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Würzburg
Plattnerstraße: Widerstand gegen städtische Pläne
Geschäftsleute der Innenstadt machen mobil: sie sammeln Unterschriften gegen eine geplante Erweiterung der Fußgängerzone in der südlichen Innenstadt.
IG Plattnerstraße: Geschäftsleute sammeln Unterschriften gegen die ersatzlose Streichung der Parkflächen in der Plattnerstraße, Am Bruderhof und in der Sterngasse. Anette Graef, Sprecherin der IG, zeigt in der Plattnerstraße einen Teil der bereit ausgefüllten Unterschriftenlisten. Foto: Johannes Kiefer
| IG Plattnerstraße: Geschäftsleute sammeln Unterschriften gegen die ersatzlose Streichung der Parkflächen in der Plattnerstraße, Am Bruderhof und in der Sterngasse.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 27.04.2023 07:16 Uhr

Wächst die Fußgängerzone um die Sterngasse, die Straße Am Bruderhof und die Plattnerstraße oder nicht? Wenn es nach der Verwaltung im Rathaus geht, ja. Geht es aber nach den Geschäftsleuten in den betroffenen Straßenzügen, dann nein. Sie haben eine Unterschriftensammlung gestartet.

Zur Vorgeschichte: Mitte Juli war ein entsprechender Vorstoß der Verwaltung im Bau- und Ordnungsausschuss des Stadtrates mit 8:7 Stimmen knapp gescheitert. Die Straßen Sterngasse, Am Bruderhof und Plattnerstraße sollten Fußgängerzone werden, 45 PKW- und sieben Motorradstellplätze würden dadurch ersatzlos entfallen. 

Der Parkplatz in der Sterngasse sollte zu einem grünen Quartiersplatz mit Flächen für Außengastronomie und einer Abstellanlage für 30 Fahrräder umgestaltet werden. In der Plattnerstraße und auf der Fläche Am Bruderhof waren sieben neue große Bäume vorgesehen. Die Zufahrtsmöglichkeiten für alle Anwohner und für die Patienten und Besucher der Theresienklinik und der fachärztlichen Notfallpraxis wären aber erhalten geblieben.

Das Thema schien bereits vom Tisch

Acht Ausschussmitglieder von CSU, FWG und FDP-Bürgerforum waren dagegen. Sieben aus den Reihen vom SPD, den Grünen, der ÖDP und der ZfW waren dafür. Da es sich nicht um ein Gutachten für den  Gesamtstadtrat sondern um einen endgültigen Beschluss handelte, schien das Thema damit vom Tisch. Doch kurz nach der Sitzung machten die Unterlegenen von ihrem Vetorecht gemäß Bayerischer Gemeindeordnung Gebrauch. Nun muss der gesamte Stadtrat in seiner nächsten Sitzung nach der Sommerpausedarüber beraten und beschließen.

Gegen die geplante Erweiterung der Fußgängerzone um Sterngasse, Am Bruderhof und Plattnerstraße gibt es Widerstand. Foto: Grafik Main-Post
| Gegen die geplante Erweiterung der Fußgängerzone um Sterngasse, Am Bruderhof und Plattnerstraße gibt es Widerstand. Foto: Grafik Main-Post

Doch nun machen Geschäftsleute der Innenstadt gegen diese Pläne mobil. Die 2008 gegründete "Interessensgemeinschaft Plattnerstraße" (IG) mit ihrer Sprecherin Anette Graef von "Residenz Kosmetik" sammelt Unterschriften. "Als ich davon hörte, habe ich gedacht, man zieht mir den Teppich meiner Existenz unter den Füßen weg, und so ging es allen anderen auch", erzählt sie.

"Aber wir müssen erreichbar sein, wenn wir eine lebendige Stadt haben wollen."
Anette Graef, Sprecherin der IG Plattnerstraße

"Niemand kann mehr erwarten, vor der Haustüre zu parken", sagt sie. "Aber wir müssen erreichbar sein, wenn wir eine lebendige Stadt haben wollen. Eine Stadt lebt von kleinen Geschäften, und die Erreichbarkeit ist für uns existenzerhaltend", sagt die Geschäftsfrau.

In nur 14 Tagen wurden schon über 600 Unterschriften gesammelt

In nur 14 Tagen wurden so schon über 600 Unterschriften gesammelt. Ihr Ziel sind 2000 Unterschriften, die sie in der Stadtratssitzung am 27. September, wenn das Thema wieder auf der Tagesordnung steht, an Oberbürgermeister Christian Schuchardt überreichen will. "Ich will erreichen, dass die Beschlussvorlage am 27. September entweder eingefroren oder wieder zurückgenommen wird und die Stadt sich ernsthaft Gedanken machen muss, wie sie den Green-City-Plan umsetzen kann", sagt sie.

"Denn  dieser Plan, auf den die Stadt sich beruft, sieht vor, dass erst Park-and-Ride-Systeme eingerichtet werden oder eine Brötchen-Taste an Parkautomaten und erst ganz zuletzt der Abbau von Parkplätzen. Stattdessen zäumt die Stadt Würzburg das Pferd von hinten auf", so die Geschäftsfrau.

"Dann haben wir eine Geister-Fußgängerzone"

 Denn wenn die Pläne der Stadtverwaltung umgesetzt würden, seien in drei Jahren alle kleinen Geschäfte weg, befürchtet sie. "Dann haben wir eine Geister-Fußgängerzone", sagt sie. "Ich jedenfalls würde aus der Stadt weggehen, auf die grüne Wiese, wo es Parkplätze gibt und nehme dann meine 350 Kundinnen mit, die sonst hier auch noch einkaufen", so Graef. "Aber ich liebe mein Würzburg, ich würde es gerne erhalten."

Selbst die Geschäftsleute der Eichhornstraße hätten sich bereits Unterschriftenlisten geholt und würden sie in ihren Geschäften auslegen, weiß sie. Und auch der Stadtmarketingverein "Würzburg macht Spaß" und der Handelsverband Bayern unterstützen die Aktion "Wir sind doch alle auf die Kundschaft aus dem Umland angewiesen, die zu uns kommt", sagt sie. Und  so werde es beim Stadtfest einen Infostand der IG Plattnerstraße geben, wo man unterschreiben könne. Wer selbst Unterschriftenlisten auslegen möchte, kann sich an Anette Graef direkt wenden: (09 31) 5 35 64. 

 
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  • woody9195@kabelmail.de
    - Macht endlich ein zukunftsweisendes Fahrradstraßennetz.
    - Autofreie Innenstadt - in Verdindung mit P&R Parkplätzen plus kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für alle.

    Es wird so viel Geld von Staat und Kommunen verpulvert. Dafür könnte man den öffentlichen Nahverkehr locker für alle kostenfrei machen. Unsere Politiker haben einfach nicht den Mut einmal wirklich revolutionäre Entscheidungen durchzusetzen.
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  • kej0018@aol.com
    Meine Güte, muß das denn so polemisch sein?

    Ich denke mal, die Inhaber der kleinen Läden machen sich berechtigt Sorgen und das ist der Grund für ihre Unterschriftenaktion. Die Betreiber dieser Geschäfte werden ihre Klientel wohl kennen und wissen, was die Kunden wollen, ich bin überzeugt, es gibt viele Menschen, die auf dem Land wohnen und deshalb mit dem eigenen PKW in die Stadt fahren wollen und solange diese Kunden nicht bereit sind, für einen Parkplatz zu bezahlen oder eben weiter ausserhalb zu parken, wird es eine weitere Abwanderung auf die grüne Wiese geben. Das hat noch mehr Leerstand zur Folge, der maximal mit Schnell-Gastronomie oder mit Filialen aus dem Einheitsbrei der großen Ketten gefüllt wird. Ob das eine Fußgängerzone attraktiver macht?

    Natürlich ist es schön, autofrei zu flanieren, aber in WÜ ist sogar das schwierig, denn StraBa, Lieferverkehr und Kamikaze-Radler machen das fast unmöglich. Die Entscheidung Faulhaberplatz war richtig, bei der Plattnerstr zweifle ich.
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  • sepele
    Der Eindruck, die plattnerstraße wäre nicht mehr erreichbar beim Wegfall der straßenrandparkplätze ist aus meiner Sicht nicht haltbar. Es gibt mehr als genug Parkplätze in der Stadt. Und die Chance auf einen freien Parkplatz in unmittelbarer Nähe der Geschäfte ist heute auch gleich null.

    natürlich darf und muss parken in der Stadt kosten. Und dennoch kommen die Kunden. mit dem gleichen Argument dürfte man sonst auch keine Tickets in Bus und Bahn verlangen, da sonst ja niemand in die Stadt fahren würde?
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Hätten Sie den Arcaden zugestimmt, wäre ihre Sorge unbegründet, denn überall wo diese Zentren entstanden sind, haben die "Kleinen" auch was abbekommen. Oder glauben sie, dass auch nur ein Einziger wegen der Plattnerstraße nach Würzburg kommt?
    Ich erinnere nur an den Aufschrei wo das Kongresszentrum in der Planung war! Ist heute ein Hotel dabei wo dadurch einbusen hat? Keines, ganz im Gegenteil, die Betten reichen immer noch nicht in Würzburg!
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  • Laeufer61
    Es ist doch immer wieder...

    ...dasselbe Gejammere der Geschäftsleute wg. der paar Parkplätze.
    Was war das damals für ein Aufschrei bevor die "unverzichtbaren Parkmöglichkeiten am Sternplatz" (u.A. wg. des ADAC) zur Fußgängerzone umgewidmet wurde.
    Und inzwischen? Es wird wohl kein Würzburger mehr dort einen Parkplatz hinhaben wollen.
    WÜ ist immer noch eine Autostadt mit entsprechender Lobby ohne die anderen Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV) gleichberechtigt zu fördern!
    So langsam scheint jedoch ein Umdenken stattzufinden.
    Der individuelle Autoverkehr wird in Zukunft, schon aus Umweltgründen, in den Innenstädten so wie heutzutage nicht mehr möglich sein.

    MfG
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Mal ehrlich! Man muss doch auch nicht mit dem Auto in die Stadt fahren! Aber es lohnt sich doch auch nicht ohne Auto in die Stadt zu kommen, es fehlt an der "Runderneuerung" der Geschäfte! Die arbeiten immer noch wie nahc dem Krieg, da hat sie die Zeit überholt.
    Ich habe z. Bsp. eine Straba - Karte als Jahres - Abo, die kostet mir 33,20 Euro! Ich kann damit die große Wabe abfahren so oft ich will und die Karte auch übertragen! Einschränkung! In der Schulzeit darf ich erst ab 9:00 Uhr fahren, in den Ferien auch schon vorher! Sorry! "Aber für was brauche ich da noch ein Auto in Würzburg"? Wobei ich ohnehin gerne laufe, das geht auch schon mal vom Heuchelhof bis Marktplatz und zurück! Natürlich ohne Gepäck!
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  • rebnik
    Warum macht sich diese Geschäftsfrau solche Sorgen. Es gibt doch ganz in der Nähe genügend Parkhäuser, wo ihre Kunden ihre Autos abstellen können. Dann ist man in 5-10 Minuten in der Plattnerstraße.

    Die Plattnerstraße von der Asphaltwüste in eine grüne Fußgängerzone umzuwandeln ist die richtige Idee. Das macht Würzburg auch wieder ein Stück freundlicher und natürlich erhöht es die Lebensqualität.
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  • kej0018@aol.com
    @rebnik

    "grüne Fußgängerzone"??? Wie Fußgängerzonen in WÜ aussehen kann man am Beispiel Eichhornstraße bestens beurteilen: von GRÜN kann keine Rede sein - lieblose Plattenwüste wäre eine bessere Beschreibung. In der Schönbornstrasse sieht es nicht viel besser aus, ein paar Betonkästen mit Begonien sind auch nicht gerade der Gipfel des guten Geschmacks...
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  • nkestler@aol.com
    Dass ist vor allem mal ein Stück ECHTE Fußgängerzone OHNE Straßenbahn
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  • renitenti
    Ja, Würzburg macht schon lange keinen Spaß mehr, weil die Autofahrer nicht erwünscht sind. Es werden immer mehr Parkplätze ohne Not entfernt, wo dann im Pflaster das Unkraut hochkommt, Bänke aufgestellt werden, die nur in der warmen Jahreszeit genutzt werden etc. Siehe oberer Mainkai, alles zur Steinwüste ausgebaut, die von unten! angestrahlten Bäume verwahrlost. Die ehemaligen Parkplätze zusammengeschrumpft mit einer unmöglichen Ampeleinfahrt etc. Wer soll da noch in Ruhe einkaufen oder gar zum Arzt gehen? Jedenfalls nicht die finanzkräftigen Autofahrer, vielleicht die in der Fußgängerzone kreuz und quer fahrenden Radfahrer? Wenn man dort läuft ist höchste Vorsicht geboten. Aber alles grün und schön? machen anstatt mal nachzudenken. Was wird nun aus dem Kardinal-Döpfner-Platz? Auch so ein autofreies Rasenstück, was nur Kosten verursacht, statt da vielleicht zu pflastern und ein paar Bäume zu pflanzen, neben denen Autos parken können wie z. B. in der Ludwigstraße, wo das prima läuft.
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  • sepele
    Ich möchte Sie gerne einladen einmal ohne Auto in die Würzburger Innenstadt zu kommen und sich dort aufzuhalten.

    Der faulhaber-Platz ist nicht irgendein Stück rasen, das Geld kostet, sondern ein Stück Lebensqualität für alle Fußgänger und Anwohner. Und im Sommer eine angenehme und notwendige Erfrischung.

    Warum fahren die Radler in der FuZo Kreuz und quer? Auch ich muss jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit dort durch. Es macht sicher keinen Spaß zwischen Straßenbahn und Pflaster zu balancieren. Nur gibt es keine gut ausgebauten Radwege als Alternative. Diese wird es erst geben, wenn wir den Straßenraum neu verteilen und den Fußgängern und Radfahrern mehr Raum geben, der bislang fast ausschließlich dem pkw Verkehr vorenthalten ist.

    Auch wenn hier und da ein paar Parkplätze wegfallen ist die PKW-Infrastruktur nach wie vor absoluter Luxus verglichen mit den Infrastrukturen für Rad, Bus , Bahn und dem Raum für die Fußgänger.
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Wir fahren nur noch nach Wertheim einkaufen!
    Hier kaufen wir nichts mehr, vielleicht mal einen Schoppen trinken, das war's.
    Für mehr taugt Würzburg nicht!
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  • sepele
    Achso, richtig attraktiv wäre es erst wenn die ganze Innenstadt voller Autos wäre und die alberne FuZo endlich abgeschafft wird, richtig?

    Die Autobahnauffahrt in Wertheim ist also attraktiver, weil sie dort 3€ Parkgebühren sparen? Sorry, glaube ich nicht.
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Müssen Sie nicht glaauben! Ich fahre z. Bsp. morgen wieder runter und kaufe mir Sportschuhe! So einfach ist das! Ich pfeife auf die Parkgebühr, wenn es ansonsten an allen fehlt. Der einzige Laden ist noch Decathlon, aber da laufen die Verkäufer weg, wenn sie schon merken dass du was kaufen willst. Ihren Job sehen sie meistens im Regaleauffüllen! Was will ich da in Würzburg! Schoppentrinken auf der alten Mainbrücke, mehr geht nicht für mich!
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Noch eines zu ihrer Bemerkung!
    Mir geht es um die Attraktivität des Einkaufens, nicht um die Parkplätze vor dem Geschäft. Ich fahre generell mit der Straba in die Stadt! Die paar Schuhe kann ich auch unter dem Arm tragen. Es fehlt das Gesicht einer Einkaufsmetropole. Ich kann ihnen Bilder zeigen, wie sowas in Moskau - City ausschaut, gerade weil immer soviele über die Russen schimpfen. Den kleinen Einkaufscenter wo ich besucht habe, war gerade mal 1,5 km lang, auf 5 Stockwerke verteilt, mit allem was das Herz begehrt, vom Lebensmittel über H+M usw. Mit feinen Trapatinboden und Wänden, im schönsten Glanz. Und davon gibt es alleine 30 Stck. nur in Moskau! Gerade ensteht ein neuer neben dem Boischow - Theater. Das könnte Würzburg auch im kleinen haben, aber die Geschäftsleute wo jetzt jammern, daß ihnen die Felle davonschwimmen, waren ja gegen den Arcaden-Bau! Pech gehabt! Dann eben schließen! Gelegenheit verpasst!
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  • rebnik
    In Moskau City bauen die Oligarchen Konsumpaläste wo dann die neureichen Russen zum Einkaufen gehen. Der Rest der working poor oder wie man das auf Russisch sagen würde, lässt sich da nicht blicken.

    Solche gesellschaftlichen Verhältnisse brauchen wir in D, denke ich, wirklich nicht.
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Ohne die "schwachsinnige Plauderei" ist der Kommentar in Ordnung.
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Wenn Sie schon über Oligarchen, neureichen Russen und Kunsumpaläste was sagen wollen, sollten sie über Land und Leute was wissen, sie haben aber so wie sie schreiben "keine Ahnung"!
    Sie können auch nur in das gleiche Horn blasen, was ihnen die westliche Medien vorsetzen! Sonst wissen sie über Land und Leute nichts!
    In den von ihnen zitierten Konsumpalast kann jeder einkaufen, auch der kleinst Mann! Nur zur ihrer Info, in so einen Einkaufszentrum kostet eine Original - Marlboro, was hier im Westen 5,50 Euro kostet, in Moskau in diesem Tempel 0,70 Euro. Die teuersten Zigaretten 1,00 Euro. Nur dass sie ansatzweise mal ein Gefühl für das neue Russland bekommen. Und kommen sie mir nicht jetzt:"Warum kommen sie dann alle in den Westen"! Dann fragen sie mal diese Leute, die sind meistens aus den abgespalteten Teilrepubliken von Russland, wie Armenien usw.
    Fahren sie rüber machen sie sich selbst ein Bild von Land und Leute und glauben sie nicht alles was ihnen die westlichen Medien servieren!
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  • 2ostsee
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • rebnik
    Tssss… das ist es überhaupt. Stadt wird immer nur als Einkaufsgelegenheit gesehen, die gefälligst möglichst praktisch zu sein hat.

    Leute mit der Intention kann man wegen mir gerne ins Wertheim Village abschieben. Da ist auch nicht mehr als Konsumieren drin.

    Aber immerhin deuten Sie mit dem Hinweis aufs Bolschoi an, dass man in der Stadt noch viel mehr erleben kann und dass darin der hohe Wert und die Faszination von Stadt besteht.

    "Einkaufsmetropole" grinsen grinsen grinsen
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