Mit Beginn des August "steht Unterfranken die nächste Hitzewelle bevor," prognostiziert Guido Wolz vom Deutschen Wetterdienst. Er weiß auch: Bayern wird das heiße Wetter wohl etwas länger als der Rest Deutschlands aushalten müssen.
In der Nacht zum Dienstag gibt es demnach zwar Schauer und Gewitter, die im Süden häufiger auftreten dürften. Dabei ist lokal auch Starkregen möglich. Doch am Dienstag wird es laut Prognose in vielen Teilen Deutschlands auch schon wieder deutlich wärmer.
Beim Blick auf seine Daten bilanziert der Wetterexperte nach dem Abzug der Regenwolken gen Osten den Einfluss einer Strömung aus Südwesten, die keine Niederschläge erwarten lässt, aber tropenartige Temperaturen. Am Dienstag erwartet der Experte vom Wetterdienst in München am Untermain in höheren Lagen 29 Grad, in tieferen schon 31.
Ab Mittwoch soll es wieder heiß werden in Unterfranken
Knackig heiß soll es in Unterfranken ab Mittwoch werden. Dann könnte das Thermometer bis auf 35 Grad klettern, am Donnerstag sogar auf 37 Grad. In "Hotspots" wie Kitzingen sind sogar wieder bis zu 39 Grad möglich, sagt Wolz.
Am Montag wurden noch örtlich mit starkem Regen mit bis 25 Litern pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit sowie starke bis stürmische Böen um 60 Kilometer pro Stunde gerechnet, sagte der Wetterdienst voraus. Es werde eine "kurze, aber knackige Hitzewelle" werden, wie es die Menschen auch schon aus den vergangenen beiden Monaten kennen, erläuterte DWD-Meteorologe Marcus Beyer.
Am kommenden Wochenende sollen sich die Temperaturen wieder um die 30 Grad einpendeln. Dann könne man "überall durchatmen", so der Wetterexperte.
Das Problem ist nicht die Trochkenheit an sich, die ist auf der fränkischen Platte jetz nix neues; das Problem ist eher die gleichzeitige Erwärmung.....
überhaupt habe ich nur angemerkt, dass die Pole auch ohne dem Menschen eisfrei waren - und auch wieder mal seine werden ohne den menschlichen Einfluss zu bewerten.
Ich kenne viele, die kümmert es privat kaum, dass etwas wächst, Bäume/Wälder eingehen, Bäche austrocknen etc.
Solange es nicht an privates "Gut" geht, die Lebensmittelläden gut gefüllt sind, ist der Mikrokosmos in Ordnung.
Leider...
Bitte erst informieren: die gesamte jährliche Niederschlagsmenge beträgt bei uns nur 600 mm.
da fehlte die Information, dass sich dieses Defizit innerhalb der letzten ca. 15 - 20 Jahre aufgebaut hat, was aber auch nicht beruhigender ist, weil das "anfängt" auf einen längerfristigen Trend hinzuweisen. Vielleicht sollten wir hier bald Kaktusfeigen anpflanzen statt Wein...