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Veitshöchheim
Vom listigen Lästerer zum freundlichen Welterklärer: Warum Erwin Pelzig weiterhin brillante Beleidigungen im Gepäck hat
Zum letzten Mal hat Frank-Markus Barwasser sein Programm "Der wunde Punkt" gespielt. Darin erklärt er nicht nur den täglichen Irrsinn, sondern lüftet auch ein großes Geheimnis.
Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig: 'Das Publikum sucht keine belehrenden Klugscheißer, sondern lieber einen, der hilft, diesen Irrsinn zu bewältigen.'
Foto: Silvia Gralla | Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig: "Das Publikum sucht keine belehrenden Klugscheißer, sondern lieber einen, der hilft, diesen Irrsinn zu bewältigen."
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:41 Uhr

Es gibt keinen Grund, nicht mit dem Schlimmsten zu rechnen. Sagt der römische Philosoph Seneca, Galionsfigur der Stoiker, jener Denkschule, zu der sich auch ein gewisser Erwin Pelzig bekennt. Und da dieser Erwin Pelzig ein Meister darin ist, hochkomplexe Inhalte auf den Punkt zu bringen - gelegentlich auch auf den "wunden Punkt" -, klingt das bei ihm so: "Schlimm jetzt - aber warum ned?"

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