Feueralarm in der Grundschule. Am vergangenen Mittwochmorgen rückten die Feuerwehren Würzburg und die Freiwillige Feuerwehr aus Versbach mit einem Großaufgebot bei der Josef-Grundschule in Grombühl an. Grund war ein Feuer in einer Schultoilette im zweiten Stock.
Ein Mitarbeiter der Schule hatte die Feuerwehr alarmiert, als er Rauch auf einem Gang im zweiten Stockwerk der Schule entdeckte. Auslöser für den Brand soll das Zündeln eines Schülers aus der ersten Klasse auf der Schultoilette gewesen sein, wie diese Redaktion aus Elternkreisen erfahren hat.
Schule berät über sinnvolle pädagogische Konsequenzen
Auf Nachfrage bestätigt Ines Heckner, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Unterfranken, dass es sich um eine "vorsätzliche Brandlegung" durch einen Schüler der Josef-Grundschule handelte. Gabriele Schwenkert, Rektorin der Grundschule in Grombühl wollte sich, zum Schutz des Kindes, zu der Thematik nicht näher äußern.
Sie erklärte jedoch, dass die Schule aktuell im ständigen Austausch mit einem "multiprofessionellen Team und externen Fachberatern" stehe, um "die sinnvollsten pädagogischen Konsequenzen einzusetzen." Auch in den Schulklassen werde der Brand aufgearbeitet und mit den Schülerinnen und Schülern besprochen, so Schwenkert.
Die Evakuierung der Schule lief, wie die Polizei in ihrer Pressemitteilung erklärte, unverzüglich und ordnungsgemäß ab. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehren und Rettungskräfte befanden sich keine Schülerinnen und Schüler mehr im Gebäude, sodass es bei keinem der Kinder zu Verletzungen kam. Die Höhe des Brandschadens wird laut Polizei auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Heute werden ein "multiprofessionelles Team und externe Fachberater" eingesetzt, um "die sinnvollsten pädagogischen Konsequenzen einzusetzen." Es werden Psychologen eingesetzt, die einen Haufen Geld kosten, die Ursache der Aktion "im Mutterleib" suchen und doch nichts bewirken.
Leute wo sind wir hingekommen? Was können denn unsere Erzieher noch?
Unabhängig davon ist in keinem Absatz erwähnt, dass das Kind keine Strafe (ohne Gewalt!) im Elternhaus erhält.