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Rittershausen
Tierschutz: Wie Landwirte die Feldhamster retten können
Der Nager ist stark gefährdet. Zu seinem Schutz wurde gerade erst ein neues Programm etabliert. 21 Hamster-Inseln gibt es im Landkreis, unter anderem bei Rittershausen.
Der Feldhamster ist stark gefährdet (Symbolfoto). Um ihm das Leben zu erleichtern, wurden verschiedene Hamster-Inseln angelegt, auch zwischen Rittershausen und Hopferstadt.
Foto: Uwe Anspach, dpa | Der Feldhamster ist stark gefährdet (Symbolfoto). Um ihm das Leben zu erleichtern, wurden verschiedene Hamster-Inseln angelegt, auch zwischen Rittershausen und Hopferstadt.
Claudia Schuhmann
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:26 Uhr

Was ist niedlich, nachtaktiv und ohne menschliche Hilfe hierzulande zum Aussterben verurteilt? Richtig: der Feldhamster. Zu seinem Schutz gibt es seit Jahren verschiedene Programme, die dem Nager das Leben in der Region Mainfranken erleichtern sollen. Eine Wirkung können sie aber nur entfalten, wenn möglichst viele Landwirte sich dafür begeistern lassen. Denn ausgerechnet die landwirtschaftlich genutzten Flächen sind es, die gleichzeitig den Lebensraum des Feldhamsters darstellen. Landwirt Andreas Korbmann aus Rittershausen gehört zu denjenigen, die beschlossen haben, dem Nager entgegen zu kommen. Er hat eine sogenannte Feldhamster-Insel angelegt.

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