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Würzburg
Temperaturen steigen: Kurze, aber knackige Hitzewelle in Unterfranken erwartet
Der Deutsche Wetterdienst sagt für Mittwoch und Donnerstag wieder Spitzenwerte voraus: In Kitzingen könnte das Thermometer auf bis zu 39 Grad klettern.
Mitte der Woche soll es in Unterfranken wieder heiß werden. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Mitte der Woche soll es in Unterfranken wieder heiß werden. 
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 11.02.2024 06:04 Uhr

Mit Beginn des August "steht Unterfranken die nächste Hitzewelle bevor," prognostiziert Guido Wolz vom Deutschen Wetterdienst. Er weiß auch: Bayern wird das heiße Wetter wohl etwas länger als der Rest Deutschlands aushalten müssen.

In der Nacht zum Dienstag gibt es demnach zwar Schauer und Gewitter, die im Süden häufiger auftreten dürften. Dabei ist lokal auch Starkregen möglich. Doch am Dienstag wird es laut Prognose in vielen Teilen Deutschlands auch schon wieder deutlich wärmer.

Beim Blick auf seine Daten bilanziert der Wetterexperte nach dem Abzug der Regenwolken gen Osten den Einfluss einer Strömung aus Südwesten, die keine Niederschläge erwarten lässt, aber tropenartige Temperaturen. Am Dienstag erwartet der Experte vom Wetterdienst in München am Untermain in höheren Lagen 29 Grad, in tieferen schon 31.

Ab Mittwoch soll es wieder heiß werden in Unterfranken

Knackig heiß soll es in Unterfranken ab Mittwoch werden. Dann könnte das Thermometer bis auf 35 Grad klettern, am Donnerstag sogar auf 37 Grad. In "Hotspots" wie Kitzingen sind sogar wieder bis zu 39 Grad möglich,  sagt Wolz.

Am Montag wurden noch örtlich mit starkem Regen mit bis 25 Litern pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit sowie starke bis stürmische Böen um 60 Kilometer pro Stunde gerechnet, sagte der Wetterdienst voraus. Es werde eine "kurze, aber knackige Hitzewelle" werden, wie es die Menschen auch schon aus den vergangenen beiden Monaten kennen, erläuterte DWD-Meteorologe Marcus Beyer.

Am kommenden Wochenende sollen sich die Temperaturen wieder um die 30 Grad einpendeln. Dann könne man "überall durchatmen", so der Wetterexperte.

 
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  • schuema@web.de
    Wow, jetzt sind also zwei heiße Tage schon eine Welle? Was kommt demnächst? Eine Stunde 35 Grad und schon war eine Welle da?
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  • Meinungsvertreter
    https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-lufttemperatur
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  • Michi_two@web.de
    wo sehen sie denn zwei Tage? Das geht seit Wochen so. Ohne gescheiten Regen. Laub fällt im Juli von den Bäumen!!!! Man kann die Augen auch verschließen.
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  • Mainheini
    Mutter Erde fängt an, sich ihrer unliebsamen Bewohner zu entledigen. Die Pole wären nicht zum ersten Mal eisfrei.
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  • al-holler@t-online.de
    o.k., die vorigen male aber auch ohne den menschlichen Einfluss.....
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  • jhuller@gmx.de
    Nur hat das vorher hunderte oder tausende Jahre gedauert, nicht 50 Jahre.
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  • al-holler@t-online.de
    und wie oft ist in den vergangenen Jahrzehnten euer Bächlein schon trockgefallen? Habt ihr halt vergessen?
    Das Problem ist nicht die Trochkenheit an sich, die ist auf der fränkischen Platte jetz nix neues; das Problem ist eher die gleichzeitige Erwärmung.....
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  • al-holler@t-online.de
    o.k., sorry, gehört nach oben @klafie
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  • al-holler@t-online.de
    aber wie lange das jeweils dauerte das wissen wir doch noch gar nicht so genau. Habe da unlängst eine wissensch. Veröff. gelesen, in der die Klimatologen überrascht waren, wie schnell Änderungen auch früher vonstatten gingen. Und
    überhaupt habe ich nur angemerkt, dass die Pole auch ohne dem Menschen eisfrei waren - und auch wieder mal seine werden ohne den menschlichen Einfluss zu bewerten.
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  • Meinungsvertreter
    Das ist ja per se nicht falsch, nur vermischen Sie damit den natürlichen Klimawandel, der sich über zehntausende Jahre hinzieht und damit dem Ökosystem genügend Zeit zur Anpassung gibt, mit dem menschengemachten Klimawandel, den man insbesondere seit den letzten 100 Jahren sehr deutlich beobachten kann. Dieser sprunghafte Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur ist in der Klimahistorie absolut einzigartig bzw. solche extremen Schwankungen gab es nur durch katastrophale Veränderungen wie z.B. der Chicxulub-Einschlag, der das Aussterben der Dinosaurier eingeläutet hat. Durch Eisbohrkerne kann man mittlerweile sehr genau nachvollziehen, wie das Klima der letzten 70 Millionen Jahre war. Bis zum Ende des Jahrhunderts erreichen wir eine globale Durchschnittstemperatur, die wir zuletzt vor 30-45 Millionen Jahren hatten. Die Erwärmung findet schneller statt als in den RCP-Szenarien des IPCC modelliert. Das ist alarmierend und unser Ökosystem wird bereits jetzt irreversibel zerstört.
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  • klafie
    @gerald63: ich weiß zwar nicht, ob 63 ihr geburtsjahrgang ist, falls doch, dann müssten auch sie mitlerweile gemerkt haben, dass die wetterextreme immer heftiger werden. ich blicke nun auch schon 60 jahre zurück, und man kann sagen, dass sich seit 2000 die sommerextreme immer verschärft haben. sicher,als ich 1978 aus der schule kam, war auch so ein extremsommer wie dieses jahr, aber es hat halt auch mal gscheit gedonnert und gegossen, dann war die natur wieder etwas erfrischt. dieses jahr fehlt aber seit mai !!! der langersehnte flächendeckende regen. was nützt es, wenn in einem gebiet mal 15 - 30 liter fallen, in der nachbarschaft dann aber wieder gar nichts! wirbekommen immer mehr afrikaähnliche zustände. im winter mal ne regenzeit, im frühjahr etwas übergang und von juni bis september extreme hitzewellen. das gab es vor 35-40 jahren noch nicht mein lieber. sollten sie mal darüber nachdenken! es fehlen dieses jahr schon mindestens 400 - 600 liter auf den quadratmeter für mutter natur
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  • frosch86
    Das Schlimme daran, es gefällt vielen, dass ständig die Sonne scheint, das Wetter gut ist, Ausflüge gemacht werden können, gerade jetzt wo man wieder "darf" dank C.r.na.

    Ich kenne viele, die kümmert es privat kaum, dass etwas wächst, Bäume/Wälder eingehen, Bäche austrocknen etc.
    Solange es nicht an privates "Gut" geht, die Lebensmittelläden gut gefüllt sind, ist der Mikrokosmos in Ordnung.

    Leider...
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  • klafie
    @ lieber frosch hier haben sie meine vollste zustimmung! wir haben in unserer nähe den sogenannten "aalbach", ein kleines, ruhiges flüsslein, der auch schon mal bei starkregen über die ufer treten kann, wenn aber die trockenheit noch so weiter geht, wird bis in 5-7 wochen dort kein tropfen wasser mehr drinnen sein. viel hausgemachte wettercapriolen seitens den zweibeinern! tiere sind oftmals vernünftiger als wir, leider.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    "...es fehlen dieses jahr schon mindestens 400 - 600 liter auf den quadratmeter für mutter natur"

    Bitte erst informieren: die gesamte jährliche Niederschlagsmenge beträgt bei uns nur 600 mm.
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  • al-holler@t-online.de
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Stimmt - @ nogel -

    da fehlte die Information, dass sich dieses Defizit innerhalb der letzten ca. 15 - 20 Jahre aufgebaut hat, was aber auch nicht beruhigender ist, weil das "anfängt" auf einen längerfristigen Trend hinzuweisen. Vielleicht sollten wir hier bald Kaktusfeigen anpflanzen statt Wein...
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  • Robert Habeck
    Hier fehlt etwas. Die obligatorische Bedrohung durch den Klimawandel. Ich bin enttäuscht. Ist man so gar nicht gewohnt von der MP. Ohne Angst kommt der deutsche Michel doch auf „Entzug“.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @Gerald: Zum Glück haben Sie es ja nachgeliefert. Es kann allerdings nicht oft genug gesagt werden. Wir müssen unser Verhalten vielschichtig ändern. Sonst wird's für unsere Nachkommen schwierig!!!
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  • daniel.hagmann@freenet.de
    @Gardner: schwierig wird es für unsere Nachkommen (und uns) auch schon, wenn wir es schaffen, sofort das Ruder herum zu reißen. Wenn wir nichts oder nicht genug tun wird Überleben ziemlich unmöglich.
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