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Würzburg
Unterfranken kurz vor Notstand: Warum will kein Mediziner mehr Hausarzt werden, Herr Dr. Potrawa?
Über ein Drittel der in Unterfranken praktizierenden Hausärzte ist über 65 Jahre alt. Doch der Nachwuchs geht lieber in die Kliniken.
Dr. Christian Potrawa (73) ist Vorsitzender des ärztlichen Bezirksverband Unterfranken. Seine Würzburger Hausarztpraxis konnte er vor vier Jahren an einen Nachfolger übergeben.
Foto: M. Potrawa, privat | Dr. Christian Potrawa (73) ist Vorsitzender des ärztlichen Bezirksverband Unterfranken. Seine Würzburger Hausarztpraxis konnte er vor vier Jahren an einen Nachfolger übergeben.
Folker Quack
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:31 Uhr

Obwohl die Zahl der Ärztinnen und Ärzten in Unterfranken in zehn Jahren auf über 9000 kräftig gestiegen ist, geht die Zahl der Hausärzte weiter bedrohlich zurück. Immer öfter finden Hausärzte, die in den Ruhestand gehen, keine geeigneten Nachfolgerinnen oder Nachfolger für ihre Praxen. Es wird immer schwerer eine Hausarztpraxis zu finden, die noch Patienten aufnimmt. Jetzt schlägt der ärztliche Bezirksverband Unterfranken Alarm. Dessen Vorsitzender Dr. med. Christian Potrawa ist selbst Allgemeinmediziner. 

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