Im März soll es in der Fußball-Landesliga Nordwest weitergehen: Und der FC Geesdorf geht als Erster der Vorrunden-Gruppe 1 mit guten Perspektiven in die dann anstehende Bayernliga-Aufstiegsrunde. 15 Punkte nimmt das FC-Team um Spielertrainer Jannik Feidel mit in die Aufstiegsrunde, genauso viele wie Alemannia Haibach und einen Zähler weniger als TuS Röllbach. Gegenüber den Konkurrenten aus dem westlichen Spessart, die sich beide in der Vorrunden-Gruppe 2 qualifiziert haben, besitzt Geesdorf einen entscheidenden Vorteil: Der FC hat in der Aufstiegsrunde zwei Spiele mehr als Röllbach und Haibach und daher entsprechend mehr Möglichkeiten zu punkten.
Das Wort "Bayernliga" nimmt Spielertrainer Feidel, wenn er nach der Zielsetzung befragt wird, zwar nicht in den Mund. Doch betont der 26-Jährige, der im Dezember seinen Vertrag beim FC bis 2023 verlängert hat: "Natürlich versuchen wir das Maximum rauszuholen. Aber wir gehen das locker an. Alles kann, nichts muss."
Für die Aufstiegsrunde hat Geesdorf noch einmal personelle Verstärkung erhalten: Timo Eisenmann ist vom Bayernligisten Würzburger FV gekommen, bei dem der 21-jährige Stürmer in dieser Saison nach einer langwierigen Verletzung allerdings keine Einsätze bekam. "Er wollte bei uns einen Neuanfang", erklärt Jannik Feidel.
Mit angebahnt hat die Liaison zwischen dem FC und Timo Eisenmann auch dessen Bruder Andreas. Der Verteidiger ist vor der Saison vom TSV Unterpleichfeld nach Geesdorf gewechselt, wohin ihm Bruder Timo nun gefolgt ist.