Mit einer Negativserie von zehn Spielen ohne Sieg fährt Fußball-Bayernligist TSV Karlburg (18. Platz/3 Punkte) am Dienstag, 17. September, zum Flutlichtspiel beim SC Eltersdorf (3./21), das um 19.30 Uhr angepfiffen wird. Und vor dieser Nachholpartie gibt es kaum eine Bilanz, die dem Aufsteiger derzeit Mut machen könnte. Vier Spiele in Folge hat er zuletzt verloren, dabei gerade mal ein einziges Tor erzielt. Der Rückstand des Tabellenschlusslichts auf Relegationsplatz 17 beträgt zwei Punkte, der auf den Nichtabstiegsrang 13 bereits neun Zähler.
"Wichtig ist, dass wir es weiter versuchen und positiv bleiben. Wir haben genügend Spieler, die schwierige Situationen schon erlebt haben. Die müssen jetzt vorangehen", macht TSV-Trainer Markus Köhler klar, dass es derzeit vor allem auf die Erfahrenen ankomme. Fehler, wie sie zuletzt häufig passiert seien, ließen sich nie völlig vermeiden, "aber wir müssen es weiter probieren, dass wir das Beste aus unserer Situation machen", so der Karlburger Coach.
Andre Rumpel fehlt
Allerdings wird beim Tabellendritten im südlichen Erlanger Stadtteil Andre Rumpel fehlen. Der 24-jährige Offensivspieler, der erst kürzlich vom Regionalligisten FC 05 Schweinfurt nach Karlburg gewechselt ist, hat sich bei der jüngsten 1:3-Niederlage gegen die SpVgg Bayern Hof eine Muskelverletzung zugezogen und muss wohl für einige Wochen pausieren. Dafür kehrt der zuletzt fehlende Jan Martin in die Mannschaft zurück.