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Würzburg
Solidarische Landwirtschaft: Gemüse und Obst im Monatsabo
Für einen festen Monatsbeitrag bekommen Verbraucher einen Ernteanteil von regionalen Erzeugern - mit Vorteilen für beide Seiten. Wie "Solawi" in Würzburg funktioniert.
Bei der Solidarischen Landwirtschaft kaufen Verbraucher direkt beim Landwirt die frischen Waren ab - zu einem monatlichen Fixpreis.
Foto: Anand Anders | Bei der Solidarischen Landwirtschaft kaufen Verbraucher direkt beim Landwirt die frischen Waren ab - zu einem monatlichen Fixpreis.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:23 Uhr

Wenn die 27-jährige Henriette montags einkaufen geht, läuft sie am Lebensmitteldiscounter und auch am Biomarkt vorbei.  Ihr Ziel: der Laden der Verbraucher-Erzeuger-Gemeinschaft (VEG) Würzburg. Mit einem Zahlencode öffnet sie die Tür, im Laden wartet eine Gemüse- und Obstkiste auf sie. Gefüllt mit dem Ernteanteil, der ihr als Mitglied der Würzburger Initiative "SoLaWü" zusteht. Im Gegenzug zahlt sie den beiden regionalen Erzeuger, die ihre Kiste bestücken, einen fixen Monatsbetrag. Dahinter steht das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft: Mehrere private Haushalte finanzieren mit festen Beiträgen die Landwirtschaft eines Erzeugers und erhalten dafür einen Teil der Ernte.

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