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Würzburg
Neue Festwirte fürs 36. Würzburger Weindorf: Lorenz und Lisa Berndt vom Schützenhof wollen den Gästen auch Veganes bieten
Es gibt einen neuen unter den zwölf Festwirten des Würzburger Weindorfes. Was das Wirtsehepaar vom Schützenhof für die Gäste Kulinarisches auffahren will.
Lorenz Berndt führt den Schützenhof in der dritten Generation. Er freut sich auf die Herausforderung als Festwirt des Würzburger Weindorfes. 
Foto: Johannes Kiefer | Lorenz Berndt führt den Schützenhof in der dritten Generation. Er freut sich auf die Herausforderung als Festwirt des Würzburger Weindorfes. 
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 17.03.2024 02:38 Uhr

Lorenz Berndt und seine Frau Lisa sind die neuen Festwirte auf dem 36. Würzburger Weindorf, das in diesem Jahr vom 29. Mai bis 9. Juni stattfindet. "Wir wissen es selbst erst seit Kurzem und freuen uns sehr", so der 30 Jahre alte Wirt, der vor zwei Jahren den Schützenhof in der dritten Generation von seiner Mutter übernommen hat.

Es sei eine schöne Herausforderung für den Schützenhof, so Berndt, der mit seiner Frau direkt in die Planung eingestiegen ist: "Es ist sportlich, viel Zeit ist ja nicht mehr." Klassische als auch moderne Gerichte sollen auf die Speisekarte kommen, "unser Ziel ist es neben den typisch Fränkischen auch vegetarische und vegane Leckereien anzubieten", sagen die jungen Wirte.  Mehr verraten möchten sie allerdings noch nicht.      

Familie Berndt wird auf dem Oberen Marktplatz vertreten sein

Wie Erik Leukert, Assistent der Geschäftsführung des Vereinsvorsitzenden der "Würzburger Festwirte", Kurt Schubert, auf Nachfrage mitteilt, werden Lorenz und Lisa Berndt künftig mit ihrem Stand am oberen Markt zu finden sein, als Nachfolgerstand der Familie de la Rosa. Denn diese, so berichtet Leukert weiter, zieht auf den unteren Marktplatz um.

Neue Festwirte beim Weindorf: Das Ehepaar Berndt vom Schützenhof, hier im Sommer 2023 mit ihren zwei Kindern.
Foto: Marc Bonauer | Neue Festwirte beim Weindorf: Das Ehepaar Berndt vom Schützenhof, hier im Sommer 2023 mit ihren zwei Kindern.

"Dort hatte zuvor die Familie Schloßareck von den Büttnerstuben ihre Laube. Sie haben sich nun als Festwirte verabschiedet, da sie sich mit ihrem Betrieb außerhalb von Würzburg nun umorientiert haben (Anmerk.d.Red.: nach Veitshöchheim umgezogen)."   

Regionale Küche und regionale Weine in Würzburg erwünscht

"Wir freuen uns auf unsere neuen Festwirte und auf neue Ideen. Es ist wichtig, dass wir immer mit der Zeit gehen", so Leukert. Erstrebenswert sei, dass möglichst viel regionale Küche angeboten und regionale Weine ausgeschenkt würden. "Dieses Jahr sind über 20 Weingüter aus der Region mit ihren Weinen vertreten. Das ist eine gute Sache."

Lange Tradition hat das Würzburger Weindorf jedenfalls: Im Jahr 1987 wurde das Weindorf von 16 renommierten Würzburger Gastronomen aus der Taufe gehoben - als, wie es auf der Internetseite des Vereins heißt, "intimes Innenstadtfest für Herz und Gemüt – zum Kennenlernen, Unterhalten, Wohlfühlen". Seit der Gründung haben circa 31 verschiedene Würzburger Wirtinnen und Wirte an dem Fest teilgenommen, aktuell sind zwölf Wirte in 40 Weinlauben vertreten.

Das 36. Würzburger Weindorf beginnt mit einer feierlichen Eröffnung vor dem Seitenportal der Marienkapelle am Mittwoch, 29. Mai, um 17 Uhr. Hier wird der erste Bocksbeutel geöffnet und hier fällt der Startschuss für die fränkische Gastlichkeit. Am Dienstag, 4. Juni, könnten Hoheiten unter den Gästen besonders auffallen, eine Delegation der fränkischen Weinprinzessinnen wird zu Gast auf dem Würzburger Weindorf sein. 

 
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  • Hiltrud Erhard
    Ich kann nur hoffen, dass die Gastronomen mal wieder Erdung bekommen!
    Der Gast braucht kein Schnick Schnack! Und vor allem bezahlbare Schoppen!
    Das was den Kunden anbelangt wurde ist eine Zumutung! Viele gehen nicht mehr hin oder trinken nur einen Schoppen!
    So jedenfalls wird es ein Schickimicki Fest und nichts für den "Normalo"!
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