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Würzburg
Zeitzeuge Niklas Frank in Würzburg: Der Sohn des NS-Massenmörders sieht so gut wie keine Zukunft für die Demokratie
Sein Leben lang hat sich Journalist Frank an der grausamen Geschichte seiner Familie abgearbeitet. Geblieben ist viel Bitterkeit. Uli Hoeneß indes hat den 84-Jährigen positiv gestimmt.
Abrechnung mit der Nazi-Familie: Journalist Niklas Frank las und diskutierte in der Katholische Hochschulgemeinde in Würzburg.
Foto: Ivana Biscan | Abrechnung mit der Nazi-Familie: Journalist Niklas Frank las und diskutierte in der Katholische Hochschulgemeinde in Würzburg.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 27.01.2024 02:43 Uhr

Natürlich freue es ihn, wenn dieser Tage eine Million Menschen deutschlandweit auf die Straße gehen, um vor Rechtsextremismus und der AfD zu warnen und für Demokratie und Menschenrechte zu werben, räumt Niklas Frank ein. Aber Hoffnung, dass es so gelingen kann, einen autoritären, menschenfeindlichen Staat zu verhindern, hat der 84-Jährige nicht.

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