren die Erlanger in der ersten Hälfte nach einem Karlburger Abwehrfehler in Führung gegangen, ließen fortan kaum Chancen zu und erzielten kurz vor Schluss mit einem Kontertreffer humorlos den 0:2-Endstand.

Verstärkungen für den Spitzenreiter

"Jetzt wurde die Erlanger Mannschaft sogar noch verstärkt, weil die ihre Chance sehen, in die Regionalliga aufzusteigen", kommentiert Köhler den Umstand, dass der ATSV um die Jahreswende mit Sebastien Döring (SpVgg Ansbach), Leon Rukiqi (DJK Ammerthal), Luca Krause (ZFC Meuselwitz) und Nico Ott (TSV Aubstadt) ein Quartett gewiss nicht schlechter Fußballer verpflichtet hat.

Zudem hat auf Karlburger Seite zuletzt auch noch eine Krankheitswelle Einzug gehalten, so dass die Gäste wohl nicht komplett antreten können und der Trainer lediglich die Hoffnung äußert, "das möglichst viele mitfahren können". Auf jeden Fall konnte der Coach am Donnerstag noch keine konkreten Ausfälle benennen.

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Gleichwohl betont Markus Köhler: "Wir sind in der Lage, jede Mannschaft in der Liga zu ärgern." Doch dafür müsste sein Team anders als beim Hinspiel gegen Erlangen oder zuletzt gegen den SV Fortuna Regensburg einmal ohne gravierende Patzer in der Defensive durch das Spiel kommen.

 
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