Saharastaub färbt manchmal im Jahr den Himmel über Deutschland rötlich-gelb. Falls die Staubpartikel dann noch durch Feuchtigkeit gebunden werden, fallen sie "Blutregen" auf alle Gegenstände im Freien – was viele Autobesitzerinnen und -besitzer, die ihr Fahrzeug nicht in einer Garage parken, nicht erfreuen dürfte.

Saharastaub auf Auto entfernen: So vermeiden Sie Kratzer im Autolack

Wer den Saharastaub-Belag noch nicht entfernt hat, für den haben die Technik-Experten des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) einige Ratschläge:

• Wer sein Auto per Hand waschen möchte, sollte bedenken, dass dazu viel Wasser nötig sei. Ansonsten werden mit dem Schwamm die Sandpartikel in den Lack eingerieben. Das verursacht Kratzer. Daher empfiehlt der ADAC die Fahrt zur Waschanlage.
• Befindet sich der Saharastaub auch im Wageninneren, dann heißt es auch dort: Putzen; am besten mit einem feuchten Lappen oder mit einem für den Innenraum geeigneten Reinigungsmittel.
• Wenn der Innenraumfilter (Pollenfilter) schon länger nicht mehr gewechselt wurde, rät der ADAC, dies jetzt zu tun. "Denn wenn er schon beladen war und noch zusätzlich den Sand abbekommen hat, ist er voll und muss ersetzt werden." Ansonsten würde er "seine Last" in den Innenraum entladen.

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