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Würzburg
Steigende Armut: Ein Theaterstück in Würzburg nimmt die Obdachlosigkeit in den Fokus
Mit einer besonderen Performance will der Caritasverband auf die Situation obdachloser Menschen aufmerksam machen. Das Stück basiert auf realen Gesprächen mit Betroffenen.
Das Theaterprojekt 'Heimat? Straße!' wird dreimal in Würzburg aufgeführt. Es greift die Lebensrealität von Obdach- und Wohnungslosen auf. Im Bild die Schauspielerin Julia Stephanie Schmitt.
Foto: Thomas Obermeier | Das Theaterprojekt "Heimat? Straße!" wird dreimal in Würzburg aufgeführt. Es greift die Lebensrealität von Obdach- und Wohnungslosen auf. Im Bild die Schauspielerin Julia Stephanie Schmitt.
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 12.10.2024 02:38 Uhr

Inflation, steigende Mieten, Räumungsklagen: Immer mehr Menschen drohen, in die Obdachlosigkeit abzurutschen. "Die Armut nimmt messbar zu", sagt Kilian Bundschuh, Referent für besondere Lebenslagen bei der Diözese Würzburg. Diese Entwicklung spiegelt sich in allen Beratungsstellen der Diözese wider. "Immer mehr Menschen in Unterfranken sind auf Hilfe angewiesen, sei es durch Wohngeld oder durch einen Zuschuss für die Energiekosten", sagt er. Die extremste Form der Armut ist die Wohnungslosigkeit.

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