Daniel Karl wohnt am Nikolausberg. Von seiner Wohnung aus hat er eine gute Sicht auf den Südflügel der Festung Marienberg von der Bastei St. Nikolaus bis zum Küchen- und Sonnenturm, berichtet er. Dort, wo, wie berichtet, derzeit die Gebäude kernsaniert werden und später die Gastronomie, die Verwaltung und das Depot des neuen Museums für Franken ihren Platz finden sollen, wird schon seit gut einem Jahr gearbeitet. Zugang haben nur noch Menschen, die mit dem Bau zu tun haben.
Eine Zeitlang sei es dunkel gewesen, jetzt brennen die Lampen wieder
Was Karl stört: Dort brennt auf mehreren Stockwerken Licht. Nicht nur am frühen Abend, wenn noch gearbeitet wird, sondern dauerhaft, also während der kompletten Nacht, auch wenn nicht gearbeitet wird und am Wochenende. Wenn um 23 Uhr die Außenbeleuchtung der Festung erloschen sei, könne man das sehr deutlich sehen, weiß er. "Das ist doch Energieverschwendung", sagt Karl. Eine Zeitlang sei es dunkel gewesen, jetzt, seit circa eineinhalb Wochen brennen die Lampen wieder, sagt er. Auch Museumsmitarbeiter hätten das ihm gegenüber bestätigt.
Das Problem ist eine defekte Zeitschaltuhr, die ausgetauscht werden muss
"Das ist richtig", weiß Daniela Baumgärtner-Kerlin von der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des staatlichen Bauamts in der Würzburger Weißenburgstraße auf Anfrage. Das Problem sei bereits bekannt. "Das sollte nicht so sein", fügt sie hinzu. Es handele sich um eine defekte Zeitschaltuhr, die ausgetauscht werden müsse.
Normalerweise solle diese Uhr das Licht um 6 Uhr morgens an- und um 20 Uhr automatisch wieder ausschalten. Auch am Wochenende bleibe es dunkel. "Außer natürlich, eine Firma kann aus irgendwelchen Gründen nur am Samstag arbeiten", sagt sie. Diese Uhr sei leider defekt und werde baldmöglichst ausgetauscht. "Dann bleibt es wieder dunkel", sagt sie.
Ich gehe doch davon aus, dass die defekte Zeitschaltuhr nun endlich mal ersetzt wird, auch wenn es vielleicht nicht aus Vernunftgründen sonder aufgrund der Berichterstattung der MP geschieht.
Zu Herrn Krug darf ich noch anmerken dass Geld nicht alles ist was zählt.
Herrn Hoffmann kann ich nur beipflichten, wenn ich die Baustelle am Europastern verfolge: Seit mehr als einem Jahr werden die Autofahrer gezwungen spritverschwendende Umwege fahren zu müssen weil die Unterführung von der Nürnberger Straße, Höhe Aumühle, zur Schweinfurter Straße stadteinwärts, respektive zur Nordtangente führend, gesperrt ist. Alle, die bei kaufland, ALDI oder anderen dort ansässigen Betrieben einkaufen waren müssen lange Umwege und Verkehrsstaus in Kauf nehmen um in die Innenstadt zu gelangen. Wobei: ich kann nicht erkennen, dass in der Unterführung gebaut wird, anscheinend dient der Ort nur der Lagerung von Material und als Aufenthalt für Arbeitspausen.
Gut, die muss wahrscheinlich in die Elektroanlage fest eingebaut werden, sowas gibt’s nicht einfach im Baumarkt - aber dass die Beschaffung wochenlang dauert, ist auch nur bei ner Behörde möglich!
kann ich das Licht 2 Jahre brennen lassen ;-)
durchgehend...