
An Kochsendungen mangelt im deutschen Fernsehen nicht. Auch der Privatsender "Sat.1" strahlt aktuell die Sendung "Top Chef Germany" aus. Unter den Kandidaten ist auch der Würzburger Sternekoch Bernhard Reiser. Und für ihn läuft es richtig gut.
Zwar konnte er in der am Mittwochabend ausgestrahlten Sendung nicht als bester Koch punkten, die Jury war dennoch von seinen Gerichten begeistert und äußerte nur wenig Kritik. In der ersten Runde kochte er vier einzelne Geflügelgerichte. Die Kritiker, unter anderem Eckart Witzigmann, zeigten sich damit sehr zufrieden.
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Reiser begeisterte, holte aber nicht den Tagessieg
Doch es gab noch eine zweite Aufgabe zu bewältigen. Für diese mussten die zehn verbliebenen Kandidaten Zweierteams bilden. Die fünf, die in der ersten Aufgabe des Tages am besten abgeschnitten hatten, durften sich für diese zweite Herausforderung einen Partner aus den anderen fünf Kandidaten wählen. Bernhard Reiser wählte Johannes Sommer als Kollegen aus. Das Duo sollte ein asiatisches Gericht nachkochen, was den zwei Köchen auch gelungen war. Doch den Tagessieg bekam ein anderes Kochpaar.
Das hatte zur Folge, dass alle anderen Teams je einen Kandidaten ins abschließende Ausscheidungskochen schicken mussten. Die meisten Teams einigten sich relativ problemlos, die Kandidaten stellten sich freiwillig selbst auf. Lediglich bei Bernhard Reiser und Johannes Sommer gab es Redebedarf. Am Ende entschied sich Teamchef Reiser dazu, seinen Kollegen und gleichzeitig Kontrahenten anstatt sich selbst zu nominieren. Das begründete der Würzburger seiner Meinung nach rational und meinte, dass die Jury eher die Teile des Gerichtes kritisiert hätte, für die sein Mitstreiter zuständig gewesen sei.
Reiser ist eine Runde weiter
Für Sommer ging das nicht gut aus: Sein Gericht kam anschließend bei der Jury schlecht an, deshalb musste er die Show verlassen. Bei einigen der anderen Köche stieß die Entscheidung Reisers auf Kritik. "Ich bin der Meinung, ein Captain hat mit seinem Schiff unterzugehen. Bernhard hat jemand anderen ertrinken lassen", meinte ein Teilnehmer im Anschluss. Für Reiser ging es eine Runde weiter, er wird auch nächsten Mittwoch um 20.15 Uhr in "Sat.1" zu sehen sein.
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und Sie merken es nicht mal.
seid froh, dass wir hier am Nabel der Welt
Nur zwecks der Vollständigkeit. MfG
...er kocht halt gut. Und hat seine Meinung, und ?
gute Küche geniessen zu können !!
Mag für den einen oder anderen nicht nachvollziehbar sein.
Uns wurscht. MfG
de gustibus non est distutandum.
Reservieren Sie sich doch 2-3 mal einen Tisch am Stein.
Und melden Sie sich dann in der MP wieder.
OK ?