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Würzburg
Vollendung eines Lebenswerks: Stefan Kummer stellt sein dreibändiges Buch über die Entstehung der Würzburger Residenz vor
Ein Dreirad, eine Vase und ein lebenslanger Traum: Wie ein Würzburger Wissenschaftler die Vergangenheit seiner Stadt und deren berühmtestes Bauwerk entschlüsselt.
Stefan Kummer an alter und neuer Wirkungsstätte: im Toscanasaal der Würzburger Residenz.
Foto: André Mischke, Institut für Kunstgeschichte Uni Würzburg | Stefan Kummer an alter und neuer Wirkungsstätte: im Toscanasaal der Würzburger Residenz.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 24.03.2024 02:41 Uhr

Schon immer war der Bub, geboren 1947, fasziniert von diesem riesigen, teilweise zerstörten Palast mitten in seiner Heimatstadt Würzburg. Kam er auf den Spaziergängen mit den Eltern an der Rückseite vorbei, riss er sich los, um die bunten Bilder im Gartensaal zu bestaunen. Später kehrte er auf seinem Dreirad aus dem Frauenland auf eigene Faust zurück. Und noch später, als Teenager, stieg er mit einem Freund in den Südflügel der Residenz ein. Dort fanden die beiden einen bunten Scherbenhaufen, den sie mitnahmen und zu Hause mit Uhu wieder zusammensetzten. Es war eine Vase.

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