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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN
Darum ist das Derby bei der TG Würzburg II für die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld ein besonderes Spiel
Eva Barthel (rechts am Ball), hier beim 53:41-Hinspielsieg im Duell mit der Würzburgerin Leni Holleber, ist eine von zahlreichen Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld, die in der Vergangenheit für die TG Würzburg spielten, bei deren zweiter Mannschaft der TVM am Samstag antritt.
Foto: Julien Becker (Archivbild) | Eva Barthel (rechts am Ball), hier beim 53:41-Hinspielsieg im Duell mit der Würzburgerin Leni Holleber, ist eine von zahlreichen Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld, die in der Vergangenheit für die TG Würzburg ...
Andre Maier
 |  aktualisiert: 12.01.2025 02:30 Uhr

Die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld (5. Platz/12 Punkte) treten am Samstag, 14. Dezember, ab 20 Uhr bei der TG Würzburg II (6. Platz/6 Punkte) zu ihrem letzten Regionalliga-Spiel des Jahres an. Ein Sieg beim Lokalderby im Sportzentrum Feggrube ist auf dem Weg in die Play-offs ist für sie Pflicht. Neben dem sportlichen Charakter fließt auch eine persönliche Note mit ein, denn fast alle TVM-Spielerinnen haben einen TGW-Hintergrund.

Drei Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde gilt es für Marktheidenfeld, jedes Spiel zu gewinnen, um in Schlagdistanz zu Mitkonkurrent TV Schwabach zu bleiben. Der liegt aktuell auf dem vierten Platz, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Marktheidenfeld ist punktgleich, weist aber auf Platz fünf liegend eine Niederlage mehr auf.

TVM-Trainer Fabian Barthel sieht sein Team am Samstag in der Favoritenrolle, auch wenn "bei Würzburg oftmals bis zum Anpfiff nicht klar ist, wer aufläuft". Viele talentierte Spielerinnen aus der Würzburger Zweitliga-Mannschaft, die unmittelbar vor dem Gastspiel des TVM in der Feggrube das Team aus Leimen empfängt, sind nämlich auch in der Regionalliga spielberechtigt.

Brisanz erhält das Derby nicht nur durch die räumliche Nähe beider Klubs, sondern auch durch den Umstand, dass fast alle aktuellen Spielerinnen des TVM – darunter auch Eva Barthel, Margret Pfister und Raphaela Jochimczyk – in der Vergangenheit das Würzburger Trikot trugen. "Es wird sicherlich ein besonderes Spiel", sagt Fabian Barthel. "Ich hoffe, dass sich meine Spielerinnen vom Derbycharakter positiv beeinflussen lassen."

 
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