Moos
Schicksalsschlag für unterfränkische Auswanderer-Familie in Argentinien: Allein mit neun Kindern
Auswanderer aus Moos (Schluss): Sechs Jahre nach ihrer Ankunft zog die Familie Langmandel 1930 innerhalb von Argentinien um. Am neuen Standort starb schon 1934 der Vater.

Was eine Auswanderer-Familie aus dem kleinen Dorf Moos zwischen 1924 und 1930 an weiten Reisen absolviert hat, verlangt auch dem heutigen Betrachter, der an große Entfernungen gewöhnt ist, Respekt ab: Zuerst fuhren die Eltern Nikolaus und Elsbeth Langmandel im August 1924 mit vier Kindern per Bahn nach Bremen, wo sie das Auswandererschiff Crefeld bestiegen. Nach dreieinhalb Wochen und 12.000 Kilometern kamen sie in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires an, nur um mit dem Zug ein weiteres Ziel in 930 Kilometern Entfernung anzusteuern, die landwirtschaftliche Siedlung Monte Comán.
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