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Zellerau
Neueröffnung im Würzburger Mainviertel: Das Modegeschäft "Mihael Dé Miri" bietet selbst designte Streetwear
Schon als Kind interessierte sich Mihael Dé Miri für Kunst und Mode. Nun eröffnet er sein eigenes Modegeschäft. Was ihn bewegte und was die Idee für die Marke war.
Mihael Dé Miri eröffnet im März ein Modeladen mit seiner eigenen Marke.
Foto: Patty Varasano | Mihael Dé Miri eröffnet im März ein Modeladen mit seiner eigenen Marke.
Saskia Moldenhauer
 |  aktualisiert: 25.02.2024 03:31 Uhr

Am 9. März öffnet das Modegeschäft "Mihael dé Miri" seine Türen. Gründer und Kreativdirektor Mihael Dé Miri verkauft in seinem Laden selbst entworfene und handbedruckte Streetwear.

Sein Interesse für Mode begann schon als Kind. "In jungen Jahren war ich gerne etwas ausgefallener und habe beispielsweise im Alter von neun Jahren meine Haare rot oder grün gefärbt und auch selbst ausgesucht, was ich wozu anziehe", erzählt Dé Miri. Mit 15 Jahren widmete sich der gebürtige Mannheimer der Street Art und kam so zum Modedesign. Fünf Jahre später gründete er während seiner Ausbildung zum Mediengestalter sein eigenes Modelabel.

Ein Thema sei dem Designer dabei besonders wichtig: der bewusste Umgang mit Ressourcen sowie mit der Kleidung. Produziert werde sowohl in Deutschland, zum Teil in Würzburg, als auch in Portugal oder der Türkei.

Die kreative Ader verdanke er seinen Eltern

Dé Miris Wurzeln liegen mütterlicherseits in Kroatien und väterlicherseits in Griechenland. Er sagt, dass seine Eltern einen großen Einfluss auf seine Kreativität hatten. "Die kreative Ader verdanke ich meinen Eltern, aber vor allem meiner Mutter Jela, die immer alle kreativen Vorhaben unterstützt hat und bis heute meine Nummer 1 Unterstützerin ist", so Dé Miri. Eine weitere Inspiration sei der Modedesigner Virgil Abloh, der als Quereinsteiger in die Modebranche gilt.

Dé Miri beschreibt seine Leidenschaft für Mode folgendermaßen: "Für mich sind Mode und Design ein Sprachrohr und ein Instrument. Hinter jedem Kleidungsstück stecken meine Gedanken und Gefühle."

Das erwartet die Kundinnen und Kunden

Wen soll das Modegeschäft in der Saalgasse am meisten anlocken? "Man könnte jetzt plump sagen 'Streetwear' = 'Generation Z' oder 'Junge Menschen', das stimmt auch in erster Linie", stellt der Gründer fest. Seine Mode sei aber nicht auf eine Altersgruppe beschränkt, vielmehr gehe es ihm um die Modebegeisterung jedes einzelnen Kunden. 

 
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  • Klaus Fiederling
    ich wünsche dem neuen Unternehmer viel Glück und einen guten Verkauf seiner Waren.
    Cafes und Handyladen gibt es ja schon zur Genüge in Würzburg, warum nicht mal ein neues Modegeschäft? Glück auf!
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  • Peter Koch
    Ich hasse beschriftete Streetwear. Warum sollte ich für Tom Taylor, Adi Dassler oder Mihael Dé Miri Werbung machen wenn ich nicht dafür bezahlt werde?
    Für 50 Euronen Löhnung je Shirt täte ich jeden Tag in einem anderen Designerfetzen herumlaufen. Hose, Sneaker und Basecap kosten aber extra.
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  • Christian Kelle
    Klasse! Meine Zeitung wird langsam boulevardesk. Gab's ja schon mal vor knapp 20 Jahren mit dem "Boulevard Würzburg" aus gleichem Hause. Hab ich richtig verschlungen, das Blatt! Jeder neue Dönerladen, jede neue Boutique wird allerweil mit einem Artikel bedacht - da geht der Stoff ja derzeit zum Glück nicht aus! Ist ja sonst nix los in Herbipolensis.
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