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Würzburg
Streeck: Corona-Maßnahmen nicht ständig hoch- und runterfahren
Hendrik Streeck und Andrew Ullmann fordern Langzeitstrategien im Kampf gegen Corona. Wie der Bonner Virologe und der Würzburger Gesundheitspolitiker die Lage einschätzen.
Über 90 Minuten diskutierten Andrew Ullmann und Hendrik Streeck online über Corona-Strategien. Moderiert wurde der Austausch von FAZ-Redakteur Kim Björn Becker.
Foto: Folker Quack | Über 90 Minuten diskutierten Andrew Ullmann und Hendrik Streeck online über Corona-Strategien. Moderiert wurde der Austausch von FAZ-Redakteur Kim Björn Becker.
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:40 Uhr

Wie kommen wir mit Augenmaß durch die zweite Welle? Brauchen wir mehr zielgerichtete Maßnahmen und weniger Aktionismus? Darüber haben jetzt der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streeck und der Würzburger Infektiologe und FDP-Gesundheitspolitiker Prof. Andrew Ullmann auf  Einladung der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung diskutiert. Sie waren sich oft einig - aber nicht in allem.  

Vor allem Hendrik Streeck hatte zuletzt keine Probleme damit, auch mal zwischen die Fronten zu geraten. Der Virologe sieht sich als Brückenbauer zwischen Befürwortern und Kritikern der Corona-Maßnahmen - und er gibt auch Fehleinschätzungen zu. Verschwörungstheoretiker will Streeck mit Transparenz und Offenheit bekämpfen.    

"Der Wellenbrecher-Motor stottert."  
Hendrik Streeck, Professor für Virologie

Und so sparte der Bonner Wissenschaftler auch beim Online-Diskurs mit Andrew Ullmann nicht an mutigen Thesen. Die Nachverfolgung der Infektionsketten sei zusammengebrochen, so der Virologe. "Warum stellen wir sie dann nicht ganz ein und nutzen das freiwerdende Personal, um die Risikogruppen besser schützen?" Er empfehle, vor  jedem Alten- und Pflegeheim und vor jedem Krankenhaus eine Schleuse zu errichten, in der jeder Besucher durch einen Antigen-Schnelltest nachweisen müsse, dass er aktuell nicht hochinfektiös ist.

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck löst mit seinen Statements zur Corona-Bekämpfung immer wieder breite Diskussionen aus.
Foto: Federico Gambarini, dpa | Der Bonner Virologe Hendrik Streeck löst mit seinen Statements zur Corona-Bekämpfung immer wieder breite Diskussionen aus.

Zudem müssten alle Mitarbeiter solcher Einrichtungen bis hin zur Reinigungskraft zweimal pro  Woche getestet werden. Für die Pflege zuhause müssten ausreichend FFP-2-Masken und Hilfsangebote wie Fahrdienste angeboten werden, so Streecks Forderung. Es könne nicht sein, dass Risikogruppen auf überfüllte öffentliche Verkehrsmittel angewiesen seien.  

Streeck: Lieber kleine Dämme bei Risikogruppen statt großem Staudamm für alle

Solche Strategien würde er dem "stotternden Wellenbrecher-Motor" der Bundesregierung vorziehen, sagt der Virologe. Das ständige Hoch- und Runterfahren der Maßnahmen je nach Infektionslage verhindere nicht die Ausbreitung quer durch alle Bevölkerungsteile. Statt eines großen Staudamms, den man mal auf und mal abbaue, solle man kleine Dämme bei den besonders gefährdeten Bevölkerungsschichten errichten. Der Übergang zu einer Risikogruppe sei fließend. Doch gebe es inzwischen Studien, mit Hilfe derer man ziemlich genau vorhersagen könne, wer ein erhöhtes Risiko einer schweren Erkrankung trage.   

Der Würzburger Infektiologe und Gesundheitspolitiker der FDP, Andrew Ullmann. 
Foto: Patty Varasano | Der Würzburger Infektiologe und Gesundheitspolitiker der FDP, Andrew Ullmann. 

Auch der Würzburger FDP-Bundestagsabgeordnete Andrew Ullmann fordert Langzeitstrategien statt Aktionismus in der Pandemie-Bekämpfung. Es sei ihm lieber, Menschen würden sich in einem Lokal mit Hygieneregeln treffen als ohne jegliche Hygienemaßnahmen zu Hause. Spreader-Ereignisse in der Gastronomie habe es nur gegeben, wenn Auflagen missachtet worden seien. Er würde die Gastronomie mit strengen Hygieneregeln wieder öffnen und deren Wirksamkeit wissenschaftlich begleiten, so die Vorstellung des Infektiologen.     

Optimismus über Impfstoff begrenzt

Begrenzt optimistisch reagierten Streeck wie Ullmann auf die Meldungen über einen Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer. 90 Prozent Wirksamkeit - so viel erreiche die Grippeimpfung mit gut 60 Prozent nicht, so Ullmann. Streeck gab zu bedenken, dass es noch keine Zahlen gebe, ob diese hohe Wirksamkeit auch in der Gruppe der Risikopatienten gelte. Man wisse auch noch nicht, ob der Impfstoff nur vor Symptomen oder einem schweren Verlauf schütze - oder generell vor Infektion. Für die Verbreitung des Virus mache diese einen großen Unterschied. " Auch mit einer Impfung, ist das Virus nicht weg", sagt der Bonner Wissenschaftler. Nach den derzeit vorliegenden Informationen würden für Deutschland im Jahr 2021 Impfdosen für rund ein Drittel der Bevölkerung zur Verfügung stehen, so Ullmann.   

Die Situation bleibe also ernst, so der FDP-Politiker, zumal "zu wenig Widerstand gegen die zweite Welle" aufgebaut worden sei. Dies betreffe das Gesundheitssystem wie auch die Schulen und die Wirtschaft.  Zehn Prozent der Infizierten würden so schwer erkranken, dass ein Krankenhausaufenthalt nötig werden könne.

Die aktuellen Infektionszahlen, so Streeck, seien nicht mit denen von März und April vergleichbar, wo es eine deutlich höhere Dunkelziffer gegeben habe. Er geht für das Frühjahr von tatsächlich 20.000 bis 60.000 Neuinfektionen pro Tag in Deutschland aus. 

Mehr Intensivbetten freihalten - und dafür planbare Eingriffe verschieben? 

Er hätte sich gewünscht, mit Blick auf die zweite Welle mehr Intensivbetten in den Krankenhäusern freizuhalten, so der Bonner Virologe. Ullmann dagegen warnt vor "hohen Kollateralschäden": Bei den planbaren Operationen gehe es schließlich nicht nur um Schönheits-OPs, sondern um Eingriffe am Herzen oder Gehirn sowie bei Krebserkrankungen. Zwei Wochen könne man mal damit warten - aber keinen ganzen Winter. 

"Wir können diese Pandemie nur mit der ganzen Bevölkerung stemmen", so das Fazit von Streeck, Dazu brauche es mehr Gebote statt Verbote. Und mehr Ruhe statt aggressive Rhetorik.

Die beiden Diskussionspartner

Prof. Hendrik Streeck (43)  ist  Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Universität Bonn. Während der Corona-Pandemie sorgte der Virologe mit der "Heinsbergstudie" und einem umstrittenen Positionspapier mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für Aufsehen. 
Prof. Andrew Ullmann (56) ist Facharzt für Innere Medizin an der Uniklinik Würzburg. 2017 zog der Infektiologe über die bayerische Landesliste der FDP in den Deutschen Bundestag ein. Dort ist er Obmann im Gesundheitsausschuss und beeinflusst die Corona-Politik der FDP maßgeblich. 
Quelle: fqu
 
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  • ulrichscheiner@onlinehome.de
    Unsere Politiker machen das super, denn sie wissen nicht was sie tun. Einmal mit offenen Augen durchs Einkaufsleben gehen.Sie werden erstaunt sein wie weit entfernt die Theorie von der Praxis ist.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Warum stellen wir sie [Nachverfolgung der Infektionsketten] dann nicht ganz ein und nutzen das freiwerdende Personal, um die Risikogruppen besser schützen?"
    Das verschieben von etwa 10.000 bis 15.000 Mitarbeitern der Gesundheitsämter zu den etwa 12.000 Alters- und Pflegeheimen klappt vermutlich einfach auch nur in der Welt der Virologen?

    Von dem Fahrdienst für die Risikogruppen der"Alten" - etwa 10-15 Millionen über 65-jährige - habe ich noch gar nicht angefangen. Den machen dann vermutlich 🤔 die Studenten mit ihren E-Rollern.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Der unsinnige Vorschlag mit dem Fahrdienst kommt von Hr. Streeck um speziell Risikogruppen zu schützen. Damit diese überhaupt keine Teilnahme mehr am öffentlichen Leben haben. Vielen Dank Hr. Streeck.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Schon wieder ein Blödsinn!
    Wenn sich ein Student um eine ältere Nachbarin kümmert- abgesehen davon, dass das noch nie verboten war - gegen welche Corona-Regel sollte er damit verstoßen? Zwei Haushalte, die sich treffen - no problem, alles Safe!
    sie malen hier Schreckensszenarien an die Wand, die gar keine sind!
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  • Helmut_Faul_HF2017
    Ein Superspreader, der täglich per Tinder sich mit nur einer einzigen (aber pro Tag jeweils anderen) Person trifft, hat sich voll an die Regeln gehalten.
    "Alles safe" ? - Soviel zur Sinnhaftigkeit der mancher Corona-Regeln.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Es sei ihm lieber, Menschen würden sich in einem Lokal mit Hygieneregeln treffen als ohne jegliche Hygienemaßnahmen zu Hause."

    Und jeder fährt mit seinem Auto oder einen Fahrdienst - das jedesmal danach gereinigt werden muss - zum Lokal? Noch mehr überfüllte ÖPNV wollen wir ja auch nicht. Wenn's mit beamen funktionieren würde, wäre das eine feine Sache.
    Darf dann jemand aus einer Risikogruppe dann überhaupt noch ein Lokal besuchen - nicht alle Alten liegen in Pflegeheimen - oder muß zuvor ein Schnelltests gemacht werden?

    Wir reden nicht von 1-2% der Bevölkerung in Risikogruppen, sondern eher von 30-40% in Risikogruppen. Allein die über 65-jährigen machen über 21% aus. Lesen Sie mal was das RKI zu Risikogruppen zählt bei denen häufiger schwere Krankheitsverläufe beobachtet werden:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html
    Siehe Punkt 15

    Jeder malt sich seine Lösung schön
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Wer die Risikogruppe der über 65-jährigen - Millionen leben selbständig in einer Wohnung - mit einer FFP2-Maske und einen Fahrdienst besonders schützen will und diese nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben lassen will, betreibt Volksverdummung.

    Wie gut der Schutz der Risikogruppen bis jetzt (nicht) funktioniert hat kann man ja gut in Schweden sehen. 4x soviel Corona-Tode wie in Deutschland. Dabei hat Schweden noch den Vorteil das deren Bevölkerungsdichte nur ein Zehntel von Deutschland ist.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Warum stellen wir sie dann nicht ganz ein und nutzen das freiwerdende Personal, um die Risikogruppen besser schützen? ... Für die Pflege zuhause müssten ausreichend FFP-2-Masken und Hilfsangebote wie Fahrdienste angeboten werden, so Streecks Forderung."

    Und was wird für die Millionen von alleinstehenden Senioren gemacht? Diese Risikogruppe wird wie geschützt?
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Er empfehle, vor jedem Alten- und Pflegeheim und vor jedem Krankenhaus eine Schleuse zu errichten, in der jeder Besucher durch einen Antigen-Schnelltest nachweisen müsse, dass er aktuell nicht hochinfektiös ist."

    Wenn ich sowas schon höre. Nur 1/4 der Alten befinden sich in Alters- und Pflegeheimen. Für den Rest reicht eine FFP2-Maske und ein Fahrdienst. Das glaubt doch keiner. Oder will man die etwa auch ständig einsperren?
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Das mag ihr Gefühl sein.
    Für meine Familie und mich trifft das nicht zu. Das Leben ist nicht nur Party.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Zynismus ist was sie betreiben, sich plötzlich Gedanken über die Sterbebegleidung - auch von Corona-Toden - zu machen und das als Grund gegen Kontaktreduzierung herhalten muss.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Denn einen so unwürdigen Umgang mit dieser Situation, wie er aktuell angeordnet ist, erlebte man bisher noch nicht einmal unter den verbrecherischsten Regimen."

    Jetzt gehen aber die Pferde mit ihnen durch.

    Nur zu ihrer information:
    - Bestattungen und Trauerfeiern dürfen stattfinden.
    - Jedoch gelten weiterhin die durch das Coronavirus bedingten Abstands- und Hygieneregeln.
    - Um eine Infektionskette nachverfolgen zu können, müssen Teilnehmer einer Beerdigung weiterhin ihre Daten hinterlassen.

    Was ist daran unwürdig?
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  • engert.andreas@gmx.de
    Wer sagt, dass „Mainpost“ ohne soziale Kontakte lebt?
    Ich für meinen Teil fühle mich nicht eingesperrt, ich darf an die frische Luft raus (ohne Passierschein wie in Frankreich oder Spanien, wo man sich dazu online registrieren und ein Formular ausdrucken muss, das mitzuführen ist), ich kann Freunde treffen- halt reduziert, nicht alle auf einmal (viele sind eh in ganz Deutschland verteilt, da ginge das gar nicht), und ansonsten gibt es email, Telefon, Skype, FaceTime und wie sie alle heißen.
    Man muss seine Gewohnheiten halt verändern und anpassen- aber doch noch lange nicht aufgeben!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Dem gibt es nichts hinzuzufügen 👍
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  • Helmut_Faul_HF2017
    Sehr vernünftige Ansätze und Vorschläge von Ullmann und Streeck.
    Was sagt der "Spahn-Merkel-Fanclub" dazu? Gelten die jetzt auch als Aluhutträger und Covidioten?
    Höchste Zeit, dass endlich auch mal Meinungen in die Öffentlichkeit kommen, die etwas anders als die RKI-Drosten-Merkel-Einheitsmeinung sind.
    Ich würde mir mal ein Fernsehduell zwischen Drosten, Streeck und Bhakdi wünschen.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Bhakdi können Sie streichen, er ist schon seit 8 Jahren in Rente. In seinem Berufsleben hat er nie etwas mit Covid-19 zu tun gehabt. Und Erfahrungen damit gleich Null.
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  • Helmut_Faul_HF2017
    Professor Bhakdi hat in der Corona-Diskussion bislang etliche sehr gute und sachliche Beiträge geliefert.
    Leider fiel er in den deutschen Mainstream-Medien der Zensur zum Opfer. Andere Ansichten waren einfach unerwünscht, auch wenn noch so seriös vorgetragen.
    Seine YouTube-Videos wurden oft binnen weniger Tage gelöscht und ein Kommentar von mir hier im Forum mit einer Verlinkung auf Bhakdi wurde von der Mainpost gesperrt.
    Soviel zum Thema Meinungsfreiheit und ergebnisoffene Diskussion.
    Nur noch Einheitsmeinung war erwünscht. Für eine Demokratie erbärmlich wie das in den letzten Monaten ablief.
    Von daher empfinde ich diesen Mainpost-Artikel als sehr wohltuend für die Diskussion.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Bhakdi hat aber nichts mit der aktuellen Covid-19 Forschung zu tun und keine Erfahrung mit Covid-19 Patienten. Wie gesagt, seit 8 Jahren in Rente.
    Nur weil er mit seiner Ehefrau Karina Reiß ein populistisches Buch geschrieben hat, qualifiziert ihn das nicht automatisch.

    Auch Arbeitgeber - Uni Kiel - von der Autorin Karina Reiß distanziert sich von dem Machwerk. Bemerkenswerte Stellungnahmen:
    https://www.uni-kiel.de/de/coronavirus/details/news/corona-stellungnahmen-fehlalarm#
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  • tommy33
    Lauterbach hat mit der Forschung auch nichts zu tun, tut aber so als wär er der Allwissende!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Lauterbach ist Mitglied unser gewählten Regierung.
    Bhakdi nur Rentner und will sein Buch verkaufen.
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