
Die Briefwahlunterlagen sind verschickt, die Bundestagswahl ist bereits angelaufen. Bis Sonntag, 23. Februar, können die Menschen in Deutschland mit ihrer Erst- und Zweitstimme entscheiden, welche Kandidatinnen und Kandidaten und welche Parteien sie künftig im Bundestag vertreten sollen.
Die Online-"Entscheidungshilfe" der Redaktion will die Wählerinnen und Wähler in der Region bei der Abstimmung unterstützen - ergänzend zum bundesweiten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung.
Deshalb haben wir allen rund 40 Direktkandidatinnen und -kandidaten in den Wahlkreisen Würzburg, Main-Spessart, Schweinfurt/Kitzingen und Bad Kissingen einen Fragebogen mit zehn Thesen zu aktuellen politischen Themen geschickt.
Die Entscheidungshilfen für die einzelnen Wahlkreise:
Keine Antworten erhielten wir von:
- Schweinfurt/Kitzingen: Stefan Weidinger (Grüne) und Michael Mörer (FDP)
- Main-Spessart: Kerim Erdem (AfD)
Themen von Einwanderung bis Schuldenbremse
Zu den Thesen gehören unter anderem die Einführung eines verpflichtenden "Gesellschaftsjahres", der Ausbau von Straßen, aber auch der Förderung von Elektromobilität. Es geht um Waffenlieferungen, die Krankenversorgung sowie um den Umgang mit Asylsuchenden. Die Cannabis-Legalisierung ist ebenso Thema wie das Mindestwahlalter und das Renteneintrittsalter.
Die Vertreter der Parteien konnten angeben, ob sie den von der Redaktion vorgegebenen Thesen zustimmen, ob sie diese ablehnen oder ihnen eher neutral gegenüberstehen. Und sie dürfen ihre Position selbstverständlich auch begründen.
Abgleich mit der eigenen Haltung ist möglich
Eine Handvoll Kandidatinnen und Kandidaten hat auf den Fragebogen trotz mehrfacher Aufforderung überhaupt nicht reagiert. Sie haben die Chance verpasst, sich potenziellen Wählerinnen und Wählern vorzustellen.
Alle Wählerinnen und Wähler hingegen können auf spielerische Weise testen, welche Kandidatin oder welcher Kandidat am besten zur eigenen Einstellung passt. Sie können nämlich ihre eigene Haltung zu den Thesen mit den Positionen der Parteienvertreter abgleichen.
Der offizielle Wahl-O-Mat der bpb für die Bundesparteien
Die Berichterstattung der Main-Post in der Übersicht
Unter folgenden Links finden Sie die jeweiligen Artikelübersichten für die einzelnen Wahlkreise in der Region:
Gruß
Stefan Gerner
Wahlomat für die Landtagswahl 2023?
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
Setzen sie den Link mal in WhatsApp ein, dann sehen sie, was dort angezeigt wird.
Nämlich Landtagswahl 2023, aber der Link führt schon zu 2025.
Vielen DANK Main-Post.👍
Menschen lassen sich leiten von Emotionen und vermeintlich übereinstimmender "Identität" mit den erfahrenen Posern, so dass selbst erkennbar charakterlich für jegliche Verantwortung ungeeignete Menschen letztlich in Ämtern landen, für die sie weder die erforderliche Integrität noch Verantwortungsbereitschaft haben.
Das ist traurig - aber wohl nicht zu ändern. Man kann nur versuchen, den Schaden zu begrenzen und - siehe Angela Merkel - auf die eigene Menschenkenntnis vertrauen.
Man muss nur einmal "studieren", wie sich Söder und Merz in vermeintlich unbeobachteten Momenten selbst entlarven, die vermeintlichen "Schwächen" von Sachpolitikern genüsslich zu missbrauchen versuchen, um sich selbst zu inszenieren....
Darin steckt, dass es letztes mal (2021) so war.
Stimmt.
Dies führte dazu, dass die Ampelparteien an die Regierung kamen. "Geführt" von SPD-Kanzler Scholz.
Bilanz:
- Rezession
- Inflation
- Verschuldung auf Rekordhöhe
- Haushalt von Verfassungsgericht kassiert
- Wahlrechtsreform von Verfassungsgericht kassiert
- Koalition zerbrochen (Finanzminister als Sündenbock entlassen)
- Arbeitslosigkeit ( 3 Mio ! )bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel
- Arbeit lohnt sich nicht/kaum (Bürgergeld und dessen Nebenleistungen zu hoch)
- Migrationsthema nicht ausreichend gelöst
- mehrfach gegen den Bevölkerungswillen abgestimmt
- AfD verdoppelt
- SPD von allen Parteien den stärksten Stimmenverlust in der Sonntagsfrage
- SPD von stärkster Fraktion 2021 zur nur noch dritt- oder viertstärksten abgerutscht
- Von mehreren SPD-Koalitionsbeteiligungsmöglichkeiten 2021 bleibt nur eine einzige übrig und die nur als Juniorpartner
https://dawum.de/Bundestag/
Wer will die wieder ?
Wovon hängt es ab, ob das Einkommen (woher auch immer) zum Leben reicht ?
1. Wie hoch das Einkommen ist.
2. Was das Leben kostet ---> Inflation
Mit einem höheren Bürgergeld kann der Bürgergeld Empfänger dann zwar leben, aber der Geringverdiener nicht. Er braucht dann auch Bürgergeld mit dem er aufstockt.
Aber warum sollte er dann überhaupt arbeiten ?
Ergo: Es braucht kein hohes Bürgergeld, sondern gut bezahlte Arbeit (möglich wenn die Wirtschaft läuft. Unter SPD nicht) und niedrige Inflation.