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Würzburg
Neues Restaurant in Würzburg: Das "Velvet Waller" ist neuseeländisch, asiatisch und französisch geprägt
Anfang Juli öffnet ein neues Restaurant in der Würzburger Innenstadt seine Türen.  Im "Velvet Waller" soll es nicht nur Waller, sondern auch "Pies" geben.
Der Umbau läuft auf Hochtouren und das neue  Restaurant 'Velvet Waller' wird voraussichtlich Anfang Juli seine Türen öffnen. Ein Besuch vor Ort mit dem Inhaber Kalle Reininger. 
Foto: Johannes Kiefer | Der Umbau läuft auf Hochtouren und das neue  Restaurant "Velvet Waller" wird voraussichtlich Anfang Juli seine Türen öffnen. Ein Besuch vor Ort mit dem Inhaber Kalle Reininger. 
Johanna Bischof
 |  aktualisiert: 05.07.2024 02:43 Uhr

Schon mit 15 Jahren träumte Pascal "Kalle" Reininger davon, eines Tages eine eigene Kneipe zu eröffnen. Jetzt erfüllt sich der Hotelfachmann, der auf der Steinburg gelernt hat, seinen Traum in Form eines eigenen Lokals. "Velvet Waller" soll das neue Restaurant in der Bronnbachergasse 10, an Stelle des ehemaligen Gasthauses Tilman, heißen. Der Name sei durch einen Running Gag entstanden, sagt der 30-Jährige.

Erfahrungen in der Gastronomie habe Reininger schon früh sammeln können, da seine Eltern die Inhaber der Kneipe "Kleines Köpi" waren. Gemeinsam mit drei festangestellten Mitarbeitern in der Küche und Aushilfen im Service will der 30-Jährige am 2. Juli die Türen von "Velvet Waller" öffnen. 

Hinweis der Redaktion: Wegen technischer Probleme eröffnet das Restaurant voraussichtlich doch erst am 5. Juli, teilt er Betreiber mit.

Der Gastronom lebte für längere Zeit in Melbourne und Neuseeland

Der gebürtige Würzburger beschreibt den geplanten Stil mit den Worten: "Modern, avantgardistisch und spacig". Dem Inhaber sei es wichtig, den Gästen eine ungezwungene Atmosphäre zu bieten. Er möchte außerdem alle Altersklassen vereinen. Insgesamt biete der Innenraum 46 Sitzplätze und außen gebe es noch rund 20 Plätze auf der gegenüberliegenden Straßenseite. 

Reininger habe für einen längeren Zeitraum in Melbourne und Neuseeland gelebt. "Da habe ich mich in 'Pies' verliebt", sagt er. Darum sollen tagsüber verschiedene "Pies", also herzhafte Blätterteigkuchen mit verschiedenen Füllungen auf der Karte stehen. Abends ist eine wechselnde Karte mit zwölf bis 14 Gerichten geplant. Er spricht von einer "Bistroküche mit französischem und asiatischem Einfluss, aber mit Produkten aus der Region". Und auch Waller soll in der Saison von Ende September bis Anfang Januar in der Speisekarte zu finden sein.

Der 30-Jährige plant außerdem verschiedene Events mit Live Musik und DJs ab Ende Juli. Besonders freut sich Reininger darauf, "endlich vollkommen mit Herz und Seele wieder Gastgeber zu sein und einfach meinen Traum leben zu können."

 
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Kommentare
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  • Herbert Stapff
    "Spacig, avantgardistisch, Running Gag, Pies, Velvet Waller"? Auf der Steinburg hat er sicher eine andere Küche gelernt. Nichts gegen neue Ideen, aber wo bleiben die gemütlichen Restaurants mit fränkischem Essen, die nicht nur von den Touristen gesucht werden? Ausländische Küche haben wir im Ausland genug.
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  • Ulrich Schenkhoff
    Da gibt´s dann sicher auch neuseeländischen Wein, oder?
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  • Julia Kraft
    Viel Glück und Erfolg! Tolle Idee!
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