Würzburg/Premich
Statt zu tricksen: Einzelhändler wollen endlich Öffnung für alle
Der Lockdown ist bitter für viele Fachhändler in Bayern. Mit legalen Tricks versuchen manche, die Beschränkungen zu umgehen. Was der Verband jetzt von der Politik fordert.
![Wegen des Lockdowns bleiben viele Einzelhandelsgeschäfte wohl noch länger geschlossen. Wegen des Lockdowns bleiben viele Einzelhandelsgeschäfte wohl noch länger geschlossen.](/storage/image/9/1/0/9/9309019_app-article-teaser-large_1Bs6nF_Rjj4Kr.jpg)
"Sperrt endlich wieder die Geschäfte auf", fordert der Einzelhandelsverband in Bayern. Doch die Aussichten, dass Baumärkte, Boutiquen oder Spielwarenläden bald schon wieder unter Hygieneauflagen öffnen dürfen, sind gering. "Erst einmal müssen die Corona-Zahlen deutlich sinken", sagt Sandro Kirchner. Der CSU-Abgeordnete aus Premich (Lkr. Bad Kissingen) ist Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Landtags. Er macht den vielen genervten Kaufleuten in der Region wenig Hoffnung. Mit Blick auch auf die Mutationen sagt Kirchner, "eine voreilige Öffnung" könne sich als "Bärendienst" für den Handel erweisen. Denn falls die Zahl der Ansteckungen wieder steige, müsse man dann womöglich erneut die Geschäfte schließen.
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