Die Würzburger Galeria Kaufhof muss erhalten bleiben! Das war der Tenor einer Unterschriftensammlung des Würzburger Ver.di-Ortsvereins am Samstag in der Schönbornstraße für den Erhalt des Würzburger Galeria Karstadt Kaufhof Standorts.
Nach derzeitigem Stand sei in den kommenden Wochen mit den finalen Entscheidungen, wie es mit den Warenhäusern von Galeria Kaufhof in Deutschland und auch in Würzburg weitergeht, zu rechnen, so Gewerkschaftssekretär Peter König gegenüber der Redaktion. Auch die Würzburger Kaufhof-Beschäftigten seien erneut in einer dramatischen Situation und würden unter großer Unsicherheit leiden. Dagegen wolle Ver.di die Kraft der Solidarität, die im Kampf um ihre Zukunft benötigt werde, setzen, so der Gewerkschaftssekretär weiter.
Gewerkschaft: Jede Schließung einer Filiale wäre eine Kapitulation des Managements
Galeria Karstadt Kaufhof sei das traditionsreichste Warenhaus-Unternehmen in Deutschland. Weil das Management aber seiner Verantwortung seit Jahren nicht gerecht werde, kein Zukunftskonzept entwickelt habe und die Vorschläge und Ideen der Beschäftigten für ein funktionierendes Warenhaus ignoriere, sei das Unternehmen erneut in eine bedrohliche Lage geraten, beklagt König.
Jede Schließung einer Filiale wäre eine Kapitulation des Managements, deren Folgen einmal mehr die Beschäftigten bei Galeria ausbaden sollten. Die Beschäftigten hätten schon in den vergangenen Jahren Einkommensverluste akzeptiert, um "ihr Unternehmen" zu retten. Dafür erwarteten sie zurecht Investitionen des Eigentümers, fordert König.
Bei Schließungen würden die Innenstädte an Reiz verlieren und veröden
Denn würden die Warenhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof weiter aus den Innenstädten verschwinden, würden diese einen wichtigen Anker und Magneten verlieren. So würde das Sterben des Warenhauses sicherlich das Sterben weiterer kleiner und mittlerer Unternehmen nach sich ziehen, ist König überzeugt. Die Innenstädte würden an Reiz verlieren und veröden.
Deshalb verteidige Ver.di mit den Filialen und den Arbeitsplätzen der Beschäftigten auch ein Stück Kultur und Lebensraum im Zentrum von Würzburg. "Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz und um die Standorte in Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg", so König.
Diesem Kampf schlossen sich am Samstag auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU), der SPD-Landtagsabgeordnete Volker Halbleib, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Würzburger Stadtrat Alexander Kolbow und die Linken-Stadtratsfraktionsvorsitzende Barbara Meyer an und beteiligten sich am Mittag an der Unterschriftensammlung.
wäre wenn die Leute da einkaufen würden.
Tun sie aber nicht.
Die Gründe sind vielfältig, wobei mir der wichtigste zu sein scheint, dass in der heutigen Welt alle schauen können, was sie "im Internet" bestellen und frei Haus geliefert bekommen können. Da braucht man kein Warenhaus mehr, wo man "auf Verdacht" hingeht und sich dabei evtl. nur "die Zeit ans Bein schmiert". MMn hat sich das Geschäftsmodell überlebt, und einige andere "hausgemachte" Umstände bei den Unternehmen tragen auch nicht unerheblich zum Problem bei (um es vorsichtig auszudrücken).
https://www.chip.de/news/Nach-Insolvenz-von-Galeria-Welche-Standorte-wohl-bald-schliessen-werden_184621946.html
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Dort ist der Sitzt der "Signa Holding GmbH" und die aus 2 Teilen besteht.
Der "Signa Reale Estate" das sind die Immobilien drin, einer "Signa Retail" das ist das Handelsgeschäft und einer "Signa Media" das sind die Beteiligungen an Zeitungen.
Steuerlich läuft die Holding über Luxemburg, alles nicht einsehbar.
Heute ginge es eventuell noch mit Lastenfahrrad - aber da bin ich mir nicht ganz sicher ob man das dann schieben muss.
Einkaufen, einladen, gute Fahrt.
Kann ich auch nicht genau sagen,war vor meiner Zeit.
Aber: wo heute der Kaufhof steht war bis 1935 das Kaufhaus Ruschkewitz. Das wurde von den Nazi-Machthabern arisiert und Herr Neckermann hat ein echtes Schnäppchen mit der Übernahme weit unter Wert gemacht. Wäre also denkbar, daß Neckermann zunächst in der heutigen Kaufhof-Immobilie verkauft hat.
Im Zweifelsfall mal Willi Dürrnagel fragen
Aber Danke, dass Sie mich noch für so jugendfrisch halten. Neulich hat mir in einem anderen Strang mal jemand vorgeworfen, dass ich mich in die Gedankenwelt der Jugend nicht mehr einfühlen könnte und de facto schon "verkalkt" wäre.
Sie wollen wissen wie es geht, aber sie können nicht ( mehr)
Ein lautes Geplärre ohne Substanz …
Ein totes Pferd soll weitergeritten werden:
Hat noch nie funktioniert!
Die Gewerkschafter vom Schlage Peter Hartz, die mit der Schröder-"Arbeiterschutzmacht"-Clique groß rauskamen haben viele echte Sozialdemokraten und Arbeitervertreter von SPD und DGB-Vereinen abgebracht.
Ist’s egal, sie leben ja nicht vom Handel.