
Seit Mitte Oktober vorigen Jahres stehen die drei Blitzer am Stadtring und der Nordtangente im Würzburg. Am Mittwoch gab Kommunalreferent Wolfgang Kleiner im Bau- und Ordnungsausschuss des Stadtrates einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse der stationären Geschwindigkeitskontrollen.
Kurz gesagt: Einer Anfangsinvestition von 300.000 Euro für die Hardware, laufenden Kosten von 20.000 Euro jährlich und kalenderjährlichen Personalkosten für die sieben neuen Stellen zur Bearbeitung von 623.073 Euro, also zusammen 943.073 Euro, stehen für die ersten zehn Monate des Betriebs Einnahmen von bislang 1.291.066 Euro gegenüber. Dabei seien 9000 Verfahren noch offen, diese Gelder kämen als noch hinzu, so Kleiner.
Die Übertretungen verteilten sich fast gleich auf alle drei Standorte
Insgesamt erfasst wurden in dem gemessenen Zeitraum 62.113 Temposünder, die sich fast gleich auf alle drei Standorte verteilen: 20.890 wurden an der Nordtangente gemessen, 21.200 am Südbahnhof und 20.023 an der Konrad-Adenauerbrücke. Diese Messungen hätten zu 48.909 Verwarnungen und 5018 Bußgeldverfahren geführt, so der Kommunalreferent.
Dies bedeute, dass sich die Anlagen wirtschaftlich selbst tragen würden, zugleich tue man aber auch wie beabsichtigt etwas für die Umwelt, fuhr Kleiner fort. Denn die Prozentzahl der gemessenen Geschwindigkeitsüberschreitungen habe sich im Messzeitraum von anfangs 0,96 Prozent der vorbeifahrenden Fahrzeuge auf zuletzt 0,54 Prozent verbessert, so Kleiner.
zum Fachkräftemangel. Die zu schnell Fahrenden, die andre gefährden, werden kaum kritisiert. Die Einstellung ist erschreckend. Die normalsten Regeln im Autoverkehr werden ständig gebrochen. Auch viele Radler halten Verkehrsregeln oft für Schikane. Rücksichtnahme ist vielen unbekannt oder gänzlich wurscht. Das ist doch der Skandal.
Interessant wäre doch bei Gesamtzahl der Temposündern, eine Differenzierung wo die Sünder herkommen. Wieviel Prozent fallen auf Zulassung z.b. in WÜ, SW , MSP und KT.
Und wieviel habe weiter entfernte Zulassungen.
Jeder Fremde der den Stadtring zwischen A7 und A3 als Abkürzung benutzt hat und kräftig bezahlt hat, bleibt vielleicht bei der nächsten Fahrt auf der Autobahn.
Gut für die Stadt und vielleicht weniger Stau auf den Straßen.
Unsere verkehrsrelevanten Spielregeln wurden von einem demokratisch gewählten Parlament verabschiedet. Deren Überwachung, gerade im Straßenverkehr, ist nicht lästig sondern erwünscht. Wer will schon gerne von einem "Rennfahrer" über den Haufen gefahren werden?
sieht, davorner am Ortseingang steht so ein Ding Diese müssten technisch nur weiter entwickelt werden, dass diejenigen, die immer noch zu schnell in einen Ort/Stadt reinrasen erfasst werden und an die nächste Polizeibehörde weitergeleitet werden. Blitzer, wo dann das Auto mit Nummer und Fahrer festhalten, das müßte doch zu machen sein, oder?
Von was träumen Sie denn eigentlich ?
Wie kommt man auf ein durchschnittliches
Jahresgehalt von 70.000.-- € ?
Das heißt es sind mindestens 50.000.-- € Jahresbrutto.
Es gibt nicht viel die monatlich über 3500.-- € brutto verdienen.
Bitte um kurze Erklärung.
Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
(https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-Branche-Berufe/_inhalt.html#)
Immer noch unter dem von Herrn Papay angenommenen Betrag, jedoch gar nicht mehr so weit weg.
Beste Grüße
Sebastian Weikert
Würden Videokameras in der Würzburger Innenstadt vermehrt aufgestellt werden, hätten diese möglicherweise einen ebensolchen gewinnbringenden Effekt zum Erhalt der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, nämlich durch eine erhöhte Aufklärungsquote von Straftaten durch die Polizei.
Wäre sogar eine geringere Preisgabe von Daten als bei den "Blitzern", denn hier wird nicht nur das Gesicht gezeigt, sondern auch noch das Kennzeichen.
Also, Herr Kleiner, installieren, die Bürger würden dies honorieren!
Fachkräfte werden aktuelle bundesweit zu tausenden freigesetzt.
Was die Unternehmen suchen sind BILLIGE Fachkräfte.
Hinten werden alten teure Fachkräfte freigesetzt, und vorne sollen billige Fachkräfte eingestellt werden. So erlebe ich die Realität!
So mancher Wohngeldempfänger scheint ja schlicht keine Lust auf Arbeit zu haben. Also Wohngeld streichen, diese Personen in die Arbeit bringen und schon ändert sich was am Arbeitskräftemangel und die MA´s in der Wohngeldstelle haben auch weniger zu tun. Was halten Sie denn davon?
Zur Info: Wohngeld steht Menschen zu, die ARBEITEN oder Rente beziehen, aber nicht genug Einkommen haben, um ihren Lebensunterhalt gänzlich allein zu bestreiten. Es kann nicht mit anderen Sozialleistungen, wie etwa Bürgergeld, kombiniert werden.
Wer nicht arbeitet, bekommt auch kein Wohngeld. Informieren Sie sich mal vorher bevor Sie hier so einen Unsinn erzählen.
Davon abgesehen: Glauben Sie, dass es für Leute mit den von Ihnen beschriebenen "Qualifikationen" einen Arbeitsmarkt gibt? Sie können ja mal versuchen solche Leute zu vermitteln.