
Die Volleyball-Männer des VC Eltmann, dem Meister der 3. Liga Ost, kennen seit Mittwoch die Gegner, auf die sie in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Süd treffen werden. In einer Mitteilung hat die Volleyball-Bundesliga (VBL) die Zusammensetzung der Staffel bestätigt und dabei auch die Frage beantwortet, ob es ein unterfränkisches Derby zwischen Eltmann und dem TV/DJK Hammelburg geben wird.
Die Hammelburg Volleys waren nach acht Jahren sportlich aus der 2. Bundesliga Süd abgestiegen. Im Anschluss an das letzte Saisonspiel hatte TV/DJK-Trainer Philipp Fischer angekündigt, dass der Klub "einen Antrag auf Ligaverbleib stellen" wolle.
Neben dem VC Eltmann steigen aus der Dritten Liga Ost die L. E. Volleys und der TSV Grafing auf
In ihrer Mitteilung schreibt die VBL nun: "Die Geschäftsführung hat entschieden, in der 2. Bundesliga Männer Süd keine Wildcards zu vergeben, stattdessen gehen die drei freien Plätze nach sportlichen Kriterien an die zusätzlichen Aufsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg, L. E. Volleys sowie TSV Grafing." Die L. E. Volleys sind in Leipzig beheimatet.
Dementsprechend setzt sich die 2. Volleyball-Bundesliga Süd der Männer in der Spielzeit 2023/24 aus diesen 13 Mannschaften, darunter fünf Aufsteiger, zusammen: Barock Volleys MTV Ludwigsburg (zusätzlicher Aufsteiger Dritte Liga Süd), Blue Volleys Gotha, GSVE Delitzsch, L. E. Volleys (zusätzlicher Aufsteiger Dritte Liga Ost), SV Schwaig, TSV Grafing (zusätzlicher Aufsteiger Dritte Liga Ost), TSV Mimmenhausen, TuS Kriftel, TV Bühl (Regelaufsteiger Dritte Liga Süd), TV Rottenburg, VC Dresden, VC 2010 Eltmann (Regelaufsteiger Dritte Liga Ost), VYS Friedrichshafen (Sonderspielrecht).