Hat der Sabotageverdacht auf das Trinkwasser der Bundeswehrkaserne Köln-Wahn Auswirkungen auf den Standort Veitshöchheim? Die Nachricht am vergangenen Mittwoch sorgte bundesweit für Aufsehen. Eine Bundeswehrkaserne in Köln-Wahn musste für mehrere Stunden vorsorglich abgeriegelt werden. Zuvor waren abnormale Wasserwerte und ein Loch im Zaun entdeckt worden.
Der Verdacht eines Sabotageangriffes auf das Trinkwasser der Soldatinnen und Soldaten stand im Raum. Auch der Nato-Stützpunkt Geilenkirchen wurde zwischenzeitlich abgeriegelt. Am Donnerstagabend meldete auch der Bundeswehrstandort Mechernich (Nordrhein-Westfalen), dass sich Unbekannte Zugang zu einem Trinkwassersystem verschafft hatten. Inzwischen gab es jedoch Entwarnung für den Ort.
Erhöhte Sicherheitsanweisungen nur bei konkretem Verdacht gegen den Standort
Die Vermutung liegt daher nahe, dass auch andere Bundeswehrstützpunkte und Kasernen ins Visier von Sabotageangriffen geraten. Diese Redaktion hat beim Territorialen Führungskommando der Bundeswehr nachgefragt, ob der Verdacht auch für den Standort Veitshöchheim besteht. "Das können wir aktuell nicht bestätigen", heißt es daraufhin seitens eines Sprechers der Bundeswehr.
Auch zu konkreten Maßnahmen, die die militärische Sicherheit oder Absicherungsmaßnahmen betreffen, könne man derzeit keine Angaben machen – auch aus Sicherheitsgründen. "Wir nehmen aber jede Bedrohung ernst", erklärt der Sprecher. Laut ihm seien die Sicherheitsvorkehrungen am Bundeswehrstandort Veitshöchheim in den vergangenen Tagen nicht erhöht worden.
Das gilt auch für die übrigen Bundeswehrstandorte. "Grundsätzlich ist derzeit keine erhöhte Sicherheitslage für die Kasernen angeordnet. Dennoch bleibe man auch in Veitshöchheim weiterhin aufmerksam. Die militärische Sicherheit an dem Standort werde nur dann erhöht, wenn ein "konkreter räumlicher und zeitlicher Verdacht gegen den jeweiligen Ort besteht", so der Sprecher.
Was Wissen Sie noch von ihrer Wehrpflichtzeit das Heute noch verwendbar wäre? Die Ukraine macht es vor: ein paar Wochen intensive Ausbildung und dann in den Einsatz. Da braucht es keine 15 Monate "rumhängen".
Die Abschaffung der BWPflicht war eines der größten Fehler der Schwarz-Roten Regierung.
Die Mißstände werden jetzt immer mehr bekannt, die Zahl der Soldaten reicht kaum um eine vernünftige Bundeswehrpolitik zu betreiben. Die Soldaten die ihren Dienst tun werden im
Prinzip im Regen stehen gelassen, da Ihnen zu wenig Unterstützung von staatlicher Seite her gewährt wird. Die Wehrpflicht hätte niemals ausgesetzt werden dürfen. mir haben 15 monate nicht geschadet, im Gegenteil, ich möchte diese zeit in der Graf Heslar Kaserne in Baunatal nicht vermissen. War wie eine große Familie!