zurück
Würzburg
Wie der Würzburger Frederik Suter trotz schwerer Krankheit seinen Humor behält
Nach und nach zerstören Tumore seine Nerven. Wie der Würzburger Frederik Suter damit umgeht und lebt. Und warum er inzwischen sagt, dass die Krankheit seinem Leben sogar Sinn gibt.
Frederik Suter in seiner Wohnung in Würzburg, die er sich mit einer Studentin der Sonderpädagogik und seiner Katze teil.
Foto: Thomas Obermeier | Frederik Suter in seiner Wohnung in Würzburg, die er sich mit einer Studentin der Sonderpädagogik und seiner Katze teil.
Folker Quack
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:01 Uhr

Im Flur hängt eine überdimensionale Weltkarte. Darauf kleben viele kleine durchnummerierte Punkte. Alles Ziele, die Frederik Suter in seinen 35 Lebensjahren bereist hat: immer wieder England, wo er Spanisch studierte, Barcelona, Gran Canaria, San Francisco. Einer der Höhepunkte war die Rundreise mit einem Freund quer durch Kuba. Damals war der Würzburger bereits vollständig ertaubt und auf einen Rollator angewiesen, auf den er seinen Koffer schnallte. Auch sein Freund war ertaubt. Mutig? "Das ist auch nicht mutiger, als ohne Spanisch-Kenntnisse dorthin zu reisen", sagt Frederik Suter und grinst.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar