Wenn am Freitag, wie von Ministerpräsident Markus Söder an diesem Mittwoch verkündet, die Clubs auch in Würzburg wieder ihre Türen öffnen dürfen, wird vielen Besuchern der Waldschänke Dornheim – Ex-Talavera-Schlösschen – ein vertrautes Gesicht fehlen. Am Dienstagabend gab der langjährige Clubchef der Waldschänke Dornheim, Patrick "Packi" Hansel, sein Ausscheiden im Dornheim über soziale Netzwerke bekannt.
Über die Hintergründe der Trennung will der ehemalige Chef nichts sagen
"Über die Hintergründe, warum das auseinandergegangen ist, will ich mich nicht öffentlich äußern", erklärt er auf Anfrage am Telefon. "Ich bin nicht mehr in der Waldschänke Dornheim tätig und werde mir etwas Neues suchen und etwas Neues aufbauen, so ist der Plan", mehr sagt der früher Clubchef dazu nicht. Sechseinhalb Jahre sei er im Dornheim gewesen, erzählt er.
Nun sei er auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. "Ich lasse mir von den Brauereien und den Leuten um mich herum zeigen, was für Optionen und Möglichkeiten es gibt. Es gibt ja genug Leute, die Lust haben, da etwas zu machen", fährt er fort. Aber es sei noch lange nichts spruchreif. "Da macht es noch keinen Sinn, irgendetwas zu sagen."
Bekannt war Patrick Hansel auch als Betreiber des Café zum schönen René am Bahnhof
Eine vielen Würzburgern noch bekannte gastronomische Station von Patrick Hansel war das Café zum schönen René am Würzburger Hauptbahnhof, das er bis zum Abriss der Pavillons auf dem Bahnhofsvorplatz betrieb. Seit der Eröffnung des Dornheims auf der Talavera 2016 gestaltete Hansel den Club- und Gastrobetrieb im früheren Talavera-Schlösschen nach seinen Vorstellungen.
Ob, wann und wie es im Dornheim am Eröffnungswochenende und danach weitergehen wird, darauf hatte es auf eine schriftliche Anfrage dieser Redaktion keine Antwort gegeben. Auch in den sozialen Medien fand sich kein Hinweis. "Es wird weitergehen, das weiß ich", sagt jedenfalls Hansel, "aber wie und wann, dazu kann ich nichts mehr sagen, weil ich damit ja nichts mehr zu tun habe."
so könnte man denken, müsste dieses Lokal und sein DrumHerum - vorallem Parkplatzangebot - ideal für allerlei Konzepte bei Tag und Nacht sein.
Dies ist allerdings ein "VorCorona-Gedanke. Wie sich die Gastroszene nun nach der Freigabe neuer Art entwickelt, weiss noch Keiner. Damit haben ALLE zu kämpfen. Die Nebenkosten der Haushalte jedes einzelnen Gastes steigen
weiter und ...... die SpassEuro fehlen.
Treffen auf grünen Wiesen werden mit eigenen Büchsen und Butterbroten stattfinden. Könnte ich mir im Studentenbereich vorstellen.