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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN
Suche nach Leichtigkeit: Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld tun sich gegen den Letzten schwer
Für Anna Bimazubute (rechts auf einem Archivbild mit der Würzburgerin Paula Müller) und ihre Teamkolleginnen vom Basketball-Regionalligisten TV Marktheidenfeld bedeutete der Heimsieg über die DJK Neustadt an der Waldnaab ein hartes Stück Arbeit.
Foto: Julien Becker (Archivbild) | Für Anna Bimazubute (rechts auf einem Archivbild mit der Würzburgerin Paula Müller) und ihre Teamkolleginnen vom Basketball-Regionalligisten TV Marktheidenfeld bedeutete der Heimsieg über die DJK Neustadt an der ...
Andre Maier
 |  aktualisiert: 02.01.2025 02:32 Uhr

Dank einer Leistungssteigerung im Schlussviertel haben die Regionalliga-Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld am Samstagnachmittag ihr Heimspiel gegen die DJK Neustadt an der Waldnaab mit 61:51 (17:12, 26:30, 45:46) gewonnen. Gegen das Schlusslicht musste der gastgebende Play-off-Anwärter jedoch lange Zeit einem Rückstand hinterherlaufen.

Nach einem ausgeglichenen Start setzte sich der TVM zunächst leicht ab (25:17, 14. Minute). "Dann hatten wir einen richtigen Bruch in unserem Spiel, und Neustadt stellte den Spielverlauf komplett auf den Kopf", beschrieb Marktheidenfelds Trainer Fabian Barthel die Minuten bis zur Halbzeit.

Mit einem 13:0-Lauf machte das Schlusslicht der Regionalliga Südost scheinbar mühelos aus einem 17:25-Rückstand eine 30:25-Führung. Der TV Marktheidenfeld zeigte sich in dieser Phase in der Verteidigung äußerst anfällig. Und auch im Angriff fanden viele Würfe nicht ihr Ziel.

Auch in der zweiten Halbzeit spielten beide Teams auf Augenhöhe. Play-off-Kandidat gegen Schlusslicht – für die 80 Zuschauer und Zuschauerinnen war lange Zeit kein Unterschied erkennbar. Zu unkonstant präsentierten sich die Marktheidenfelderinnen. "Wir haben es bis zur 30. Minute einfach nicht geschafft, die Zonenverteidigung Neustadts auszuhebeln. Glücklicherweise kam im Schlussabschnitt die Wende", so Fabian Barthel.

Erfolgreiche Centerspielerinnen

Innerhalb von drei Minuten folgte ein 7:0-Lauf – und Marktheidenfeld lag mit 52:46 vorne. Die Gäste aus der nordöstlichen Oberpfalz vergaben in der Folge mehrere Freiwürfe. Der TVM punktete hingegen konsequent über seine Centerspielerinnen Margret Pfister und Sabine Sigloch, so dass der Pflichtsieg nicht mehr in Gefahr geriet.

"Das war nur der erste Schritt, jetzt folgen zwei weitere gegen Würzburg und Chemnitz. Wir sind aktuell sehr abhängig von unserem Wurf. Wir brauchen dringend Konstanz, um auch die kommenden Spiele siegreich zu gestalten", blickte Trainer Barthel nach vorne und hofft, dass sein Team "die Leichtigkeit wieder findet, die uns in der Vergangenheit oft ausgezeichnet hat".

Topwerferinnen, Marktheidenfeld: Pfister 21, Barthel 17 (3 Dreier), Bimazubute 6; Freiwurfquote: 71% (5 von 7 Freiwürfen); Neustadt an der Waldnaab: Anderle 13, Hennig 10; Freiwurfquote: 57% (8 von 14 Freiwürfen); Zuschauende: 80.

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