zurück
WÜRZBURG
Polizist schießt aus Versehen mit seiner Dienstwaffe im Büro
Bearbeitet von
Lukas Will
 |  aktualisiert: 07.04.2020 10:02 Uhr

Unbeabsichtigt hat ein Polizist am Mittwochnachmittag in einem Büro der Bereitschaftspolizei in Würzburg einen Schuss aus seiner Dienstwaffe abgefeuert. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, teilt die Polizei mit.

Kurz nach 14 Uhr hatte ein Beamter der III. Bereitschaftspolizeiabteilung im Umgang mit seiner Dienstwaffe unbeabsichtigt einen Schuss abgeben. Dem aktuellen Sachstand nach war der Polizist davon ausgegangen, seine Waffe sei ungeladen. Auf der Seite zur Ysenburgstraße hin beschädigte das Projektil eine Bürofensterscheibe im zweiten Obergeschoss des Dienstgebäudes.

Polizei ermittelt nähere Umstände

Bei einer Absuche außerhalb der Bereitschaftspolizeiabteilung wurden keine Schäden festgestellt, die durch das Projektil verursacht worden sein könnten.

Die näheren Umstände im Zusammenhang mit der Schussabgabe sind nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Polizei Würzburg-Stadt geführt werden.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Bereitschaftspolizei
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • mergenthal-lr@t-online.de
    Berufskraftfahrer kommen auch mal von der Straße ab oder fahren auf den Vordermann auf ! Regt sich da einer auf ?

    Jetzt habt Ihr wieder einen zum Prügeln .
    Oh Ihr armen Schlägertypen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Doedi.wue
    „Maryan“
    …wenn unkompliziert schreiben- dann aber auch richtig und nicht schwafeln!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mausschanze
    Sie sind für die Kommentarfunktion gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • flyarcus@gmx.de
    Gut das es passiert ist und es keinen getroffen hat, denn nach so einem harmlosen Unfall sind die Sinne wieder geschärft, es wird untersucht und neue Anordnungen geben, welche den Umgang noch sicherer machen...typischer Lernprozess für alle... so etwas gibt es überall, auch wenn etwas nicht passieren darf, passiert es trotzdem......genauso wie es immer Flugzeugabstürze geben wird, die es so nicht geben darf, weil ja sicher und so weiter...bla bla bla grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • franzkleinhenz@web.de
    Das Projektil hat den Raum nicht verlassen, wenn der Rest auch dort geblieben wäre, gäbe es hier keine Diskussionen. Und die Verantwortlichen dort wissen was zu tun ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FischersFritz
    Also ich lese aus dem Artikel heraus, dass das Projektil durch die Scheibe nach draußen geflogen ist … !?

    Und ich denke, genau dieser Umstand sorgt zu diesem Thema für besondere Aufmerksamkeit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rene.wiebusch@t-online.de
    Fakt 1: Der Polizist hat wohl einen Fehler gemacht.
    Fakt 2: Es ist zum Glück "nichts" passiert.
    Fakt 3: Das MP-Forum dreht durch.

    Am schlimmsten finde ich Fakt 3 ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Fr-goetz@t-online.de
    Das ist auch früher passiert, nur ist das Thema in der Kaserne geblieben, in dem Fall ging halt der Schuss auf die angrenzende Straße, deshalb vielleicht etwas mehr davon. Zu meiner Zeit gab es noch UK - Streifen, da durften wir die Waffenübergabe nur an der Tankstelle machen, da ein Dach vorhanden war, sollte ein Schuss irrtümlich ausgelöst werden. Waffen sind mit äußerster Konzentration zu bedienen!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Doedi.wue
    „Maryan“
    Nicht jeder Jagdgenosse darf eine Waffe führen,es sei denn er ist im Besitz eines gültigen Jagdscheines.Jagdgenosse ist nach dem Gesetz ein Grunstücksbesitzer mit bejagbarer Fläche (nicht befriedet) innerhalb eines Jagdrevieres.Auch zwischen Tragen und Führen einer Waffe unterscheidet das Gesetz. Daß Polizeibeamte,welche versucht haben den Jagdschein zu machen schon in früheren Zeiten gerade bei der Waffenhandhabung ihre enormen Schwierigkeiten hatten,durfte man als Prüfer persönlich fesstellen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Fr-goetz@t-online.de
    Mit Jagdgenosse meine ich natürlich nur die, die den Jagdschein inne haben! Das nächste Mal schreibe ich das dazu und sämtliche Gesetze. Ich dachte, dass die Berechtigung bei den Begriff „Jagdgenossen“ sich das jeder dazudenken kann! Ich bin es so gewohnt, unkompliziert zu schreiben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • tommy33
    Zugegeben, das kann schlimm ausgehen. Habe ich bei der Bundeswehr auch erlebt sowas. Aber
    Wie war das noch : wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. Seid Ihr fehlerfrei?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FischersFritz
    Nein, fehlerfrei sind wir alle nicht. Aber es ist ja nicht so, dass hier jemand Saft verschüttet hat - der Fehler, der hier passiert ist, hätte im Extremfall einem Menschen das Leben kosten können.

    Im Umgang mit einer Schusswaffe hat man zuallerallererst eine ungewollte Schussabgabe zu verhindern. Alles andere ist absolut zweitrangig.

    Deswegen ist es auch gut, dass in Deutschland nur waffenkundige und im sicheren Umgang geschulte Personen mit einer Pistole herumlaufen dürfen.

    So leid mir das tut – aber bei einem vorschriftsmäßigen Umgang mit der Waffe wäre das nicht passiert. Das war nicht Pech, sondern Nachlässigkeit.

    Eine Nachlässigkeit, die man sich im Umgang mit einer Schusswaffe einfach nicht erlauben darf …
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • tommy33
    Sie sind wohl auch fehlerfrei???
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FischersFritz
    Ist schon beantwortet – siehe Eingangssatz. Haben Sie im Eifer überlesen?

    Aber welche Relevanz hat die Frage für den Inhalt meines Beitrags?

    Und weshalb regen Sie sich so auf?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ra.kellermann@gmx.de
    und die geben einem gute Ratschläge über den richtigen Umgang mit Waffen, gruselig...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FischersFritz
    Wenn das einem „Zivilisten“ passiert wäre – das Verständnis der Polizei hätte sich stark in Grenzen gehalten …
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Fr-goetz@t-online.de
    Welcher Zivilist, außer den Jagdgenossen, hat das Privileg privat eine Waffe bei uns tragen zu dürfen! Sorry! Aber gehts noch?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FischersFritz
    Ja, danke, es geht ganz gut.

    Sogar so gut, dass ich mir die Mühe mache, Sie noch etwas zu erleuchten – vielleicht verstehen Sie dann, was ich gemeint habe und mäßigen sich etwas im Ton.

    In Deutschland gibt es ca. 6 Mio legale Waffen und gut 2 Mio waffenrechtliche Erlaubnisse. Eine ganze Menge, oder?

    Der Vorfall hat sich nicht auf einer Straße, sondern in einem Gebäude ereignet (=befriedeter Besitz) und hätte daher jedem passieren können, der die Erlaubnis hat, eine Schusswaffe zu besitzen. Ein Waffenschein wäre dazu im eigenen Haus NICHT erforderlich.

    Also, lieber zweimal nachdenken – bevor man einen Mitforisten anblafft!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Fr-goetz@t-online.de
    Man kennt nicht genau die Umstände, die Verantwortlichen werden schon richtig handeln. Der geht auf jeden Fall alle Prüfungen nochmals durch, so war es zu unserer Zeit.
    Der Umgang mit der Waffe muss in Fleisch und Blut übergehen und blind bedient werden können.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten