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Würzburg
Polizeigewerkschafter aus Unterfranken kritisiert Provokationen im Internet und "überfrachtete Debatten über Toleranz"
600 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte weist die Statistik für 2022 in Unterfranken aus. Was Thorsten Grimm, hiesiger Chef der Polizeigewerkschaft, deshalb fordert.
Beklagt zunehmende Gewalt gegenüber Polizistinnen und Polizisten auch in der Region: Thorsten Grimm, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Unterfranken.
Foto: Fabian Gebert | Beklagt zunehmende Gewalt gegenüber Polizistinnen und Polizisten auch in der Region: Thorsten Grimm, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Unterfranken.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 25.06.2023 10:58 Uhr

Jeden Tagen werden laut Thorsten Grimm "bayernweit acht Polizistinnen und Polizisten verletzt". Die steigende Zahl von Gewalttaten gegen die Polizei beunruhigt den unterfränkischen Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), der auch Personalratsvorsitzender am Polizeipräsidium Unterfranken ist. Die Gesellschaft habe ihre Grundwerte vergessen, sagt Grimm - und wehrt sich im Interview gegen den Vorwurf, dass Gewalt von der Polizei ausgehe.

Frage: Vor drei Jahren schon haben wir uns über die steigende Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte unterhalten. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich die Situation nicht entspannt hat – im Gegenteil.

Thorsten Grimm: Leider ist das so. 2022 gab es in Unterfranken 600 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte, 2021 waren es noch 499. Das ist ein Anstieg um mehr als 20 Prozent. Die Zahlen sind also nicht nur auf einem konstant hohen Niveau, die Tendenz ist sogar weiter steigend, vor allem was die Zahl der Verletzten angeht.

Wie sind die Zahlen hier in der Region?

Grimm: Alleine bei den leicht verletzten Polizistinnen und Polizisten haben wir einen Anstieg der Fallzahlen um knapp 28 Prozent. Wir sprechen hier konkret von 236 Fällen 2022. Es muss uns beunruhigen, wenn tagtäglich bayernweit acht Polizistinnen und Polizisten verletzt werden. Es sind aber nicht nur die körperlichen Angriffe.

Sondern Bedrohungen?

Grimm: Richtig. Wir haben hier eine Steigerung von elf auf 34 Fälle, ein Plus von fast 210 Prozent. Damit der Tatbestand der Bedrohung vorliegt, muss auch mit einem konkreten Verbrechen gedroht worden sein. Und das sind nicht selten Todesdrohungen gegen Kolleginnen und Kollegen oder – was noch viel verwerflicher ist – gegen deren Familien.

"Das sind nicht selten Todesdrohungen gegen Kolleginnen und Kollegen."
Thorsten Grimm über konkrete Bedrohungen
Was macht das mit Ihren Kolleginnen und Kollegen?

Grimm: So etwas zielt massiv gegen die Psyche, das wiegt häufig schwerer als eine körperliche Attacke. Und das wird teilweise ganz bewusst genutzt.

In der Corona-Zeit wurde über das Thema Gewalt und Polizei vor allem im Zuge von Demonstrationen diskutiert. Seit der Pandemie gibt es zumindest gefühlt deutlich mehr Demonstrationen und Kundgebungen. Steigen die Zahlen deshalb so?

Grimm: Das spielt eine Rolle. Deutschland hat während der Corona-Zeit gelernt, dass viel mehr Druck über die Straße ausgeübt werden kann – und die Polizei muss all diese Aktionen und Veranstaltungen begleiten. Dadurch kommt es zu viel mehr Aufeinandertreffen zwischen Bürgern und Polizei.

Können Sie sagen, wann es für Einsatzkräfte brenzlig wird? Gibt es Tätergruppen oder Situationen, die hervorstechen?

Grimm: Das lässt sich schwer eingrenzen. Die Täter kommen aus nahezu allen Altersgruppen, auch ethnisch sind sie keiner Gruppe mehrheitlich zuzuordnen. Es gibt aber Faktoren: Bei Widerstandshandlungen zum Beispiel spielt häufig Alkohol eine Rolle. Zugenommen hat auch das Aufwiegeln bei eigentlich harmlosen Ereignissen durch bewusste Provokationen über die sozialen Medien.

Zum Beispiel, indem Videos von Polizeiaktionen gepostet werden, die durchaus martialisch wirken können.

Grimm: Was uns als Gewerkschaft massiv stört, ist die permanente Debatte, dass es Polizeigewalt in Deutschland gäbe. Da werden der Polizei ein latenter Rassismus, Racial Profiling und eben Gewalttaten unterstellt. Hier muss man aber unterscheiden: Es ist keine Polizeigewalt, wenn Einsatzkräfte im Rahmen ihrer gesetzlichen Legitimität unmittelbaren Zwang anwenden...

Wenn sie also – so ist der Begriff "unmittelbarer Zwang" laut Polizeiaufgabengesetz definiert – körperliche Gewalt oder auch Waffen einsetzen ...

Grimm: Das erzeugt niemals schöne Bilder, das ist uns klar. Häufig kursieren dann solche Bilder im Internet oder bei WhatsApp. Der Kontext – also was zum Eingreifen der Polizei geführt hat – wird aber häufig ausgespart.

In diesem Zusammenhang haben Sie kürzlich auch über Facebook Kritik an Medien geübt: Die Tagesschau hatte einen Beitrag mit dem Titel "Polizist schießt auf Bewohner von Flüchtlingsunterkunft" überschrieben. Sie sprachen von Stimmungsmache.

Grimm: Im konkreten Fall hat die Polizei unmittelbaren Zwang in Form von den Schüssen angewandt, weil ein Bewohner der Unterkunft mit einem Messer bewaffnet war und auf andere – auch auf die Polizei – losgegangen ist. Wenn dann in der Überschrift suggeriert wird, dass es zu Polizeigewalt gekommen ist, dann ist es nicht richtig, weil wesentliche Fakten zunächst verschwiegen werden. Ich glaube, es geht häufig um Schlagzeilen, die möglichst reißerisch daherkommen sollen. Viele lesen aber nur die Überschriften und nicht den Text dazu. Und das ist ein Problem.

Polizei ist ein Querschnitt der Gesellschaft, heißt es immer. Da könnte man auf die Idee kommen, dass es also auch bei der Polizei Leute mit rassistischem Gedankengut gibt oder Personen, denen man unnötige Gewalt zutrauen könnte. Einzelfälle sind ja auch dokumentiert, werden die überhöht?

Grimm: Ja. Die Gewichtung stimmt nicht. Aber lassen Sie mich etwas zur Aussage, die Polizei sei ein Querschnitt der Gesellschaft sagen. Das höre ich immer wieder, vor allem aus der Politik. Da muss ich ganz klar sagen: Nein, das sind wir nicht. Und wir wollen das auch nicht sein. Es ist eine Floskel, die viel zu leichtfertig verwendet wird.

Inwiefern?

Grimm: Man muss sich mal überlegen, was es heißen würde, wenn die Polizei ein Spiegelbild der Gesellschaft wäre: Dann hätten wir Schichten in unseren Reihen, die wir niemals dort haben wollten. Gott sei Dank wird das durch entsprechende Einstellungsvoraussetzungen verhindert. Würden wir alle Teile der Gesellschaft abbilden, mit allen Einstellungen, die es darin auch gibt, dann hätten wir ganz andere Probleme innerhalb der Polizei. Dann würden wir nicht von traurigen Einzelfällen sprechen.

"Aktuell führen wir überfrachtete Debatten über Toleranz und darüber, wie wir alles und jedem gerecht werden."
Thorsten Grimm, DPolG-Vorsitzender in Unterfranken
Noch einmal zurück zum Thema Gewalt gegenüber der Polizei: Wo müsste man ansetzen, damit die Fallzahlen wieder zurückgehen?

Grimm: Ich glaube, wir müssten uns als Gesellschaft einmal wieder über unsere Grundwerte klar werden. Wie gehen wir miteinander um? Was heißt Respekt, was heißt Wertschätzung? Da sind natürlich Eltern in der Erziehung, aber auch die Politik – und gerade im Landtagswahlkampf die Parteien – gefordert: Man müsste einmal alle gesellschaftlichen Verantwortungsträger an einen Tisch bringen. Aktuell verlieren wir uns in Details und führen überfrachtete Debatten über Toleranz und darüber, wie wir alles und jedem gerecht werden. Dabei wäre es doch ganz einfach: Würde sich jeder an Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes halten, bräuchten wir den ganzen Rest nicht.

 
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  • A. M.
    Was will ein Gewerkschafter der Polizei auch anderes behaupten?
    Es gibt ja keine Unabhängige Instanz, die tatsächliche Polizeigewalt kontrollieren und ggf. sanktionieren kann.
    Die meisten Fälle von Polizeigewalt kommen doch überhaupt nicht zur Anzeige und wenn werden die Verfahren generell eingestellt (Korpsgeist- ich verpfeif doch keine Kollegen)
    Die Opfer bleiben dann oft schutzlos und werden obendrein noch als Lügner diffamiert und im schlimmsten Fall auch noch verurteilt. Die Distanz zwischen Polizei und Bevölkerung wächst stetig.
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  • P. K.
    Die bayerische Polizei kann ja sogar unbewaffneten Menschen von hinten in den Kopf schießen, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen hat…

    https://www.muenchen.tv/polizist-erschiesst-jungen-marihuana-dealer-ermittlungen-eingestellt-152620/
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  • W. V.
    "Würde sich jeder an Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes halten, bräuchten wir den ganzen Rest nicht." Nur mal zur Klarstellung: das Grundgesetz richtet sich an den Gesetzgeber, der dieses bei der Entwicklung von Gesetzen und anderen Rechtsnormen wie die Polizeigesetze zu berücksichtigen hat. Es richtet sich ausdrücklich nicht und schon gar nicht unmittelbar an den Bürger. Wenn der Vertreter der Gewerkschaft, die bekanntermaßen als sehr weit rechts zu verordnen ist, das Grundgesetz zitiert, dann darf er das in erster Linie auf seine eigenen Kollegen münzen und nicht auf alle seine Mitmenschen. Die Polizei darf ruhig ein bisschen bei sich selber aufräumen und braucht nicht mit fadenscheinigen Argumenten auf andere zeigen.
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  • I. E.
    Die Artikel über die Grundrechte (Art. 1-20) richten sich auch an das Volk, jede und jeden einzelnen Menschen!
    Und da steht nunmal in Art 2 (1): Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, SOWEIT ER NICHT DIE RECHTE ANDERER VERLETZT und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
    >>> Daran haben sich auch Demonstranten zu halten bzw. alle Einwohner der BRD (oder deutschen Pass oder nicht) - und diese RECHTE gelten auch für Polizisten: die müssen sich eben NICHT beleidigen lassen, etc.!

    Und dann in Art. 2 (2): Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
    >>> Auch dieses Recht gilt für Polizisten, d.h. es ist eben NICHT IN ORDNUNG, sie mit Flaschen, Steinen, Molotow-Cocktails und anderen Dingen zu bewerfen!

    Aber da diese Vorfälle sehr oft auch von der Justiz als Kavaliersdelikte abgetan werden, sinkt da natürlich die Hemmschwelle - passiert ja nix!
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  • W. V.
    In allererster Linie wurde das Grundgesetz gestaltet, um ein übergriffiges Verhalten des Staates gegenüber dem Bürger zu verhindern und die Demokratie zu wahren. Es ist noch niemals ein Bürger verurteilt worden, weil er gegen das Grundgesetz verstoßen hätte (das geht nämlich gar nicht). Der Staat wurde schon mehrfach verurteilt, wie gerade die Bayern wissen dürften (aber nicht nur die). Alles andere ist in meinen Augen populistische Meinungsmache. Ich lasse mich auch nicht gerne von einem Polizisten über meine Rechte "aufklären", die er höchstpersönlich zu wahren hat. Das ist eine Verdrehung des Rechtsstaatsprinzipes. Auch im Grundgesetz verankert.
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  • I. E.
    Wir haben inzwischen nur leider - unter dem Deckmäntelchen des GG sehr übergriffige Bürger, denen die Rechte ihrer Mitmenschen völlig egal sind - und auch Polizisten sind Mitmenschen - und auch die haben Rechte - nicht nur zu wahren, sondern die gelten auch für sie selbst!
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  • K. K.
    Ich glaube Sie kennen weder Artikel 1 noch den Artikel 2.
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  • H. B.
    Dann empfehle ich doch den beiden Herren, sich der Polizei in den USA oder einem anderen netten Staat anzuvertrauen 😉👍
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  • G. L.
    @Godaufamily @fleischmo:
    Menschen wie Sie mit derartig befremdlichen Einstellungen und Meinungen sind ein echtes Problem für die Polizei und die überwiegende Bevölkerung. Genau deshalb läuft es so wie es läuft. Es gibt immer mehr von Ihrer Sorte, das ist das Problem.
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  • u. g.
    Es ist bei Polizeipräsenz im Zug immer wieder selbst zu beobachten: je dunkler der Hautton, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Personenkontrolle. Hier einen „latente[n] Rassismus” abzustreiten und von Unterstellungen zu schwafeln, ist bereits selbst wieder rassistisch.
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  • W. B.
    @godaufamily. Lassen sie mal diese elendige Rassismuskarte stecken! Die Kontrollen finden wahrscheinlich aufgrund Erfahrungswerte statt. Aber das wollen ja einige nicht hören. Getreu dem Motto "Es kann nicht sein, was nicht sein darf."
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  • E. K.
    Jammern auf hohem Niveau über hausgemachte Probleme.
    So lange ist es auch noch nicht her, dass Polizisten bei Wirtshaus- oder Bierzeltraufereien einen "auf die Mütze" bekommen haben.
    Ich erinnere an die Zeiten der Atomkraftdemos, als man mit Stahlkugeln auf Polizisten schoß.
    Es hat sich also (fast) nicht geändert.

    Geändert hat sich die Einstellung der Politik, der Justiz und der polizeilichen Führungskräfte.
    Während ein Franz Josef Strauß als bayerischer Ministerpräsident noch hinter "seiner Polizei" stand, gibt es von einem Markus Söder oder Joachim Hermann nur noch Lippenbekenntnisse.

    Hinzu kommt der Frust, eigentlich kein Polizist mehr sein zu können. Es gibt zu wenige Kolleginnen und Kollegen auf der Straße und trotz EDV wird der Papierkram immer mehr.
    Dazu muss sich ein Polizist heute wegen jedem Strafzettel rechtfertigen, weil Polizeiführung und Justiz sich nicht mehr vor den Schutzmann stellen, sondern dahinter.

    Also bitte nicht alles auf die Bevölkerung schieben.
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  • H. H.
    Wollte Ihnen zuerst widersprechen - @ fleischmo -

    habe aber festgestellt, dass wir so weit gar nicht auseinander sind, was die Lagebeurteilung angeht.

    Ich bringe es mal so auf den Punkt: dieser Rechtsstaat entwickelt sich immer mehr zu einem (unfähigen bis unfairen) Papiertiger, in dem kleine und große Halunken zu Lasten der dummen/ phantasielosen Allgemeinheit unter dem Motto "Frechheit siegt" billig davonkommen (und die "Große Politik" schaut dem gefühlt untätig bis amüsiert zu).

    Dass in einem solchen Land der Respekt vor der Regierung und ihren Organen langsam mit dem Vergrößerungsglas zu suchen ist, verwundert (auch) mich nicht wirklich, und dass der Grund für die Frustration (einzig) bei der Allgemeinheit zu suchen ist, scheint mir ebensowenig plausibel.
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