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Unterfranken
Volksbegehren "Landtag abberufen" in Unterfranken klar gescheitert
Den Landtag auflösen und schnelle Neuwahlen – das war das Ziel eines Volksbegehrens, das von "Querdenkern" unterstützt wurde. So fielen die Ergebnisse in der Region aus.
Das Volksbegehren zur Landtags-Auflösung ist beendet – und krachend gescheitert. Auch in Unterfranken war die Beteiligung sehr gering.
Foto: Peter Kneffel, dpa | Das Volksbegehren zur Landtags-Auflösung ist beendet – und krachend gescheitert. Auch in Unterfranken war die Beteiligung sehr gering.
dpa
,  und   Jonas Keck
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:45 Uhr

Das umstrittene Volksbegehren zur Auflösung des bayerischen Landtags ist krachend gescheitert: Binnen zwei Wochen trugen sich in ganz Bayern lediglich 204 135 Menschen in Unterschriftenlisten in den Rathäusern ein – nötig gewesen wären eine Million Unterstützerinnen und Unterstützer. Das vorläufige Ergebnis teilte der Landeswahlleiter am Donnerstag mit. Demnach haben 2,15 Prozent der stimmberechtigten Personen in Bayern an dem Volksbegehren teilgenommen. Somit hat die vor allem von sogenannten Querdenkern, zuletzt aber auch von der AfD unterstützte Initiative ihr Ziel deutlich verfehlt.

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