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Würzburg
Trotz 2G beim Shoppen: 3 Tipps für entspannte Weihnachtseinkäufe in Würzburg
Ab Mittwoch gilt die 2G-Regelung für Teile des Einzelhandels. Und das mitten im Weihnachtsgeschäft. Drei Tipps für einen entspannten Weihnachtsbummel.
Blick in die weihnachtlich geschmückte Domstraße in Würzburg. Viele besorgen jetzt im Einzelhandel ihre Weihnachtsgeschenke.
Foto: Patty Varasano | Blick in die weihnachtlich geschmückte Domstraße in Würzburg. Viele besorgen jetzt im Einzelhandel ihre Weihnachtsgeschenke.
Désirée Schneider
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:00 Uhr

Ab Mittwoch muss auch im bayerischen Einzelhandel die Einhaltung der 2G-Regel kontrolliert werden. In Geschäfte, die keine Waren des täglichen Gebrauchs anbieten, haben dann nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt. Dabei steht eigentlich jetzt für viele der entspannte Stadtbummel an, um Geschenke für die Liebsten zu besorgen.

Ralf Ludewig, unterfränkischer Bezirksvorsitzender des Handelsverbands Bayern, und Wolfgang Weier, Geschäftsführer des Stadtmarketing-Vereins "Würzburg macht Spaß", geben Tipps, wie Kundinnen und Kunden den Weihnachtsbummel für sich und die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler entspannt gestalten können. 

1. Impf- oder Genesenen-Nachweis und Personalausweis bereithalten

Die Kontrolle der 2G-Nachweise stellt betroffene Einzelhändlerinnen und Einzelhändler teilweise vor erhebliche Herausforderungen, sagt Wolfgang Weier. Viele Händlerinnen und Händler befürchten die Bildung von Schlangen vor den Geschäften, die Passantinnen und Passanten abschrecken könnten. Um das zu vermeiden, empfiehlt Weier Kundinnen und Kunden, ihre Nachweise frühzeitig bereitzuhalten und nicht erst am Eingang die Taschen danach zu durchsuchen.

Für Einzelhändlerinnen und Einzelhändler könne die "CovPassCheck-App" Erleichterung bringen, meint Weier. Durch Scannen des QR-Codes der vorgezeigten Covid-Zertifikate ließe sich deren Gültigkeit besonders schnell und sicher überprüfen. Das lange Scrollen durch Nachweise auf dem Handy der Kundinnen und Kunden falle dann weg. "Das macht es für beide Seiten sicherer", sagt Weier, "und das Einlassprozedere lässt sich damit deutlich beschleunigen". 

2. Regionalen Einzelhandel per Online- oder Telefonbestellung unterstützen

All denjenigen, denen die Einlasskontrollen dennoch zu stressig sind, rät Ralf Ludewig, die Online-Präsenz der regionalen Einzelhändler zu prüfen. "Einfach mal nachschauen, ob man bei den lokalen Händlern nicht auch online bestellen kann", sagt er, "oder einfach mal anrufen und fragen". Damit könne man den stationären Einzelhandel gezielt unterstützen, das Schlangestehen vor den Eingängen möglicherweise vermeiden und Händlerinnen und Händler entlasten, sagt Ludewig.

Eine Möglichkeit, das umzusetzen, ist das Konzept Click & Collect. Dabei können Waren bequem online reserviert und dann vor Ort am Laden abgeholt werden. Auch in Würzburg ist das seit einigen Monaten möglich. Ein Vorteil zum klassischen Online-Shopping ist, dass hier die Versandkosten gespart werden.

3. Frequenzschwache Zeiten nutzen und geduldig bleiben

Gerade zu den Hauptstoßzeiten am Wochenende und um die Mittagszeit könnte es durch die 2G-Kontrollen an den Eingängen der Geschäfte zu Schlangenbildung kommen, befürchtet Ludewig. Deshalb rät er Kundinnen und Kunden den Weihnachtseinkauf eher in frequenzschwächere Zeiten zu legen, etwa unter der Woche oder am frühen Morgen.

Generell helfe jedoch vor allem, sich in Geduld zu üben und sich von Kontrollen und eventuellen Anstehzeiten nicht aus der Fassung bringen zu lassen, sind sich Ludewig und Weier einig. "Man sollte immer im Hinterkopf behalten: Der Einzelhandel kann nichts dafür", sagt Weier. Auch Ludewig bittet die Kundinnen und Kunden um Gelassenheit und ruft in Erinnerung: "Die Kontrollen sind keine Gängelei durch die Einzelhändler."

 
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Kommentare
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  • anton.mueller
    Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum an vielen Stellen immer noch auf dem Kundenhandy rumgewischt wird, bis die vermeintlich richtige Information über den Impfstatus gefunden wird. Die Prüfung mit CovPassCheck-App und Ausweis dauert nur wenige Sekunden und liefert ein eindeutiges Ergebnis. Vielleicht müssen die Lobbyverbände ihre Mitglieder einfach mal besser informieren.
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  • Blum66
    Mit begrenzter Personenzahl und FFP 2 Maske wäre es auch weiterhin möglich gewesen wie im Lebensmittelhandel einkaufen zu gehen. Diese Regelung ist absolut nicht angebracht im Handel. Aber gut , so ist entschieden worden. Wer es so möchte kann ja zum Einkaufen gehen. Internet gibt es ja auch als Alternative. Da werden halt die ,,Weihnachtssocken ''dort besorgt.
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  • Ironic
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  • Arcus
    Ohne 2 G würde ich gar nicht mehr einkaufen. Mit der kostenlosen PrüfApp sollte der Check ohne großen Aufwand möglich sein.
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