„Die Kritik von Stadtrat Raimund Binder zu mangelnder Handlungsbereitschaft weise ich zurück", erklärt Oberbürgermeister Christian Schuchardt in einer Stellungnahme. Wie gerade berichtet, hat der ÖDP-Fraktionsvorsitzender dem OB vorgeworfen,in einem Interview mit dieser Redaktionzwar viele Maßnahmen zur Luftverbesserung angekündigt zu haben, aber nur wenige umzusetzen. Die ÖDP habe einiges in den vergangenen Jahren versucht anzustoßen, sei aber gescheitert.
Der OB erklärt dagegen, dass die Stadt einen "umfangreichen Masterplan" erarbeitet habe, um die Luftqualität der Stadt Würzburg zu verbessern. Dieser Masterplan stelle die Weichen für die nachhaltige Gestaltung der Mobilität in Würzburg. "Seine Erarbeitung und Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Umweltreferat, Baureferat und meiner Person als Oberbürgermeister", schreibt Schuchardt. Die Umsetzung sei im Begriff: Beispielsweise erhalten städtische Busse SCRT-Filter und ein umweltsensitives Verkehrs- und Informationsmanagement wird eingerichtet.
Vorwurf der Untätigkeit
"Darüber hinaus wird eine Fülle von Einzelmaßnahmen die Luftqualität verbessern", meint Schuchardt. Er betont: "Luftverbesserung ist sehr wohl Chefsache“. Binder hatte gefordert, dass die Verbesserung der Luft in Grombühl Chefsache werden muss.
Auch die ÖDP-Stadtratsfraktion müsste wissen, dass die Stadt derzeit Park & Ride Konzepte erarbeitet, nachdem dies im Oktober 2018 vom Stadtrat beschlossen wurde. Die Einrichtung eines Busfahrstreifens in der Ludwigstraße wurde dagegen mehrheitlich abgelehnt. Der OB schreibt weiter: „Dem Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung trotz dieses Wissens um die Ablehnung im Plenum nun Untätigkeit vorzuwerfen, bezeichne ich als unredlich.“
LKW rasen durch den Südring und niemanden interressiert es.
Über die gefühleen 200 neuen Ampelanlagen die wirklich keine braucht, ganz zu schweigen. Wer hat da wohl einen besonders guten Zusatzverdienst bekommen?
Das stinkt schon gewaltig!!
Provozieren von giancomo und Konsorten lasse ich mich schon gar nicht.
In diesem Sinne
Ausgerechnet das Auffangbecken gescheiterter Stadträte aus anderen Fraktionen melden sich jetzt, wie soll es auch anders sein, vor den Europawahlen zu Wort.
Das ganze Jahr hörst von denen nichts! Das was der OB alles gemacht hat, muss erst einmal ein anderer auf dem Weg bringen!