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Würzburg
Vom Göttlichen in der Musik: Besuch beim Festival "Kammermusik! Würzburg"
Ein Abend mit Kompositionen, die sich mit dem Unerklärlichen, dem Göttlichen auseinandersetzen. Das klang interessant, spannend und gelegentlich sogar überirdisch schön.
Faszinierende Klangreise mit (von links) Anissa Baniahmad (Flöte), Maryana Osipova (Violine), Maria-Theresia Freibott (Harfe) und Theresia Maria Romes (Sopran).
Foto: Mathias Wiedemann | Faszinierende Klangreise mit (von links) Anissa Baniahmad (Flöte), Maryana Osipova (Violine), Maria-Theresia Freibott (Harfe) und Theresia Maria Romes (Sopran).
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:41 Uhr

Manche Ideen sind so einleuchtend, dass gar nicht mehr auffällt, wie ungewöhnlich sie sind. Zum Beispiel ein Konzertprogramm mit dem Titel "Götterfunke", das nicht (christlicher) geistlicher Musik gewidmet ist, sondern Kompositionen, die sich mit dem auseinandersetzen, was Menschen seit Jahrtausenden fasziniert - dem Unerklärlichen, dem Magischen, dem Göttlichen eben. Dass dabei gelegentlich biblische Bezüge weiterhin eine Rolle spielen können, ist klar, aber bei "Götterfunke" haben eben auch Werke ihren Platz, die von antiker Mythologie oder den natürlichen Wundern der Welt inspiriert sind.

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