11. September 1963, Der Spiegel:
 

Der SPIEGEL berichtete …

Das Wochenmagazin aus Hamburg schaut auf seine Berichterstattung zur Rücker-Affäre zurück und stellt den Bericht der Regierung von Unterfranken vor, die das krumme Geschäft zwischen der Stadt und dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Rücker untersucht hat.
 
Demnach war der Kaufvertrag zwischen Stadt und Rücker unwirksam, weil er einem Beschluss des Stadtrates zuwiderlief, der das Gelände auch für gewerbliche Bauten auswies.
 

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Der "Spiegel" zitiert aus dem Untersuchungsbericht:
 
"Die die Öffentlichkeit stark beschäftigende Frage, ob einzelne Beteiligte gegen gesunde und althergebrachte Grundsätze des politischen Takts, Anstands und Geschmacks verstoßen haben, kann dagegen nicht von den Aufsichtsbehörden entschieden werden; das Urteil darüber muss vielmehr dem Bürger selbst überlassen bleiben."

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