Von "ein paar Regenspritzern am Main", spricht Guido Wolz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Freitag beim Blick auf seine Wetterkarte für Unterfranken. Schon die Wortwahl des Experten lässt vermuten, dass Vorsicht geboten ist, diese Tropfen als Hoffnungsschimmer zu deuten: Zwar schiebe sich am Samstag von Westen her ein Tief in die Region, das vor allem am Vormittag Schauer und auch Gewitter bringen könne. Danach zieht das Tiefdruckgebiet laut dem Meteorologen aber schon wieder weiter Richtung Osten.
Auf kurze Entspannung am Samstag folgt wieder hochsommerliches Wetter
Nach einer kurzzeitigen Abkühlung am Samstag – gerechnet wird mit Temperaturen zwischen 24 und 26 Grad – wartet der Sonntag schon wieder mit Hitze auf. Wolz' Wettersystemen zufolge mit bis zu 29 Grad, bei nur vereinzelten Wolken am Himmel. Ein Trend der sich in den nächsten Tagen fortsetzen wird: "Auch in der kommenden Woche bleibt es trocken in Unterfranken, bei gleichzeitig hochsommerlichen Temperaturen", prognostiziert er. Die Temperaturen würden im Wochenverlauf sogar noch einmal steigen: Für Mittwoch und Donnerstag seien punktuell über 3o Grad zu erwarten. Es wird in Unterfranken also weiterhin viel zu trocken bleiben. Ein grundlegender Wetterumschwung? Nicht in Sicht.
Nur 123 Millimeter Niederschlag in Nordbayern
In diesem Sommer ist bislang in Franken historisch wenig Regen gefallen. Wie das Landesamt für Umwelt in Augsburg berichtet, beträgt die nordbayerische Niederschlagssumme für das Sommerhalbjahr derzeit nur 123 Millimeter. Dies sei "der niedrigste Wert in der 62-jährigen Beobachtungsreihe, noch unterhalb der 148 Millimeter von 1964", so die Behörde. Für die Statistik wurden die Regenmengen von 1. Mai bis 4. August ausgewertet.
Für die Einordnung der Trockenheit orientiert sich das Landesamt am Mittelwert des Regens der Jahre 1971 bis 2000. In Nordbayern wurde in diesem Jahr nur die Hälfte der Niederschläge dieses Durchschnittswertes festgestellt. In Südbayern sieht die Lage mit 293 Millimeter etwas besser aus – dies entspricht immerhin 77 Prozent des Mittelwertes. Zwischen 1992 und 2018 waren insgesamt fünf Sommer im Süden noch trockener.
MSP = 333 Liter
Bodensee= 835 Liter
Rund um die Thematik „Nahrungsmittelgrundversorgung“ arrangieren sich die Bauern derzeit mit mannigfaltigen vollkommen fachbefreiten, administrativ aufoktroyierten Verordnungen und Restriktionen, die dem gerade hier in Unterfranken bedrohlich verlaufenden Klimawandel der letzten Jahre komplett zuwiderlaufen. Das stellt die Faktizität dar!!!
Wer übernimmt hier persönlich die Verantwortung, wenn es forthin derart trocken bleibt!?
Wir brauchen einen „Regenmacher“ und keine weiteren 360.000 Beamte, die u.a. die Bauern noch mehr zu geißeln wissen...
Kostbares Trinkwasser für die Edelkarossendusche, für Toilettenhygiene, Wässerung des engl. Rasens im Hausgärtchen etc.pp., und die Dörfler (müssen) liefern.
Der mit Expertise ausgestattete allwissende Hydrogeologe, der für die Erweiterung des bestehenden Wasserschutzgebietes auf ein gigantisches Flächenareal von immerhin 66 Quadratkilometer plädierte, sollte genau jetzt seine Analysen nochmals hinterfragen wollen.
Zu welchem Ergebnis er wohl dabei gelangte!?
Um die eigene Nahrungsmittelversorgung macht sich die urbane Bevölkerung weit weniger Gedanken, diese wachsen schließlich zuverlässig in unseren Discounterregalen.
Der Weitblick in unseren Wasserwirtschafts- und Landratsämtern wartet mit welcher Vorausschau auf!? In der Thematik Wasserversorgung genauso aberwitzig, als dass man unlängst die alten Holzfeuerstellen zwangsweise außer Betrieb genommen hat, ohne Gas jetzt.
Da kann unser lieber Petrus auch nichts dafür.
Das hat was mit unserem ausufernden, jahrzehntelange Konsumverhalten zu tun.
Geiz is geil
die wolken entladen sich dort so richtig, da der stau der berge sie nicht hinüber lässt. aber früher hat man halt mal den petrus für das wetter verantwortlich gemacht, das wissen halt noch die wenigsten!
Aber manche Bekannte hocken in ihren rießigen Pools, außen der Rasen wunderschön grün!!
ich bin entsetzt!!!
Ich habe auch einen Pool, in dem wird aber das Wasser immer zu dreiviertel über Winter gelassen!
Aber Rasen würde ich mir nie trauen, auch noch zu wässern!
Wo führt dies noch hin?
Jeden Abend, an dem ich auf der Terrasse esse, verschlägt es mir den Hunger, wenn mein Nachbar wieder Rasen sprengt!
Und Gemüsebauern dürfen ihre Felder nicht mehr bewässern???
Wie soll das werden?
Nur in Deutschland wollen wir solche Produktion nicht.
Fraking-Gas ist ein gesuchtes Beispiel.