zurück
Würzburg
Neueröffnung: Jakob-Riedinger-Haus erfüllt moderne Pflegestandards
Bei der feierlichen Neueröffnung am Heuchelhof vergruben die Bewohnerinnen und Bewohner eine Zeitkapsel. Was alles in dem Tongefäß steckt.
Neueröffnung des Jakob-Riedinger-Hauses: (v. l.) Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bewohner Dominik Valent, Jürgen Oswald, Geschäftsleiter Krankenhäuser und Heime, Heimleiter Sven Vinzens, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und Verwaltungsleiter Heiko Lörner vergraben  eine Zeitkapsel.
Foto: Daniel Peter | Neueröffnung des Jakob-Riedinger-Hauses: (v. l.) Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bewohner Dominik Valent, Jürgen Oswald, Geschäftsleiter Krankenhäuser und Heime, Heimleiter Sven Vinzens, Bezirkstagspräsident ...
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:10 Uhr

Bereits im November vergangenen Jahres – mitten in der Corona-Pandemie - waren die Bewohnerinnen und Bewohner des Jakob-Riedinger-Hauses in den Neubau am Heuchelhof gezogen. Jetzt, fast ein Jahr später, fand die große offizielle Neueröffnung des Wohn- und Pflegeheims statt. Der Umzug und Neubau sei dringend nötig gewesen, um einerseits neue Plätze zu schaffen und andererseits die modernen Pflegestandards weiterhin erfüllen zu können, erklärt Heiko Lörner, Verwaltungsleiter des Jakob-Riedinger-Hauses und ergänzt: "Das Jakob-Riedinger-Haus genießt einen guten Ruf innerhalb des Pflegebereiches und dementsprechend auch eine hohe Nachfrage." 

Zusammenarbeit mit den Nachbar-Einrichtungen

Der Neubau am Heuchelhof bietet Raum für insgesamt 62 Heimplätze, davon 48 als Pflegeplätze und 14 in den Wohngruppen. Letztere sind speziell für Menschen mit Behinderungen gedacht, die in den Werkstätten arbeiten. Neben diesen leben im Jakob-Riedinger-Haus außerdem Menschen mit einer körperlichen Behinderung, die besondere Pflege benötigen. Durch den Standort in der Berner Straße am Heuchelhof sei auch die integrative Zusammenarbeit und Inklusion mit Nachbarn wie der Karl-Kroiß-Schule, mit dem "Förderzentrum Hören" und der Jugendbildungsstätte Unterfranken möglich, so Lörner.

Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident von Unterfranken, spricht in seiner Eröffnungsrede von der Berner Straße als "Hotspot der sozialen Fachkompetenz und -Pflege". Das komme in erster Linie den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses zugute. Für den Tag der Neueröffnung haben sich diese etwas Besonderes einfallen lassen: Sie vergraben eine Zeitkapsel mit ihren Gedanken und Fragen an die Zukunft im Garten des Jakob-Riedinger-Hauses. Neben einem Brief stecken auch eine Maske und ein Corona-Schnelltest in der Zeitkapsel. Falls zukünftige Generationen irgendwann auf das Tongefäß stoßen, soll die Geschichte des Jakob-Riedinger-Hauses erneut ausgegraben werden, so der Wunsch der Heimbewohnerinnen und Bewohner.

Neben dem Bezirkstagspräsidenten Erwin Dotzel waren auch der Verwaltungsleiter Heiko Lörner, Heimleiter Sven Vinzenz und der Architekt des Gebäudes, Herbert Osel, eingeladen. Im Anschluss der Eröffnungsrede wurde das Jakob-Riedinger-Haus gesegnet und es fand ein Empfang für die Gäste statt.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Heuchelhof
Gina Thiel
Covid-19-Pandemie
Erwin Dotzel
Gärten
Heiko Lörner
Häuser
Nachbarn
Pflegebereich
Pflegeheime
Unterfranken
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Mainkommentar
    Bei dem was so alles in der Stadt durch die Stadträte passiert wünscht man sich lieber das die Stadträte in so einer Zeitkapsel mitvergraben würden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten