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Würzburg
Würzburgs Bischof hält "rituellen Missbrauch" für plausibel
In einem Kinderheim, in dem Erlöserschwestern tätig waren, soll es zu besonders schweren Übergriffen gekommen sein. Franz Jung hält die Vorwürfe für glaubwürdig.
Die Wickenmayerschen Kinderpflege war ein Kinderheim im Stadtteil Grombühl.
Foto: Theresa Müller | Die Wickenmayerschen Kinderpflege war ein Kinderheim im Stadtteil Grombühl.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:41 Uhr

Der Würzburger Bischof Franz Jung hält die schweren Vorwürfe, wonach es in einem Würzburger Kinderheim zu "rituellem Missbrauch" gekommen sein soll, für plausibel. Das erklärte der Sprecher der Diözese Würzburg Bernhard Schweßinger am Dienstag auf eine Anfrage dieser Redaktion. Damit widerspricht der Bischof den Erlöserschwestern, die bis Mitte der 1990er Jahre in der Wickenmayerschen Kinderpflege im Stadtteil Grombühl tätig waren. 

Die Vorwürfe wurden vergangene Woche öffentlich. In einem Fernsehbeitrag berichtete eine heute 61-Jährige, die als sechsjähriges Mädchen in der Einrichtung untergebracht war, von Übergriffen, an denen Geistliche und Nonnen beteiligt gewesen sein sollen. Dabei sprach sie auch von "rituellem Missbrauch" in der einstigen Kapelle des Heims.

1998 definierte eine Enquete-Kommission des Bundestages "rituellen Missbrauch" als "Formen sexueller, physischer und psychischer Übergriffe auf Kinder und jüngere Jugendliche (...), die mit wiederkehrenden Symboliken, gleichförmigen Handlungen und kultisch-rituellen Vollzügen einhergehen". Die "wiederkehrenden 'rituellen Handlungen' und Symboliken" könnten nach Expertenmeinung unter anderem "Ausdruck eines Glaubensystems" sein.

Worauf sich die Einschätzung des Bischofs stützt

Die Würzburger Erlöserschwestern schenken den Vorwürfen keinen Glauben. Man habe die Angaben der Frau "detailliert geprüft" und konnte "die Ereignisse, die sie uns geschildert hat – unter anderem den 'rituellen Missbrauch' durch Geistliche in der Kapelle – auf der Basis der uns vorliegenden Unterlagen und Aussagen nicht nachvollziehen", so eine Ordenssprecherin gegenüber dieser Redaktion.

Bischof Jung kommt zu einer anderen Einschätzung. Diese gründe sich "vor allem auf Informationen der Missbrauchsbeauftragten der Diözese Würzburg und auf persönlichen Gesprächen des Bischofs mit der Betroffenen", so Bistumssprecher Schweßinger.

Bringt Gespräch zwischen Schwestern und Bischof Klarheit?

Nun seien mit den Erlöserschwestern "weitere Gespräche zur Klärung der Vorwürfe geplant", so Schweßinger weiter. Der Orden hatte laut eigenen Angaben schon Ende Mai um ein Gespräch mit dem Bischof gebeten, aber bisher keine Antwort auf die Anfrage erhalten. "Bischof Jung hat sich bisher nicht an uns gewandt, weder mit Fragen zur damaligen Situation in dem benannten Kinderheim, noch zu den Vorwürfen der Betroffenen", so die Erlöserschwestern gegenüber dieser Redaktion. "Für uns gehört dies zur Prüfung der Plausibilität."

 
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  • J. S.
    Der Artikel klingt auch plausibel. Die Dame entschließt sich, über ihre Erinnerungen zu berichten. Somit entsteht Druck und Pflicht für Bischof und "Erlöserschwestern" als Institution, sich dazu zu äußern. Bischof scheint sich mit dem Thema und der Dame persönlich beschäftigt und dabei auch fachliche Beratung geholt zu haben. Und plausibel bedeutet ja, erscheint logisch, nachvollziehbar, glaubhaft, könnte stimmen, sollte man ernst nehmen (und weiter klären und respektvoll damit umgehen). Und stimme zu, wenn jemand das klären kann, können und sollten das nur wenige psychiatrische, psychologische, juristische, evtl. polizeiliche Spezialistinnen, wenn überhaupt. Und potentielle Täter/innen in diesem speziellen Fall dürften größtenteils tot oder uralt sein. Und selbst wenn es noch weitere mögliche Opfer gibt, wäre und sollte es deren Entscheidung sein, ob sie sich dazu äußern wollen oder nicht, kann auch alte Wunden wieder aufbrechen. Und in Archiven wahrscheinlich bestenfalls Indizien...
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    Ich bin gespannt, ob der Bischof seine "ehrliche Einschätzung" mit allen geprüften Taten nach außen offen legt. Es ist das eine Betroffen ernst zu nehmen, Ihnen uneingeschränkt ersteinmal Glauben zu schenken, doch das andere ist alles geprüft zu haben um diese Einschätzung auch zu belegen. Alles von den Priestern müsste dann die Diozöse in ihrem Archiv haben. Die Erlöserschwestern hatten soweit ich das gelesen habe, nur einen Gestellungsvertrag. Diese Unterlagen dürften dann normalerweise nicht bei Ihnen als Angestellte in ihren Archiven liegen, sondern müssten quasi bei ihrem Auftraggeber liegen. Somit wohl im Stadtarchiv. Ich hoffe, dass alles auch mit Staatsanwaltschaft, Psychiatern, Archivaren etc. schnellstmöglichst geklärt werden kann, so gut und so ehrlich es nach 40/50 Jahren überhaupt möglich ist, denn die Anschuldigungen wiegen schwer und bis dato habe ich zumindest von den Erlöserschwestern in den letzten Jahren nur sehr positives hier in der Zeitung gelesen.
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  • A. O.
    Tatsächlich wäre eine Untersuchung durch unabhängige Fachleute für Organisierten Missbrauch/Rituelle Gewalt/Sektenähnlichen Missbrauch, zu denen auch HeilpraktikerInnen für Psychotherapie zählen können, wünschenswert.
    Das Konzept der "Falschen Erinnerung" (False-Memory) dafür anzuwenden, wäre fachlich nicht korrekt. Die False-Memory-Bewegung wurde vor 30 Jahren von Evangelikalen in den USA gegründet, mit dem Zweck, Opfer sex. Missbrauchs und deren HelferInnen zu diskreditieren, um die in den Staaten sehr hohen Schadenersatz- und Schmerzensgeldzahlungen abzuwenden. Auslöser war, dass die Tochter eines missbrauchenden Elternpaares ihre beiden TäterInnen angezeigt hatte. Inzwischen ist die amerikanische False-Memory-Stiftung aufgelöst, den deutschen Verein gibt es noch.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Höchste Zeit, dass ich mich endlich vom Christentum verabschiede. 71 Jahre hat das leider gebraucht.
    In einem Verein wo Mord und Totschlag, sexueller Missbrauch, Lügereien usw.
    stillschweigend hingenommen hingenommen werden, möchte ich meine letzten Jahre nicht verbringen.
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  • A. B.
    Ob sie sich auch von ihrer Staatsbürgerschaft trennen? Denn was im im 21.Jahrhundert im Namen des dt.Volkes angestellt wurde übersteigt wohl jede Vorstellungskraft. Ab vielleicht brauch sie dafür nochmals 71 Jahre...
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  • J. L.
    Die Kommentare hier lese ich teils mit Erschrecken und Grausen! Es ist dem Bischof Jung grundsätzlich zugute zu halten, dass er sich offen mit den Vorwürfen beschäftigt, sie hinterfragt und wenn sie denn glaubwürdig erscheinen auch verfolgt. Andere haben sich schützend vor die Institution gestellt, was sie in meinen Augen dann letztlich erst als Ganzes diskreditiert hat. Das der Würzburger Bischof hier offener Arbeiter ist ihm anzurechnen. Mit harter Hand etwaige Schuldige identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen, dann ein logischer Schritt. Nur so kann die Kirche ansatzweise Vertrauen zurück gewinnen.
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  • A. O.
    Die Rate an Menschen, die in Kindheit/Jugend im strafrechtlichen Sinne Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind, beträgt unter Erwachsenen knapp 13 % (Studie von Häuser u.a.). Bisher war es in unserer Gesellschaft trotz der Häufigkeit tabu, über sex. Missbrauch zu sprechen, Opfer wurden verfolgt, ausgegrenzt, der Lüge bezichtigt, psychiatrisiert. Das hat sich zum Glück geändert. Deshalb kommen jetzt so viele Fälle ans Licht, die früher beschwiegen worden sind.
    Um die Vorwürfe umfassend zu klären, würde eine staatliche, mit juristischem Durchgriff ausgestattete Untersuchungskommission benötigt, die auch Zugriff auf Unterlagen aus den Archiven der Erlöserschwestern nehmen kann. So etwas gab es als "Royal Commission" in englischsprachigen Ländern und als Untersuchungsausschuss in Teilen der USA. Es könnte aber auch sein, dass Beweismittel (Fotos, Filme, Schriftstücke) auftauchen. Denn die organisierte sadistische Folterung von Kindern hat ein besonders großes Erpressungspotential.
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  • A. O.
    Das Problem: die derzeit am häufigsten genutzten Kriterien für die Prüfung der Glaubhaftigkeit der Berichte mutmaßlicher Opfer wurden 1998 von Prof. Max Steller und Kolleg. festgelegt. Steller hatte damals an der Freien Universität Berlin den Lehrstuhl für Forensische Psychologie inne. Aus dem Ruhestand heraus arbeitet er immer noch für und eng mit der Katholischen Kirche zusammen. An Stellers früherer Uni sind bis heute namhafte Mitglieder des Netzwerkes von Helmut Kentler aktiv. Die Sache ging wegen organisierten Missbrauchs unter Beteiligung der evangelischer Kreise und Westberliner Jugendämter durch die Presse und es gibt mehrere Untersuchungsberichte dazu, weitere sind geplant.
    Anmerkung: auch die False-Memory-Bewegung wurde in den USA von Kirchenleuten (Evangelikale) gegründet, um Schadenersatzprozesse wg. Missbrauchs abzuwehren. Die Stiftung hat sich inzwischen aufgelöst.
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  • A. O.
    Das Problem ist, dass bis zur Strafrechtsreform 2013 die Verjährungsfristen sehr gering waren. D.h. die Taten, von denen Ehemalige Heimkinder erst den Beauftragten der Heimträger und später manchmal auch Medienleuten berichtet hatten, sind alle verjährt und die Staatsanwaltschaft kann deshalb keine Ermittlungen einleiten. Gerade darum wären unabhängige Untersuchungskommissionen unter staatlicher Führung notwendig. Die Erlöserschwestern sind in diesem Fall genauso befangen wie die Leitung des Bistum Würzburg. Denn aufgrund gesetzlicher Regelungen wäre die damals verantwortliche Institution gegenüber dem zuständigen Landesversorgungsamt regresspflichtig, sollten die Betroffenen Ansprüche nach dem staatlichen Opferentschädigungsrecht durchsetzen - wie es im vergangenen Jahr ein Opfer der Erlöserschwestern bereits geschafft hat. Stichwort "Geschäftsherrenhaftung"
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  • B. M.
    Es gibt nur eine Stelle zum Aufklären: das ist die Staatsanwaltschaft.
    Alles andere ist im Reich der Spekulation. Sowohl von Kirchengegner, die nichts auslassen gegen die Kirche zu reden und auch von "blinden" Kirchenunterstützern, denen jeder Angriff auf die Kirche ein Dorn im Auge ist. Dies gilt übrigens auch für die MP.
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  • A. O.
    Es werden bei rituell verübter Gewalt zwar auch Menschen getötet, aber die Taten, die man bisher gegen die Erlöserschwestern vorgebracht hat, sind alle verjährt. D.h. die Staatsanwaltschaft ist nicht mehr zuständig. Grund ist, dass bis zur Strafrechtsreform im Jahre 2013 für sex. Missbrauch geringe Verjährungsfristen galten. Aber es kann sinnvoll sein, wenn Opfer auch bereits verjährte Missbrauchstaten bei der Polizei anzeigen. Das kann bei der Ermittlung wegen noch nicht verjährter Fälle helfen.
    Gegen das Heim in Speyer wird von einem Betroffenen der Vorwurf erhoben, eine 13jährige sei damals erhängt worden, weil sie den an ihr verübten Missbrauch und eine Zwangsabtreibung bei der Polizei angezeigt hatte. Da Mord nicht verjährt, wurden Ermittlungen eingeleitet.
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  • A. B.
    Ich halte den Bischof für naiv! Was er meint, dass es möglich wäre (Konjunktiv!), soller für sich behalten. Experten sollten dies schlicht und einfach untersuchen. ES kann auf absehbare Zeit nicht sein, dass Beschuldigte durch den Bischof zum Schweigen verurteilt werden, werden vermeintliche Opfer alle möglichen Medien für sich einspannen und damit mit einer Vorverurteilung an die Öffentlichkeit gehen. Jedem Beschuldigten sollten ebenso alle Rechtsmittel und ebenso alle Medien zur Verfügung stehen, um sich verteidigen zu können.
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  • A. O.
    Um die erhobenen Vorwürfe zu klären, benötigt man Zugriff auf die Archive der Würzburger Erlöserschwestern, die Dokumente die das Bistum Würzburg aufbewahrt und die Akten, die in den für die Ehemaligen Heimkinder zuständigen Stadtkassen liegen. So etwas könnte nur eine staatliche Untersuchungskommission, die mit juristischem Durchgriff ausgestattet ist in Gang bringen. D.h. eine parlamentarische Untersuchungskommission oder eine Wahrheitskommission.
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  • R. G.
    das ist das ekelhafteste was je gelesen habe.
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  • R. E.
    Der Glaube ist schon immer gleichermaßen Ausgangspunkt gewesen wie auch als Argument für Dinge hergenommen worden, die in keiner Weise mit christlichen Wertvorstellungen zusammenpassen. Gut ist, dass sich der Bischof höchstpersönlich dem Thema widmet und in diesem Zusammenhang auch die Frage, inwieweit Frauen beteiligt waren, einbezogen wird.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Plausibilitätserklärung des Bischofs steht auf ebenso tönernen Füßen wie die Leugnungen und Abwiegelungen vieler seiner Kollegen anderenorts. Die Beurteilung eines solchen Falls gehört in die Hände von Spezialisten. Und damit sind nicht etwa, wie in einem anderen Artikel dieser Zeitung kolportiert, die Aussagen irgendwelcher Heilpraktiker für Psychotherapie gemeint, sondern ein kompetentes Team von Psychiatern, die sich mit Missbrauch und Trauma ebenso gut auskennen wie mit den Problemstellungen komplexer Persönlichkeitsstörungen und falscher Erinnerungen - und die deshalb in der Lage sind, diese von der Beweislage her sehr schwierige Situation bestmöglich zu beurteilen.

    Es wäre angemessen, dass sich bis dahin alle, vor allem die Medien, mit ihren Urteilen und Spekulationen zurückhalten. Im Interesse der mutmaßlichen Opfer ebenso wie im Interesse der mutmaßlichen Beschuldigten.
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  • G. B.
    Es geht hier jetzt nicht um den "Glauben" oder "Gott"...das ist JEDERMANNS Privatsache.

    Hier geht es konkret darum, ob bei den Erlöserschwestern Kinder "rituell" missbraucht worden sind. Und das soll bitte ehrlich und vollständig aufgeklärt werden. Schlimm genug, dass alle paar Wochen neue Missbrauchsfälle neu aufgeklärt werden müssen.
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  • J. F.
    Anständige Menschen brauchen diesen 'Glauben' nicht, um ein anständiges Leben zu führen.
    Und Psychopathen bleiben auch mit diesem 'Glauben' Psychopathen.
    Und Sexualneurotiker bleiben auch mit diesem 'Glauben' Sexualneurotiker.
    Wozu ist dieser 'Glaube' also von Nutzen?
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