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Würzburg
 "Berliner Döner" soll am Montag eröffnen: Inhaber spricht über Gründe für die Verzögerung
Eigentlich hätte die Kette "Berliner Döner" bereits im Oktober 2023 eröffnen sollen. Bis heute sind die Türen in der Würzburger Innenstadt verschlossen. Warum?
Die Eröffnung der Kette 'Berliner Döner' in der Würzburger Innenstadt hatte sich immer wieder verschoben. Nun soll es endlich losgehen.
Foto: Gina Thiel | Die Eröffnung der Kette "Berliner Döner" in der Würzburger Innenstadt hatte sich immer wieder verschoben. Nun soll es endlich losgehen.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 25.02.2024 03:32 Uhr

Seit Monaten hängen die Werbeplakate in den Schaufenstern der Eichhornstraße in Würzburg. Sie kündigen die baldige Neueröffnung der Kette "Berliner Döner" an. Im Vorfeld hatte die Ankündigung, dass die Döner-Kette nach Würzburg kommt, für Gesprächsstoff gesorgt. Es gab Kritik an dem Eröffnungsangebot, bei dem jeder Döner nur 1 Cent kosten sollte. Doch nach der angekündigten Eröffnung im Oktober tat sich erstmal nichts.

Einige vermuteten, dass Inhaber Ivar Saeeid nicht genügend Personal findet und die Eröffnung des Ladens deshalb immer wieder herausgeschoben werde. Anlass für die Vermutung gab ein Plakat am Fenster des Lokales, auf dem mehrere Stellen ausgeschrieben waren. Diese Redaktion hat sich bei Saeeid nach den Gründen erkundigt. Als Antwort nannte er zwei verschiedene Punkte, die beide nichts mit Personalmangel zu tun haben.

Eröffnung soll nicht mehr lange dauern

"Wir hatten viele Probleme mit den Behörden wegen verschiedener Genehmigungen", erklärt der Inhaber. Schließlich hätte Saeeid einen Nutzungsänderungsantrag stellen müssen, aber auch da habe sich das Bauamt mit der Genehmigung viel Zeit gelassen. Der Genehmigungsprozess habe ungewöhnlich viel Zeit in Anspruch genommen, erklärt Saeeid. "Das hat bisher in keiner anderen Stadt so lang gedauert."

Letztendlich war der Inhaber aber erfolgreich. Mittlerweile lägen alle notwendigen Genehmigungen vor. Als zweiten Punkt nennt Saeeid Probleme mit der Lüftungsanlage. Aber auch diese sollen nun der Vergangenheit angehören. "Wir bekommen am Donnerstag neue Rohre geliefert, die dann endlich passen sollen", gibt er sich zuversichtlich. Dann stünde der Neueröffnung endlich nichts mehr im Wege.

Am kommenden Montag, 19. Februar soll die "Berliner Döner"-Kette dann in Würzburg eröffnen und das bestehende Angebot in der Innenstadt erweitern.

 
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  • Peter Koch
    Heute, Montag 19.02.2024 um 11 Uhr soll der Laden öffnen, aber schon um 9.40 Uhr gibt es bei Google 6 Rezensionen vom Sonntag. Natürlich jedes mal 5 von 5 Sternchen.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • Thomas Rothmeyer
    Wenn Sie recherchieren würden, bevor Sie Vermutungen aufstellen, würden Sie sehen, dass bereits gestern ein sogenannter "Soft-Launch" mit den ersten Testkunden stattgefunden hat.
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  • Peter Koch
    Kein Hinweis dazu beim Veranstalter zu finden. Es muss wohl für geladene Gäste gewesen sein.
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  • Stefan Wolz
    Würzburg macht Spaß,. Die Innenstadt stirbt nicht aus und machen eben Geschäfte zu und neue Geschäfte auf. Welche Geschäfte besrimmt der Markt und die Kundschaft.
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  • Christiane Schmitt
    Warum es den x-ten Dönerladen in Würzburg geben muss, in Fürth einen zusätzlichen Burgerbrater, ist schwer zu verstehen. Das Mahnen, dass der massive Fleischkonsum auch ein Baustein zur Klimakrise und zur schlechten Gesundheit ist, bleibt erfolglos. Dazu kommt ja auch der Verkauf diverser ungesunder Getränke. Der Müll, der durch zusätzliche To-Go-Läden und viele ihrer Kunden entsteht, versifft die Straßen noch mehr. Den findet man auch noch weiter entfernt in den Grünanlagen oder am Main. Als am oberen Markt Mc Donalds eröffnen wollte, musste ein Müllkonzept erarbeitet werden. Vorher sollten Geschäfte gar keine Genehmigung mehr bekommen. In den Ladenstraßen häufen sich Döner-, Burger-, Smartphone-Läden oder Nagelstudios. Die Vielfalt stirbt aus. Man fragt sich auch, wieso manche Geschäfte sich die Mieten nicht leisten können und eingehen, solch vielfach vorhandene Läden aber bestehen können. Die Margen müssen immens sein. Woher kommt der Gewinn, wenn man Essen verschleudert?
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  • Helmut Vierneusel
    Nun, in Würzburg gibt es schon seit Jahren überwiegend solche Läden, sei es mit Speisen aller Art. Weshalb müssen denn dann zig Post´s zu einer Neueröffnung von irgendwelchen "Verpflegungsläden" sein. Nehmt es halt als reine Info der MP wahr und Gut ist´s. Zu so manchen (nicht nur hier) betreffende Pos´t´s, Gehen der MP die Themen aus, wäre zu sagen.
    Würzburg ist eine Provinzstadt wo größtenteils wirklich der Hund begraben ist. Da interessiert es mich wenig ob in Karlstadt ein Blumenkübel geklaut wurde. Oder in MET eine PKW-Fahrer mit
    2 Promille angehalten wurde. Werde halt mal etwas entspannter, "Da bei uns in der Provinz", die Berichterstattung nicht soviel hergibt wie in F oder M.
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  • Barbara Fersch
    schon merkwürdig, wieviele Futterstände Würzburg braucht.....
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  • Peter Koch
    Berliner Döner in Würzburg ist doch völlig daneben, verstopft doch nur die Autobahn.
    Wie wäre es mit Frankendöner aus Rhönschaf, Kraut aus Pleichfeld und sonstigem Grünzeug aus Etwashausen in einem lokal gebackenem Fladenbrot?
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Die kulinarische Berichterstattung der MP galt im Jahr 2023 ja überwiegend der Bratwurst.
    Ich finde es gut, daß 2024 der Döner die ihm gebührende Beachtung in der Zeitung findet.
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  • Roland Albert
    Hab gar nicht gewusst, dass der Mitznegg Satire kann. Respekt.
    Auch wenn es ne Eintagsfliege sein wird…,
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Ihre Reaktion dagegen war absehbar.
    LG
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  • Klaus Fiederling
    ich brauch keinen "Berliner-Döner" mitten in Würzburg, gibt genügend Essmöglichkeiten vom
    Bahnhof bis ins tiefste Würzburg (Markt). Jetzt geht auch wieder bald das Frühlingsfest los, da
    gibt es noch mehr Stände an dem man sich die "Wampe vollschlagen" kann" Mahlzeit!!
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  • Dietmar Eberth
    Gibt vermutlich Lieferschwierigkeiten beim Dönerfleisch und den Beilagen. Transportgewerbe und/oder Landwirtschaft?
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  • A. Sazyma
    Warum interessiert sich die Mainpost denn gar so für diesen Franchise-Dönerladen, den nun wirklich keiner braucht! Gehen euch die Themen aus?
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  • Klaus Fiederling
    gbt doch schon genügend dönerläden, warum noch einer in würzburg. mehr essen kann man auch nicht, auch wenn das angebot noch so rießig ist.
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  • Peter Koch
    Im Impressum von Berliner Döner ist Hawjen Jaaf für die Firma zuständig.
    www.original-berliner-doener.de/impressum-und-rechtshinweise
    Warum fragt dann die MP den Fuhrunternehmer (H)Ivar Saeeid nach dem Dönerladen?
    www.northdata.de/Ivar+Saeeid
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  • Michael Riedner
    Weil's vermutlich ein Franchise ist!?
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  • Peter Koch
    Es gibt momentan ganze zwei arbeitende "Original Berliner Döner", einer in Nürnberg und einer in Erlangen mit nur einer Website und keinerlei Hinweis auf Franchise.
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  • Michael Zink
    Und seltsamerweise keines in Berlin ...
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