zurück
Würzburg
Wie gerecht ist die Tierhaltung im Circus Krone wirklich?
Löwen, Tiger, Zebras und jede Menge Pferde – beim Circus Krone treten viele Tiere auf. Tierrechtsaktivisten passt das überhaupt nicht. Ein Blick hinter die Kulissen.
Kamele grasen auf der Talavera in Würzburg. Der Circus Krone hat mit etlichen Artisten, Wagen sowie Pferden, Zebras, Kamelen, Lamas, Löwen und Tigern seit Montag sein Lager in der Stadt aufgeschlagen.
Foto: Daniel Peter | Kamele grasen auf der Talavera in Würzburg. Der Circus Krone hat mit etlichen Artisten, Wagen sowie Pferden, Zebras, Kamelen, Lamas, Löwen und Tigern seit Montag sein Lager in der Stadt aufgeschlagen.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:30 Uhr

Es ist ein Thema, das polarisiert und sämtliche Tierschützer in Aufruhr bringt: Wildtiere in Zirkussen. An diesem Mittwoch feiert der größte Zirkus der Welt, Circus Krone, in Würzburg Premiere. Neben den 260 Menschen vor und hinter der Kulisse werden auch rund hundert Tiere mit dabei sein, darunter Pferde, Lamas, Zebras, Tiger und Löwen. Das bringt dem Unternehmen auch viel Kritik von Tierschützern ein.

Viele Kontrollen

Ortstermin auf der Würzburger Talavera am Dienstagnachmittag. Circus Krone Pressesprecher Andreas Kielbassa führt über das Gelände. "Wir sind der meist kontrollierteste Tierhaltungsbetrieb im Land", sagt er. Denn er wisse, mit welcher Kritik sich der Zirkus tagtäglich auseinandersetzen muss. Mindestens einmal in der Woche komme ein Amtsveterinär unangemeldet vorbei und kontrolliere die Tierhaltung.

Dennoch: Die Organisation Peta fordert längst ein generelles Tierverbot in Zirkussen. Auch der Deutsche Tierschutzbund klagt die Bundesregierung an, "dieses Problem nicht längst erkannt zu haben." In Ansbach, wo der Zirkus vorher gastierte, gab es Demonstrationen mit rund 300 Aktivisten der Aktionsgruppe Tierrechte Bayern, zu der sich laut eigenen Angaben 20 Vereine, Parteien und Initiativen anschließen. Das Thema polarisiert.

In Tierschutzbroschüre wird die Tierhaltung erklärt

Circus Krone hat den Umgang mit solcher Kritik professionalisiert. In einer 44 Seiten umfassenden Tierschutzbroschüre legt er dar, wie wichtig das Thema Tierwohl dem Unternehmen sei. Es wird erklärt, welche gesetzliche Anforderungen an die Tierhaltung im Zirkus existieren. Darüber hinaus wird erläutert, wie die Zirkusfamilie bereits seit einem Jahrhundert zusammen mit den Tieren lebt. "Die Haltung von Tieren im Zirkus ist vom Gesetzgeber genau vorgeschrieben", weiß Frank Keller, Tierschutzbeauftragter des Circus Krone. "Und diese Auflagen werden von uns nicht nur erfüllt, sondern übertroffen." So stehen den Tieren beispielsweise laut Kielbassa doppelt so große Gehege zur Verfügung als vorgeschrieben. Er deutet auf eine Lampe im Zelt der Zebras und Kamele: "Kalt wird ihnen auch nicht, sie werden gewärmt und die Löwen und Tiger haben sogar eine Fußbodenheizung in ihren Wagen."

Der Laubschnitt der Tiere wird frisch vom städtischen Bauamt geliefert. Das Fleisch kommt von einem Metzger aus Bad Windsheim. 
Foto: Daniel Peter | Der Laubschnitt der Tiere wird frisch vom städtischen Bauamt geliefert. Das Fleisch kommt von einem Metzger aus Bad Windsheim. 

Tierschutzbeauftragter: "Unseren Tieren geht es gut"

Es sei "blanker Hohn", dass Circus Krone "das Wort Tierschutz auch nur in den Mund nimmt", kritisiert das "Aktionsbündnis - Tiere gehören nicht zum Circus", das sich gegen eine Haltung und Zurschaustellung von Tieren im Zirkus einsetzt. Wer Tiere schützt, "der treibt sie nicht mit Peitschen, bei lauter Musik und Blitzlicht durch eine Manege, der hält sie nicht ohne Auslauf auf nacktem Beton, der transportiert nicht Tiere, bis sie elendig sterben", schreibt das Bündnis auf Anfrage dieser Redaktion. Die Mitglieder halten es für "moralisch nicht tragbar", Tiere für das menschliche Unterhalten leiden zu lassen. Außerdem: Kindern würden im Zirkus höchst fragwürdige Werte vermittelt.

Umfrage
Ted wird geladen, bitte warten...

Bei dieser Kritik kann Keller nur den Kopf schütteln: "Unseren Tieren geht es gut und wir lieben sie." Alle Übungen der Tiere basieren laut des Tierschutzbeauftragen auf den natürlichen Verhaltensweisen der Tiere. Außerdem sei gerade das Reisen eine willkommene Abwechslung für die Tiere. "Ihnen wird nie langweilig. Und auch der Transport ist kein Stress." Dies habe der Zirkus sogar wissenschaftlich untersuchen lassen. "Die Kritiker sind meist Tierrechtler und die wollen die Haltung von Tieren generell abschaffen." Dies habe mit Tierschutz überhaupt nichts zu tun. 

Kielbassa merkt an, dass sich die Tiere auch nur für die reine Reisezeit in den Transportwagen befinden. "Wenn unsere Tiere in einer anderen Stadt ankommen, stehen ihre Stallungen bereits."

"Die Kritiker sind meist Tierrechtler und die wollen die Haltung von Tieren generell abschaffen."
Frank Keller, Tierschutzbeauftragter Circus Krone.

Auch das Peta Zwei Streetteam Würzburg übt scharfe Kritik an Zirkussen mit Tierhaltung. Der Verbund freiwilliger Unterstützer, die sich für die Ziele der Jugendkampagne Peta Zwei der Tierschutzorganisation einsetzen, ruft in Würzburg zu Demonstrationen gegen Circus Krone auf. Ihre Forderung: Umstellung auf ein tierfreies Programm. „Circus Krone sollte endlich einsehen, dass die Zeiten der Tierdressuren vorbei sind, denn Tradition rechtfertigt kein Tierleid“, sagt Laura Schneider, Leiterin des Streetteams Würzburg. Die Demos finden am Premierentag, 30. Oktober, um 18.30 Uhr sowie am 3. November, 17 Uhr jeweils an der Kreuzung Mainaustraße/Luipoldstraße auf der Talavera statt.

Aktionsbündnis: Tierverbote sind überflüssig

Doch es gibt nicht nur Negativ-Stimmen, wenn es um die Tierhaltung im Zirkus geht. Das „Aktionsbündnis Tiere gehören zum Circus“ ist ein Zusammenschluss ehrenamtlich tatiger Zirkusfreunde. Die Mitglieder sind der Meinung, Tiere können im Zirkus so gehalten werden, dass sie sich wohlfühlen - und berufen sich dabei auf "zahlreiche" wissenschaftliche Studien. Verbote seien demnach überflüssig.

Bei Circus Krone stehen den Tieren doppelt so große Gehege zur Verfügung als rechtlich angeordnet. Mindestens einmal die Woche kommt ein Amtsveterinär unangekündigt vorbei, um die Tierhaltung zu kontrollieren.
Foto: Daniel Peter | Bei Circus Krone stehen den Tieren doppelt so große Gehege zur Verfügung als rechtlich angeordnet. Mindestens einmal die Woche kommt ein Amtsveterinär unangekündigt vorbei, um die Tierhaltung zu kontrollieren.

Solange es kein generelles Verbot gibt, sind Wildtiere erlaubt

Doch könnte eigentlich die Stadt Würzburg als Kommune das Gastspiel einschränken und Tiernummern untersagen? Stand der Dinge: Andere Länder haben ein generelles Verbot ausgesprochen, die Bundesrepublik Deutschland nicht. Und solange es hierzulande kein Verbot gibt, sind Auftritte von Löwen, Tigern oder Elefanten grundsätzlich erlaubt. Einige deutsche Städte haben sich allerdings politisch entschieden, Zirkusunternehmen mit Wildtiernummern nicht mehr auf städtischen Grundstücken spielen zu lassen. Solch einen Beschluss muss der jeweilige Stadtrat treffen. 

In Ansbach beispielsweise, wo Krone bis 28. Oktober gastierte, hatte der Stadtrat bereits im Sommer 2018 entschieden, Flächen nur noch dann an Zirkusbetriebe zu vermieten, wenn diese keine Wildtiere mit sich führen. Der Zirkus setzte sich mit einem Eilantrag juristisch zur Wehr – und bekam Recht. Ein Verbot – so das Gericht – greife in diskriminierender und nicht gerechtfertigter Weise in die Berufsausübungsfreiheit ein.

Zwischen Circus Krone und der Stadt Würzburg gibt es einen privatrechtlichen Vertrag für die Nutzung der Talavera. Diesen aufzuheben allein wegen der Tiernummern, komme mangels gesetzlicher Grundlage nicht in Betracht, argumentierte die Stadt 2015, als der Zirkus zuletzt in Würzburg gastierte.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann vorbei kommen

Wer sich von der "guten Tierhaltung" im Circus Krone selbst überzeugen möchte, könne einfach vorbei kommen. Der Krone-Zoo sei für jeden täglich ab 10 Uhr zu Preisen von fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder geöffnet. Der Circus Krone gastiert bis Montag, 11. November, auf der Talavera.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Sophia Scheder
Diskriminierung
Heimkinder
Kritiker
Stadt Würzburg
Tiere und Tierwelt
Tierethik und Tierrechte
Tierhaltung
Tierschutz
Tierschutzorganisationen
Tierschützer
Wildtiere
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Lumpi
    Es ist natürlich Quatsch von der Wildnis auf die Haltung in menschlicher Obhut zu schließen. Warum richten sich die Tiere diese gewaltigen Reviere ein? Weil sie jagen müssen, Partner suchen und Fressfeinden ausweichen. All diese Anreize gibt es in Zirkus und Zoo nicht. Insofern ist das Platzargument nicht besonders valide. Lege einem Löwen genug Fleisch an seinen Baum in der Savanne, sorge dafür, dass er ungestört ist und dass er sich paaren kann, und er wird sich auch kaum bewegen - nature's way to save energy.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • AxelKroener
    Deutschland ist in Europa eines der letzten Schlusslichter, welches diese Tierquälerei noch duldet.
    Bereits verboten sind Wildtiere im Zirkus in Belgien, Bosnien & Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, England, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Mazedonien, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schottland, Schweden, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Wales und Zypern.

    Selbst der Deutsche Bundesrat hat sich bereits zweimal, in 2003 und 2011, dafür ausgesprochen die Haltung von Wildtieren im Zirkus zu verbieten. Bisher haben die Lobbyisten dieses Verbot jedoch immer wieder im Bundestag zu Fall gebracht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Luigi171
    Hallo. Der von Ihnen erwähnte (nicht veröffentlichte) Kommentar ist in unserem System nicht zu finden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rid.cully
    Es gibt etliche Städte, da ist der Zirkus mit Tieren verboten, aber das Schächten* zugunsten "religiöser Vorschriften" dauerhaft als "Ausnahme" erlaubt. Ich vermisse auch die Aktivisten vor den entsprechenden Betrieben. Sehr schlüssig.
    (*dem Tier die Kehle aufschlitzen und bei Bewusstsein ausbluten lassen)
    ((Ist das jetzt eher passen für die Mainpost-Ze...administratoren? Es gibt hier Kommentare, die haben weniger mit dem Thema zu tun...))
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rid.cully
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Michael Fischer
    Zirkus mit Tieren hat es schon immer gegeben. Krone hat bestimmt mit die besten Verhältnisse. Viele Menschen bei uns arbeiten und leben auch oft unter nicht menschlichen Verhältnissen, siehe Paketboten, Montage usw. aber der kümmert sich kaum einer darum.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jotokron@web.de
    Hallo mausi2. Da muss ich Ihnen voll recht geben. Tierschutz ist sicher wichtig, aber wer kümmert sich um die Arbeitsbedingungen von Paketzustellern oder Amazon-Mitarbeitern. Ich stelle auch mal die Frage in den raum, ob Tiere die In Gefangenschaft geboren und aufgewachsen sind, die gleichen Verhaltensweisen und Bedürfnisse haben wie Tiere in der freien Wildbahn? Der Zirkus Krone hat einen guten Ruf zu verlieren. Er kann es sich nicht leisten seine Tiere schlecht zu behandeln. Sie sind sein Kapital und seine Existenzgrundlage. Ich werde auf jeden Fall in den Zirkus gehen. Einfach nur, weil ich damit Kindheitserinnerungen verbinde.
    Als Kind war es das höchste, mit den Eltern in den Zirkus zu gehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • TLW-tu_W
    #whatabouism

    Einfach mal Ablenken?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Lumpi
    Glückwunsch, Frau Scheder, da haben Sie ja einen "tollen" Text geschrieben. Mal abgesehen von offensichtlichen Ärgernissen wie "gerechter Tierhaltung" - was soll das sein? Meinen Sie tiergerecht oder artgerecht? Nobody knows. Über Schreibweisen reden wir mal lieber nicht, sonst muss man wieder das Deppen-Leerzeichen erklären. Aber die Spitze ist wirklich die Einseitigkeit: Keine Frage, als Zeitung muss man/kann man über die Kritik an Tierhaltung berichten; es ist ein gesellschaftlich relevantes Thema. Aber sich dann ausgerechnet an Zirkus Krone abzuarbeiten - wie viele kleine Krautzirkusse gibt es noch, wo die Haltung wirklich unter aller Kanone ist? - und jedes Pro-Argument der Zirkusleute in Anführungsstriche zu setzen, ist schon "stark". Rein vom Lesen her hätte ich auf Schülerpraktikantin getippt, aber dann ist es doch eine "Redakteurin"... Wo ist übrigens der Hinweis auf den aktuellen Beschluss des Bundestages zur Wildtierhaltung? Verschlafen oder bewusst weggelassen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Lumpi
    Na immerhin die Überschrift ist schon korrigiert. Was ist mit den Wertungen der rau Scheder in den Anführungszeichen? Wer im letzten Absatz von "guter Tierhaltung" schreibt, meint natürlich das Gegenteil. So etwas hat aber mit seriösem Journalismus nichts zu tun. Wenn man wirklich der Ansicht sein sollte, kommt zum nicht-tendenziösen Artikel dann einfach ein meinungsstarker Artikel dazu; das wäre sauber gearbeitet.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ekat
    Da die Tiere im Zirkus sicher nicht freiwillig "Männchen machen" und andere Kunststücke zeigen, machen sie in der freien Wildbahn auch nicht wäre meine Meinung man sollte Wildtiere im Zirkus verbieten. Es gibt ja einige Bsp. für Zirkus ohne Tiere und nur mit Artistik, die können ja auch überleben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • chrihand
    mal ehrlich? Schweinfurt spricht sich gegen das Ponyreiten beim Volksfest aus. Das wäre nicht Tiergerecht, ja Tierquälerei. Aber den Circus mit Wildtieren wie Löwen, Tigern oder Elefanten empfängt man mit Kusshand. Das nenn ich mal Heuchlerei!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • presse@awo-unterfranken.de
    @Albatros: in gewisser Hinsicht haben Sie recht. Aber auch schon mal an die "Jäger und Sammler" in freier Wildbahn gedacht...? Da sterben zig Tiere auf grausamer und Art und Weise - nur um Kohle zu machen! Da könnt ich K.....! Dann lieber die Tiere LEBENDIG im Zirkus anschauen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • AxelKroener
    @arbeiterwohlfahrt: Beides ist zum "K.....!", um ihre Wortwahl aufzugreifen.
    Man kann jede Tierquälerei ablehnen, man muss sich nicht eine aus der leider viel zu großen Anzahl aussuchen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • clubfan2@gmx.de
    dann aber auch alle Haustiere abschaffen.

    das hat oft auch nix
    mit "artgerechter" Haltung zu tun
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Mainheini
    @ albatros. Vor allem Hunde, Katzen, Vögel haben in unseren Wohnungen ja überhaupt nichts verloren. Es soll ja auch Menschen geben, die sich sogar Fische in einem Wasserbecken halten? Und sogar Läuse auf dem Kopf züchten? Und was ist mit unseren Fliegen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    @Mainheini, entweder haben Sie sich im Artikel geirrt, oder Sie wollten halt auch mal was von sich geben. Was hat bitteschön Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun? Nichts, aber auch gar nichts. Aber wenn Sie schon von Hunden, Katzen und Vögeln erzählen, ja, da gibt es auch eine ganze Menge an Tieren, die leider nicht artgerecht gehalten werden. Für jeden noch so großen Unsinn benötigt man in diesem Land eine Berechtigung, einen Führerschein, eine Lizenz oder sonst was. Nur Kinder und Haustiere darf jeder Heini halten, das ist das eigentliche Dilemma.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Mainheini
    @albatros: Meine Antwort auf Ihren Kommentar war reine Satire und Polemik. Verstehen halt viele nicht. Aber ansonsten gebe ich Ihnen vollkommen recht: Für Tiere und Kinder benötigt man weder Ausbildung noch Lizenz.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Das Revier eines Tigers kann bis zu 1000km² groß sein, das Revier eines Löwen in der Savanne bis zu 400 km². Von daher verbietet sich bei derartigen Tieren von artgerechter Haltung zu sprechen. Das Zurschaustellen von Tieren ist ein Überbleibsel aus dem 18. Jahrhundert. Kein Tier gehört in einen Zirkus und die wenigsten Tiere sollten in einem Zoo ihr Dasein fristen. Aber solange wir Menschen dies mit unserem Eintrittsgeld finanzieren, solange werden Tiere unter unzumutbaren Zuständen gehalten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten