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Würzburg
RS-Virus: Gefahr für Säuglinge in der Region?
Was wirkt wie eine Erkältung, kann für Babys aber gefährlich werden: Zahlreiche kleine Patienten infizieren sich im Winter mit RS-Viren. Wie können Eltern ihre Kinder schützen?
Ärzte in der Region behandeln derzeit zahlreiche kleine Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen – verursacht durch das RS-Virus. Besonders für Säuglinge kann das gefährlich werden (Symbolbild).
Foto: CatEyePerspective, iStockphoto | Ärzte in der Region behandeln derzeit zahlreiche kleine Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen – verursacht durch das RS-Virus. Besonders für Säuglinge kann das gefährlich werden (Symbolbild).
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:32 Uhr

Im Schatten von Corona- und Grippeviren macht ein drittes Virus Eltern in Unterfranken Sorgen. In den Kinderkliniken der Region behandeln die Ärzte derzeit zahlreiche kleine Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen – verursacht durch das RS-Virus. Das beginnt oft scheinbar harmlos mit einem Schnupfen. Besonders für Säuglinge kann eine Infektion aber gefährlich werden. "Je kleiner ein Kind, desto problematischer ist das RS-Virus", sagt Prof. Johannes Liese, Leiter des Bereichs für Kinder-Infektiologie und Immunologie der Uni-Kinderklinik Würzburg. Bei unter Zweijährigen könne es sich bis hin zu einer Lungenentzündung entwickeln.

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