Das Thema Rente ist mal wieder in aller Munde: Zu Beginn des Jahres ist ein neues Gesetz mit verschiedenen Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung in Kraft getreten. Hierzu zählt nicht nur die sogenannte Mütterrente II, mit der die Erziehung von vor 1992 geborenen Kindern bei der Rente besser honoriert wird. Auch für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen auf eine Erwerbsminderungsrente angewiesen sind, gibt es Verbesserungen. Darüber hinaus werden Beschäftigte mit geringem Verdienst bei den Sozialabgaben entlastet.
Das neue Rentenpaket der Koalition hat mehrere zentrale Elemente. Die auffälligste Neuerung ist die sogenannte doppelte Haltelinie: Sowohl das Rentenniveau als auch der Beitragssatz sollen bei einem bestimmten Wert gehalten werden. Das Niveau beschreibt das Verhältnis der Rente zu den Löhnen. Es soll bis 2025 nicht unter 48 Prozent sinken. Der Beitragssatz - heute 18,6 Prozent - soll bis dahin nicht über 20 Prozent des Einkommens steigen.
Die Altersgrenze für die reguläre Altersrente steigt 2019 auf 65 Jahre und acht Monate. Das gilt für Versicherte, die 1954 geboren wurden und im nächsten Jahr 65 werden. Für diejenigen, die später geboren wurden, erhöht sich das Eintrittsalter weiter. 2031 ist die reguläre Altersgrenze von 67 Jahren erreicht.
Wie hoch wird meine Rente später sein?
Wie aber sehen die Änderungen konkret aus? Wer wird davon profitieren und wer gegebenenfalls nicht? Wann habe ich Anspruch auf eine Rente und was muss ich tun, um sie zu erhalten? Darf ich neben meiner Rente noch weiter arbeiten gehen und mir etwas hinzuverdienen? Wie erfahre ich, wie hoch meine Rente später einmal sein wird? Was kann ich tun, wenn mein Rentenantrag abgelehnt wurde?
Drei Experten am Telefon
Diese und weitere Fragen beantworten Ihnen unsere Experten Gundula Sennewald von der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie Stefanie Schäfer und Horst Becker von der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern.
Sie erreichen die Experten der Deutschen Rentenversicherung am Donnerstag, 28. Februar, von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer (0931) 6001-992. Rufen Sie an!