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Würzburg
Wo Unterfrankens ärmste Kinder leben
Dünne Winterjäckchen, schlechte Zähne, keine Geburtstagsfeiern: Arme Kinder gibt es überall. Auch in Unterfranken. Warum darüber so oft der Mantel des Schweigens hängt.
Armut ist auf den ersten Blick oft nicht erkennbar. Der neue Atlas der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zur sozialen Ausgrenzung in Bayern beschäftigt sich mit Kinderarmut, die auch in Unterfranken zunimmt. 
Foto: Christian Charisius, dpa | Armut ist auf den ersten Blick oft nicht erkennbar. Der neue Atlas der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zur sozialen Ausgrenzung in Bayern beschäftigt sich mit Kinderarmut, die auch in Unterfranken zunimmt. 
Melanie Jäger
Melanie Jäger
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:01 Uhr

Sie würden gerne mit ihren Freunden Geburtstag feiern, aber eine solche Feier kostet Geld. Viel Geld. Zu viel für ihre Eltern, die so schon kaum wissen, welchen Cent sie noch umdrehen sollen, damit sie nicht weiter ins Minus rutschen. Den Fußballverein haben sie schon gestrichen. Die Schuhe waren zu klein geworden. Ein Neukauf unmöglich. Helfende Hände gibt es. Viele sogar. Das Problem ist jedoch die sogenannte Schweigespirale.

"Betroffene reden nicht gerne über solche Probleme. Sie erdulden sie lieber still. Und Politiker reden lieber über ihre Erfolge, als über das, was in ihrem Bundesland im Argen liegt", sagt Professor Thomas Beyer, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, im Gespräch mit dieser Redaktion. Und er geht noch weiter: "Das reiche Bayern geht in vielen Fällen mit Kindern und ihren Familien beschämend um!" Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung leben in Unterfranken zwar "offiziell nur“ zwölf Prozent der Kinder unterhalb der Armutsgrenze, doch die Zahl der Kinder, die ohne Frühstück in die Schule kommen und für die Klassenfahrten ohne Hilfen nicht zu stemmen sind, steigt auch in der Region an.

Armut ist ein Lebensthema 

Für Selbstzufriedenheit der für die Familienpolitik Verantwortlichen, so Beyer, bestehe kein Anlass. An diesem Freitag stellt Beyer zusammen mit dem Geschäftsführer des Berliner Zukunftsforums Familie (ZFF), Alexander Nöhring, in München erstmals den zweiten Atlas zur sozialen Ausgrenzung in Bayern vor. Der erste Atlas aus dem Jahr 2015 hatte sich mit allgemeinen Aspekten von Ausgrenzung befasst, im aktuellen liegt der Fokus auf Kinderarmut.  Rund 120 000 junge Bayern unter  16 Jahre leben demnach schon von Hartz IV. 

Eine warme Mahlzeit am Tag, so wie auf diesem Symbolbild, ist auch in Unterfranken keine Selbstverständlichkeit mehr. 
Foto: Jens Büttner, dpa | Eine warme Mahlzeit am Tag, so wie auf diesem Symbolbild, ist auch in Unterfranken keine Selbstverständlichkeit mehr. 

Konkret wirft Beyer den Politikern Untätigkeit vor. Wenn überhaupt, dann gehe es nur schleppend voran bei einem Thema, das keinen Aufschub mehr dulde. Es gehe hier um Kinder, für die eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben immer schwieriger werde, wenn sie nicht schon unmöglich sei.  Aktiv werden, nachhaltige Debatten auf den Weg bringen, das undurchschaubare Dickicht aus Kindergeld, Kinderfreibetrag, Basiselterngeld, Kinderregelsatz, Kinderzuschlag und Unterhaltsvorschuss auflösen, ein Existenzminimum für Kinder auf den Weg bringen - so sieht Hilfe für arme Familien nach Ansicht der AWO-Experten aus. Armut begleite die meisten Menschen über viele Jahre. Sie sei oft ein Lebens- und nicht bloß ein Tagesthema.

"Betroffenen reden nicht gerne über solche Probleme. Sie erdulden sie lieber still."   
Thomas Beyer, Landesvorsitzender der AWO Bayern 

"Kinder aus armen Familien spüren, dass etwas nicht stimmt. Wer zugibt, dass kein Geld da ist, wird schnell als Loser abgestempelt. Kinder ziehen sich dann zurück oder beginnen in ihrer Not auch zu lügen, um bloß nicht in so eine Ecke gedrängt zu werden", sagt Beyer. Der Anteil an Kindern unter 15 Jahren, die in Haushalten mit Arbeitslosengeld II aufwachsen, sei zwar von 126 000 im Jahr 2016 auf 116 000 zurückgegangen, was vermutlich dem Wirtschaftswachstum geschuldet sei, allerdings sei das nicht als Entspannung der Lage zu werten. Dazu komme, dass Armut und Arbeitslosigkeit heute nicht mehr so deutlich in Abhängigkeit zueinander stünden wie früher.

Armut bedeutet häufig soziale Ausgrenzung. Kinder, so wie das kleine Mädchen auf dem Symbolbild in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder, trifft es besonders hart. 
Foto: Patrick Pleul, dpa | Armut bedeutet häufig soziale Ausgrenzung. Kinder, so wie das kleine Mädchen auf dem Symbolbild in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder, trifft es besonders hart. 

Es mangele zudem an Betreuungsangeboten, vor allem Alleinerziehenden seien deshalb die Hände gebunden. Gerade mal 27 Prozent der Kinder unter drei Jahren haben in Bayern einen Betreuungsplatz. Bundesweit sind es 33 Prozent. Um so schlimmer findet Thomas Beyer Vorurteile, wie "die sind selbst schuld, sollen sie doch arbeiten gehen." Dabei könne jeder völlig unverschuldet in die Armutsfalle geraten. Trennung, hohe Miete, Arbeitslosigkeit - die Gründe liegen auf der Hand.

Auffälliges Stadt-Land-Gefälle 

In Unterfranken, so Beyer, gebe es keine wesentlich anderen Entwicklungen wie in anderen Teilen Bayerns. Auffällig sei das Stadt-Land-Gefälle, wenn es um den Anteil der Kinder unter 18 Jahre geht, die in Hartz-IV-Familien leben. In Schweinfurt etwa sind es 21,9 Prozent, im Landkreis Schweinfurt indes nur 4,4 Prozent. In Aschaffenburg liegt der Anteil bei 15,4 Prozent, in Würzburg bei 13 Prozent. Ländliche Gegenden indes wie Bad Kissingen oder Rhön-Grabfeld liegen mit 5,5 und 4,5 Prozent weit unter den Städten. "Auf dem oftmals geschmähten Land gibt es offenbar mehr Unterstützung als in den Städten", so der AWO-Landesvorsitzende.             

 
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  • Lebenhan1965
    Eine Zahl,

    die ich heute gehört habe erschreckt schon:

    Nur 20 % der Hartz 4 Empfänger sind arbeitslos.

    Im Umkehrschluss heißt das die Löhne (besonders der Mindestlohn) sind doch zu niedrig. Ein Großteil der Arbeitnehmer kann von seinem Lohn nicht menschenwürdig leben. Und das in einem reichen Land.
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  • d.temming@gmx.de
    Meine Eltern hätten das letzte Hemd gegeben, dass es uns gut geht. Viele, die heute jammern haben Geld für Zigaretten, Haustiere, Sky Entertainment und das neueste iPhone aber bei den Bälgern wirds dann knapp...
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  • ammi187@gmail.com
    Die Regierung ist weder christlich noch sozial. Deutschland ist einfach nur noch eine Schande. Eine Politik die Konsum orientiert ist und lieber die Firmen unterstützt als den kleinen Mann. Geboren um Geld auszugeben (sofern man es hat) und am besten die Klappe hält und bloß nicht mit Widerworten kommt.
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  • 2186583
    Sie machen es sich zu einfach. Statt der Politik "Konsumorientierung" vor zu werfen, müssten sie das schon auf die Gesellschaft insgesamt erweitern. Feste wie Weihnachten sind daher bei vielen Sinn entleert und werden nur noch durch eine wahre Konsumorgie aufgefangen. Solange jeder auf dieser Welle schwimmt, muss man der Politik allein dies nicht zum Vorwurf machen.
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  • ammi187@gmail.com
    Die Armutssituation in Deutschland ist erbärmlich. Die Politiker machen sich lieber die Taschen voll anstatt mit konkreten Projekten für eine gerechte Lebenssituation in Deutschland zu sorgen. Heute früh erst auf B 5 aktuell ging es darum dass man das Weihnachtsgeld für Beamte gerne wieder hätte obwohl diese bereits fette Besoldungen und Pensionen kassieren. Die Armutsschere in Deutschland klafft immer weiter auseinander und man konzentriert sich lieber auf andere Dinge um die Reichen in Deutschland zu unterstützen und Firmen das Geld noch mehr auf den Tisch legt. Z. B. Konjunkturprogramm „Neukauf von Autos“, Verpflichtung (ENEV) alte Heizungen auszutauschen obwohl die alte noch funktioniert usw. Man konzentriert sich lieber auf weitere Möglichkeiten den Deutschen noch mehr Geld durch Steuern aus der Tasche zu ziehen und diese Einnahme in sinnlose Projekte zu stecken als dass man da ansetzt wo es wirklich nötig ist, Familienpolitik, Hilfe von sozial Benachteiligten usw.
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  • 2186583
    Ich habe auch hier das Gefühl, dass sie über ein Bashing für bestimmte Gruppen nicht hinauskommen. Politiker - Reiche - Beamten - ... so undifferenziert zu schreiben hilft niemanden, erst recht nicht "armen" Kindern.
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  • Michael Fischer
    Die Reichen leben auf Kosten der Ärmeren, das war schon immer so. Leider hat sich dies noch verschärft mit Jobs wo die Leute ausgenutzt werden. Und mit denen vielen Flüchtlingen hat sich eine Asylindustrie gebildet wo Kasse auf Kosten der Steuerzahler gemacht wird. Dies nützen auch viele kirchliche Vereine und Wohnungsbesitzer knallhart aus.
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  • jhuller@gmx.de
    Jaja, die Asylindustrie! Die ist Schuld!

    Wissen Sie, die, die meinen in ihrem Leben zu kurz zu kommen, die brauchten schon immer ein Feindbild:
    Mal waren es die Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, dann die "Asylanten" im Allgemeinen, dann die Russlanddeutschen, Donauschwaben, ehem. Jugoslawen, Türken, dann die Bürger der ehem. DDR. Nun sind es halt die Syrien Flüchtlinge solange bis wieder eine neue Bevölkerungsgruppe dran ist. Denen ist immer -angeblich- gemein "dass die alles nachgeworfen bekommen ohne je was eingezahlt zu haben", und der Staat solle doch erst mal den eigenen Leuten... . Daß der Staat 60% seines gesamten Haushalts für "die eigenen Leute" aufbringt, vergißt man dabei gern.

    Stellen sie sich mal die Frage, was sich an ihrer Lebenssituation ändern würde, wenn es die "Asylindustrie" nicht geben würde. Ich behaupte: absolut NICHTS! Nichts Handfestes, belegbares! Vielleicht ein besseres Bauchgefühl? Na, herzlichen Glückwunsch! Da kann man sich viel von kaufen.
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  • lotte432
    In erster Linie sind die Eltern dafür verantwortlich. Die Armen Eltern leisten sich Urlaub, Handys, Zigaretten und über die Kosten für Kinder wird gejammert. Das Kinder Geld kosten weis man , das war schon immer so. Viele Erwachsene können auch nicht mit Geld umgehen., diese sollten mal Ihre Ausgaben auf den Prüfstand stellen. Natürlich liegt auch ein Politikversagen vor, Den für EU, Flüchtlinge und Griechenland da konnten unser Politiker sofort Gelder in Milliardenhöhe zu Verfügung stellen.
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  • ammi187@gmail.com
    Es liegt hier einzig und allein ein Politikversagen vor. Und der brave Deutsche sagt ja und Amen zu allem während man in Frankreich, Belgien, Holland auf die Straße geht.
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  • jutta.noether@web.de
    Wunderbare Stammtischparolen. Sie scheinen sich ja richtig auszukennen...
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  • post@herbertstapff.de
    @wi127: Der Zeitungsjob war ja auch als Job für Kinder/Jugendliche gedacht, nicht als Zubrot Erwachsener. Viele Arbeitgeber stellen gerne Leute ohne Abi, mit sozialem Hintergrund und auch ohne FS ein. Aber arbeiten müssen sie wollen.
    Wieviel Steuern fallen denn bei 900,- überhaupt für den AN an? So gut wie keine.
    Ich wiederhole mich: Ein Arbeitseinkommen muss deutlich lukrativer sein als Hartzleistungen. Denn warum arbeiten, wenn das gleiche Geld auch ohne ins Haus flattert? Schauen Sie sich mal um: Landwirtschaft, Gastronomie, Sozialdienste, Gemeindearbeiter - Jobs ohne Ende. Aber fast alles nur Ausländer. Und warum wohl?
    Die Ideen der SPD mit Grundeinkommen usw. werden diese Problematik der armen Familien aber noch verschärfen. Es werden immer weniger für immer mehr Leute mitarbeiten müssen.
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  • jutta.noether@web.de
    Sicher, es gibt Menschen, die sich lieber unterstützen lassen, statt zu arbeiten. Habe selbst schon solche erleben müssen.
    Aber das zu pauschalisieren, ist mehr als unfair.

    Denn ich kenne aus eigenem Umfeld genügend Beispiele, wo es einfach hinten und vorne nicht reicht, obwohl man arbeitet. Mit Stundenlöhnen auf Mindestlohnniveau kann man aber keine Familie ernähren, Miete zahlen usw. usf.
    Und glauben Sie mir (ich erlebe das gerade wieder in meiner eigenen Familie) - ArbeitsWILLE ist für viele Arbeitgeber nicht entscheidend.
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  • post@herbertstapff.de
    Auf dem Land sind die Mieten billiger, die Lebenshaltungskosten geringer. Allerdings ist auch die Anonymität der Städte nicht gegeben. Gleichzeitig muss man fragen, warum haben manche Familien zu wenig Geld? Jobs und offene Stellen gibt es doch zuhauf. Nicht nur für gut ausgebildete, sondern auch für Hilfskräfte. Wenn aber die Unterstützung ohne Arbeit höher ist als ein Arbeitsverdienst, stimmt doch auch etwas nicht.
    Hier in meiner Nähe suchte ein Verein einen Zeitungsausträger: Einmal im Monat für 10 Cent je Briefkasten bei 500 Mitgliedern. Ein Wochende austragen = 50,- Es fand sich niemand.
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  • jutta.noether@web.de
    "Nicht nur für gut ausgebildete, sondern auch für Hilfskräfte" - das stimmt leider so nicht, das kann ich aus erster Hand sagen. Denn auch hierfür wollen die Arbeitgeber am liebsten jemanden mit Abitur. Und immer mit Führerschein - und den hat heute auch nicht mehr jeder...

    Und bei Ihrem Beispiel mit den 50 € pro Monat: sowas ist ein Job für Schüler, die mit 50 € noch was anfangen können. Aber wenn man mit einem solchen Nebenverdienst seinen Arbeitsverdienst von 850 € netto (oder weniger!) aufstocken will, ist das ein müder Lacher. Dann hat man halt 900 € statt 850 €, und muss diese 50 € dann auch noch versteuern. Das hat mit "Arbeitsunwillen wegen höherer Unterstützung als Lohn" nichts zu tun, sondern ist einfach nur noch makabere Denkweise von Menschen, die es sich anscheinend nicht vorstellen können, wie es ist, nicht das Nötigste zu haben.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Sorry, das glaubt kein Mensch, daß Hartz 4 Bezüge nicht dafür reichen sollen, passende Kinderschuhe zu kaufen.....
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  • jutta.noether@web.de
    Wissen Sie, was anständige (und damit meine ich jetzt nicht mal modische!) Kinderschuhe kosten?
    Vor allem, weil sich bei kleinen Kindern die Schuhgröße im Laufe eines Jahres gut mal um drei Nummern verändern kann. Die Füße wachsen nämlich unaufhaltsam.
    Und Schuhe der älteren Geschwisterchen auftragen lassen, sollte man tunlichst bleiben lassen.
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  • n.blatterspiel@web.de
    Ich frage mich jeden Tag, warum es so viele Hartz 4 Familien gibt. Überall, in allen Schichten auf dem Arbeitsmarkt wird händeringend nach Personal gesucht. Wer arbeiten will, muss nicht auf ALG 2 angewiesen sein denn es gibt genügend Jobs. Ich selbst lebe auf dem Land und kenne sehr viele Familien persönlich, die wollen gar nicht arbeiten, jammern aber auf hohem Niveau und die Kinder müssen es ausbaden. Also bitte nicht alles auf den Staat schieben.
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  • Arcus
    @ThomasB es ist schändlich, wenn Sie das Leid des einen Teils einer Bevölkerungsgruppe gegen das andere Leid einer anderen Bevölkerungsgruppe mit billigen AfD Parolen auszuspielen versuchen.
    Geld wäre genug da, wenn wir die Steuerschlupflöcher endlich stopfen würden.
    Alleine durch cumex wurden 55 mrd € dem Staat gestohlen. Da wäre genug Geld für vernünftige Armutsbekämpfungsmassnahmen für alle Benachteiligten da.
    Übrigens die Armen in unserer Gesellschaft gabs auch schon vor 2015.
    ich bin dafür, daß allen Bedürftigen in angemessener Weise geholfen wird. Ganz ohne rassistische Vorurteile.
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  • jebusara@web.de
    Bitte belegen Sie Ihre Fakten.
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